Zincum

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ZENTRALE BEGRIFFE


Etwas tun, heisst etwas bewirken. Etwas zu bewirken ist für Zincum zentral wichtig. Er will seine Handlungen aus sich selbst heraus bestimmen.
Er lässt sich von niemandem und nichts, auch nicht von der Liebe, seine Ziele aufdrängen. (Abdichtende Qualität von Zink!)
Leidet an der mangelnden Kraft zur Verwirklichung seiner Taten. Fühlt sich trotz Aktivität machtlos. Ungeduldig, sehr aufgeregt, inneres Zittern. Energie und Kraft scheinen sich in Unfähigkeit und Unvermögen zu wandeln. Fühlt sich deshalb, als hätte er ein Verbrechen begangen. Fühlt sich verfolgt.
Kompensatorisch handelt er voll Druck und kommt so zum Erfolg. Betont, dass er alles so zum Abschluss bringt, wie er es geplant hat. Starke Durchsetzungskraft, ein Machtmensch, der aus eigener Kraft zum Ziel gelangt.


Fokus der inneren Aufmerksamkeit
Zincum hadert mit der mangelnden Kraft zur Verwirklichung seiner Taten. Er will sicher ans Ende seiner Wünsche und Vorstellungen gelangen. Schon im Vorgang des Handelns soll das Ergebnis seiner Bestrebungen vollständig enthalten sein.



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Die Themenliste umfasst eine inhaltlich gruppierte Sammlung von Original Prüfungssymptomen

Wie zeigt sich das Leiden des Patienten? (Sekundäre Psora)

Wie kompensiert er sein Leiden? (Egotrophie, Egolyse, Alterolyse)

Wie lautet die eigentliche Hypothese „nach Masi“? (Primäre Psora)

Hier finden Sie spannende Interpretationen von einzelnen Themen oder Symptomen

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THEMENLISTE


Hauptthemen
Es geht um Kraft und Macht im Sinne des Vermögens, etwas hervorzubringen, damit um unvollkommene Prozesse und Ausschläge, um wechselnde Zustände.


1. Unzusammenhängende Ideen
Unzusammenhängende Ideen. CK 48
Schwere Fassungs-Kraft und schwere Gedanken-Verbindung. CK 49
Gedankenlosigkeit und Schlummer-Zustand des Geistes. CK 50
Stehenbleiben (Vergehen) der Augen, mit Abwesenheit des Geistes. CK 217
Benommenheit, wie leise Übelkeit, mit zittrigem Gefühle in der Brust, Kopfweh in der Stirn und verminderter Fassungs-Kraft, dass er das Gelesene nicht versteht. CK 1255
Geistige Vorgänge sehr erschwert, es fällt schwer, Ideen festzuhalten und Gedanken zu koordinieren. He 1.4
Verlust der Gedankenkraft und betäubter Zustand des Geistes. He 1.6

2. Wiederholt alles
Wiederholt alle Fragen, bevor er sie beantwortet. He 1.5
Nach einem Anfall von typhoidem Fieber wiederholte er in einem singenden Tonfall jede Frage, die an ihn gerichtet war, wieder und wieder, bis er durch eine zweite Frage unterbrochen wurde, die er genauso wiederholte wie die erste, und so weiter. He 1.44

3. Redseligkeit
Anwandlung von grosser Redseligkeit. CK 41
Seine Vorstellungskraft ist lebendig und aufgeregt, Anfälle von grosser Geschwätzigkeit. He 1.8
Sehr gut aufgelegt und gesprächig, den ganzen Vormittag. HT 10

4. Hört Stimmen
Nach der Zusammenkunft in einem spirituellen Kreis, Nervenschocks in den oberen und unteren Extremitäten, schrittweise wurden sie immer beängstigender, zwei Monate später hatte er einen nervösen Schock in Händen und Beinen, während des Schlafs und des Gebets nachts, manchmal auch zu anderen Stunden; er spürte eine grosse Hitze im Kopf, sein Seelenfrieden hatte ihn verlassen; er hörte Stimmen in seinem Innern, in einer beleidigenden und dreckigen Sprache; Niedergeschlagenheit des Geistes; es schien, als ob kleine Bälle, die den Händen und Beinen entlangliefen, die Schocks ausgelöst hätten; Nux-v. besserte etwas, es verminderte die Hitze des Kopfs, aber Mesmerisieren verschlimmerte ihn, als ob gewaltsam an den Nerven gerissen würde; als ob Feuer durch den Körper laufen würde, vom linken Fuss bis zum Kopf fahrend, brennt in Stirn, Augenbrauen, Augen und Ohren; anhaltender Wunsch, sein Leben zu beenden; immer rastlos; fühlt sich schlechter am Morgen und besser am Abend; gestörter Schlaf; der Seelenfrieden war verschwunden; Aberglauben und Vorurteile fingen an, ihn zu quälen; die Nervenschocks krampften ihn erschreckend zusammen; schlüpfrige und scheussliche Gedanken, vor allem lustvolle, quälten ihn; manchmal lächerliche Bewegungen der Glieder, manchmal ernsthafte; er musste lachen oder weinen gegen seinen Willen; Gefühl von warmem Kriechen, Pulsieren, Verlagerung, Rinnen, Umzingeln in allen Körperteilen; Visionen vom Leben und Totsein; er sprach nicht, litt fortwährend unter den Nervenschocks; manchmal fiel er hin wie gelähmt, ging mit schweren Schritten oder lief wie voller Angst; im Schmerz stösst er Wehklagen und Schreie aus; er ass nichts, wenn man ihn nicht dazu zwang; blass, ausgezehrt, leidend, zerstreutes Benehmen; nach dem Mittel ein kleiner Abszess ein wenig unter der Mitte des rechten Schlüsselbeins. He 36.30

5. Verdrossenheit
Traurig, niedergeschlagen, Nachmittags 4 1/2 Uhr. HT 1
Mürrisch, ärgerlich: sie antwortet nur mit Überdruss, Abends 9 Uhr. HT 3
Ärgerlich verdrossen, Nachmittags 1 1/2 Uhr. HT 4
Sie sieht ganz mürrisch und zerstört aus. HT 5
Nicht gut aufgelegt, matt und abgeschlagen in den Füssen, träge und schläfrig mit Gähnen. HT 6
Sie macht eine finstere Miene, ist verdrossen und zu nichts aufgelegt, Nachmittags 2 Uhr. HT 7
Sie macht eine finstere Miene, früh. HT 8
Befürchtende und weinerliche Stimmung, die abends verschwindet. He 1.11
Ängstliche Stimmung wie vor einem Unglück. He 1.13
Antworten kommen langsam, er sprach, als ob er schlechter Laune wäre. He 1.31
Sie sieht verdrossen, düster und verstört aus, sogar morgens. He 1.34
Höchst trübe und mürrisch. CK 5
Mürrisch, früh. CK 7
Missmüthig. CK 8
Missmüthig und traurig. CK 9

6. Verbrechen
Sehr unbehagliche Stimmung, als ob er ein Verbrechen begangen hätte. He 1.14
Grosse Angst, als ob er von Männern oder dem Teufel verfolgt würde, wegen Verbrechen, die er nie begangen hat; er fürchtet, eingesperrt, vergiftet, erschossen oder lebendig begraben zu werden; heftige Aufregung; pappiger Mundgeschmack, weisslich belegte Zunge, Aufstossen, Appetitverlust, verzögerter Stuhlgang, Schwindel, Hitze in Kopf und Gesicht. He 1.43
Eine Frau im Klimakterium litt unter Wahnideen, welche durch Kummer und Wut ausgelöst worden waren; sie glaubte sich für ihre niederträchtigen Taten vor Gericht gestellt; nachts konnte sie nicht schlafen, tagsüber war der Schlaf nur leicht und nicht erholsam; sie glaubte, der Teufel sei hinter ihr her, das Gesicht und der Kopf fühlen sich heiss an, eingefallene Gesichtszüge, mässige Hitze wechselt mit Frösteln über den ganzen Körper; Schwindel, torkelnder Gang, Appetitverlust, Verstopfung; trüber Urin, Ziegelmehlsediment; nach dem Erwachen fühlt sie sich matt und kann sich nicht aufrichten; sie ist sehr empfindlich, leicht weinend; der Puls ist unregelmässig in Stärke und Anzahl der Schläge. He 1.46

7. Ruhige Gedanken an den Tod
Ruhige Sterbe-Gedanken, Nachmittags, bei Ermattung. CK 15
Denkt ruhig an den Tod; hypochondrisch mit Magensymptomen, Druck in der Wirbelsäule und Todesangst. He 1.16

8. Leichen, Verstorbene
Unerinnerlicher Traum traurigen Inhaltes von Verstorbenen. HT (144)
Träume von Leichen und von Pferden, sie sich unter ihm in Hunde verwandelten. CK 1326

9. Zorn
Wimmern vor Ärgerlichkeit, ohne äussere Veranlassung, bei Druckschmerz im Oberkopfe. CK 22
Leicht zu erzürnen. CK 23
Leicht zu Zorn erregbar, doch ruhig. CK 24
Leicht zu Zorn geneigt und sehr angegriffen davon. CK 25
Er wünscht Jemanden zu haben, an dem er seinen (durch Nichts gereizten) Zorn thätlich auslassen könne. CK 26
Abwechselnd reizbar, schreckhaft, zornig, verzagt, schwermüthig. CK 37
Mittags reizbar, ärgerlich, schreckhaft; Abends weniger. CK 38
Jähzornig, ungeduldig, traurig, weint regelmässig, verzweifelt an ihrer Genesung, ist streitlustig, beanstandet den Lärm und das Sprechen anderer, Arbeit widerstrebt ihr, kann oder will nicht gehen. He 1.29
Sehr zornig. HT (3)
Traum von Zank. HT (143)

10. Empfindlich
Leicht zu reizendes, grämliches Gemüth; das Sprechen Anderer, so wie jedes Geräusch ist ihm unerträglich. CK 28
Grosse Empfindlichkeit für Geräusch CK 29
Den ganzen Tag, allgemeine Erschöpfung, Schläfrigkeit, Widerwille gegen Geräusch und doch Schwerhörigkeit, träumerisches Wesen, wie nach durchwachten Nächten, nebst Schauder und kaltem Überlaufen, wie nach Erkältung auf Schweiss CK 1256

11. Andere Menschen und Gesellschaft
Verdriesslich, mürrisch, mehrere Tage, zu innerem Groll und Ärger geneigt; er ist meist still und es verdriesst ihn, wenn er ein Wort sprechen soll. CK 21
Er wünscht Jemanden zu haben, an dem er seinen (durch Nichts gereizten) Zorn thätlich auslassen könne. CK 26
Leicht zu reizendes, grämliches Gemüth; das Sprechen Anderer, so wie jedes Geräusch ist ihm unerträglich. CK 28
Vieles Reden Anderer, selbst ihm lieber Personen, greift seine Nerven an und macht ihn mürrisch und ungeduldig. CK 33
Sehr bange und langweilig: sie sucht Gesellschaft, Nachmittags. HT (2)
Verdriessliche, schweigsame Laune, besonders Abends. CK 4
Mürrisch, ärgerlich: sie antwortet nur mit Überdruss, Abends 9 Uhr. HT 3

12. Wechselhafte Symptome und Stimmungen
Mürrisch, ärgerlich, und doch dabei gut aufgelegt, Abends 6 1/2 Uhr. HT 2
Heftiges Drücken auf einer kleinen Stelle in der Mitte der Stirn in kurzen Absätzen CK 88
Unruhige, unstäte Stimmung CK 35
Sehr veränderliche Laune; zu Mittag Traurigkeit, Melancholie; Abends Zufriedenheit und Frohsinn. CK 36
Abwechselnd reizbar, schreckhaft, zornig, verzagt, schwermüthig CK 37
Mittags reizbar, ärgerlich, schreckhaft; Abends weniger CK 38
Sehr fröhlich zuweilen. CK 39
Er kann über eine Kleinigkeit öfters sehr lachen, doch sich auch eben so leicht ärgern. CK 40
Deprimiert mittags; lebhaft am Abend, oder umgekehrt. He 1.17
Stimmung unbehaglich, unbeständig. He 1.20
Ausserordentlich wechselhafte Stimmung; abwechselnd besorgt, reizbar, geschwätzig, verzweifelt und niedergeschlagen. He 1.40
Er ist oft imstande, über eine Kleinigkeit übermässig zu lachen, aber ebenso leicht verärgert. He 1.41

13. Mattigkeit (z.B. vor und nach dem Erbrechen)
Nicht gut aufgelegt, matt und abgeschlagen in den Füssen, träge und schläfrig mit Gähnen. HT 6
Durchaus keine Fähigkeit zum arbeiten nach dem Brechen: am wohlsten ist ihm beim liegen auf dem Sopha mit geschlossenen Augen. HT 11
Wasserzusammenlaufen im Munde mit einer mässigen Schwächeempfindung im ganzen Körper und dem Epigastrium, wie sie dem Brechen vorherzugehen pflegt. HT 76

14. Schlummersucht
Eine zierliche, zarte, aber gesunde junge Frau von 23, welche ihr Leben mit Sticken verdiente, pflegte ihren alten Vater während einer langen und lästigen Krankheit, und fühlte sich danach geistig und körperlich erschöpft; nach der Genesung ihres Angehörigen kehrte sie zu ihrer gewöhnlichen Arbeit zurück, aber es begann eine Schlummersucht ohne jedes andere Krankheitssymptom, mit Appetitverlust, obwohl die Zunge vollkommen rein war; wenn sie sich an ihre Stickerei oder an ihren Nähtisch setzte, tat sie einen tiefen Seufzer, die Nadel fiel ihr aus der Hand, sie sank in ihren Stuhl zurück und schlief mit krampfhaft geschlossenen Lidern und kreisenden Augen; nachdem sie fünf oder zehn Minuten geschlafen hatte, begann sie zu weinen oder zu singen oder unzusammenhängend zu reden, erwachte dann, nach einigen Minuten schlief sie wieder ein und erwachte nach einer Viertelstunde auf die gleiche Art. He 1.47

15. Schwäche der Beine
Reissen und Schmerz in den Fersen; die Füsse deuchten wie abgeschlagen vom Körper. CK 1175
Schwäche der Untergliedmassen, besonders der Waden, wie nach langem Gehen, beim Aufstehen vom Sitze. HT 292
Das rechte Bein ist ihr so matt, dass sie kaum auftreten kann. HT 293
Gefühl von Schwäche im linken Beine, in allen Lagen, Abends 6 Uhr. HT 294
Der schmerzhafte und matte Schenkel ist sehr empfindlich gegen jede Luft, die ins Zimmer geht, Abends 6 Uhr. HT 295
Schmerz wie Zerschlagenheit in der linken Hüftgegend und wie Klemmen mit Hitze und Brennen daselbst, dann ging der Schmerz hinunter bis in die Mitte des Oberschenkels, bei Mattigkeit des Beines, wonach die Hüfte noch lange empfindlich bleib, im Stehen und Gehen; im Sitzen vergeht der Schmerz. HT 296
Lähmiger Schmerz im rechten Oberschenkel: erst im obern Theile, dann weiter gegen das Knie hinunter, im Stehen; im Sitzen erleichtert, Abends 5 Uhr. HT 306
Schwere und lähmiger Schmerz im linken Oberschenkel über dem Knie, im Knochen, äusserst wüthend im Gehen, Stehen und Sitzen, mit Gefühl, als wenn ein Gewicht daran hinge, Abends 6 Uhr. HT 307
Schmerz wie Zerschlagenheit und Reissen in beiden Kniebeugen, im Gehen schlimmer, im Sitzen erleichtert, früh. HT 309
Sehr matt in den Füssen, früh im Bette, was nach dem Aufstehen und Umhergehen vergeht. HT 332
Träg und matt, besonders an den Beinen, früh 9 Uhr. HT 425
Sehr grosse Müdigkeit in beiden Waden, im Stehen HT (110)
Mattigkeit im Körper, wie abgeschlagen, Vormittags 10 Uhr, besonders aber nach dem Mittagessen. HT (111)
Abgeschlagen in allen Gliedern, und unaufgelegt zu Allem. HT (112)
So matt, dass sie kaum stehen konnte, nach dem Mittagessen. HT (113)
Mattigkeit in Händen und Füssen, während des Monatlichen. HT (114)

16. Jucken
In dem vorderen Ballen der grossen Zehe heftig stechendes Jucken, zweimal absetzend, Abends 6 Uhr. HT 336
Jucken neben dem rechten Stirnhügel, was nach Kratzen vergeht, Nachmittags 4 Uhr. HT 337
Jucken über der Mitte der Stirne, was nach Kratzen vergeht, Abends 6 Uhr. HT 338
Jucken an der linken Stirngegend: nach Kratzen Brennen. HT 339
Jucken oben auf dem Scheitel, Nachmittags 1 Uhr. HT 340
Jucken an der rechten Kopfseite, was nach Kratzen vergeht, Nachmittags 1 Uhr. HT 341
Stechendes Jucken oben auf der linken Seite des Kopfes, auf einer kleinen Stelle. HT 342
Jucken in der linken Kopfseite, durch Kratzen vergehend. HT 343
Jucken im Hinterhaupte, was nach Kratzen vergeht, Abends 6 Uhr. HT 344
Jucken an der linken Hinterhauptseite: durch Kratzen entsteht ein kleines Knötchen, und das Jucken dauert fort, Nachmittags. HT 345
Jucken am äussern linken Ohre, was durch Hineinbohren mit dem Finger vergeht, Abends 7 Uhr. HT 346
Jucken auf der Nase, was durch Kratzen vergeht, Abends 6 Uhr. HT 347
Jucken vorn auf der Nase, während des Mittagessens. HT 348
Jucken an der Nasenspitze, was durch Kratzen vergeht, Nachmittags 5 Uhr. HT 349
Jucken an der Nasenspitze und an der linken Nasenhöhle, früh 6 Uhr. HT 350
Jucken an der rechten Nasenseite, nach Kratzen vergehend. HT 351
Jucken oben an der linken Nasenseite, durch Kratzen vergehend. HT 352
Jucken neben dem linken äussern Augenwinkel gegen die Schläfe zu, was durch Kratzen vergeht, Abends 9 Uhr. HT 353
Jucken über der linken obern Augenbraue, was nach Kratzen vergeht, Abends 6 Uhr. HT 354
Jucken über dem linken Augenbogen, was durch Kratzen vergeht, früh 9 Uhr. HT 355
Jucken am linken obern Augenrande, was durch Kratzen vergeht, Nachmittags 1 Uhr. HT 356
Beständiges Jucken vor dem rechten Ohre, was durch Kratzen vergeht, aber wiederkommt, Abends im Bette 9 1/2 Uhr. HT 357
Jucken über dem linken Ohre, was durch Kratzen vergeht, Nachmittags 1 Uhr. HT 358
Jucken hinter dem linken Ohre, was durch Kratzen vergeht, früh. HT 359
Jucken an der linken Seite über der Oberlippe. HT 360
Jucken zwischen Nase und Oberlippe, nach Kratzen vergehend. HT 361
Jucken an der linken Wange, was nach Kratzen vergeht, Nachmittags 1 Uhr. HT 362
Jucken in der rechten Wange, was durch Kratzen vergeht: die Wange scheint ihm heiss zu sein, was sie nicht ist. HT 363
Jucken im Nacken, was nach Kratzen vergeht, nach dem Mittagessen. HT 364
Jucken im Nacken, was durch Kratzen vergeht, Abends 8 1/2 Uhr. HT 365
Jucken an den Halswirbeln, was durch Kratzen vergeht, Nachmittags 1 Uhr. HT 366
Jucken im Nacken, herauf im ganzen Rücken, dann über der rechten Kniebeuge und am After, durch Kratzen vergehend, Nachmittags 1 Uhr. HT 367
Jucken auf dem linken Schulterblatte, gegen den Rücken zu, durch Kratzen vergehend, Abends 8 1/2 Uhr. HT 368
Jucken im ganzen Rücken, was nach Kratzen vergeht, Nachmittags. HT 369
Abends schläft sie gleich ein, erwacht aber nach 1/2 Stunde heftigen Juckens wegen im ganzen Rücken und in den Seiten, so dass sie aufstehen musste, um sich genug Kratzen zu können worauf das Jucken verging, was im Bette aber wieder kam, wo sie dann unter Kratzen nach und nach einschlief, Abends 8 1/2 Uhr. HT 370
Jucken hinter der linken weiblichen Brust: nach Kratzen that die Stelle weh, Abends 6 1/2 Uhr. HT 371
Jucken unter der Achsel, auf der Brust und linken Halsseite, nach Kratzen vergehend, Abends 6 Uhr. HT 372
Jucken äusserlich am Bauche, was durch Kratzen vergeht, nach dem Mittagessen. HT 373
Jucken in der linken Leistengegend, was durch Kratzen vergeht, Abends 6 Uhr. HT 374
Jucken vor der rechten Achsel an der Brust: nach dem Kratzen fährt ein Blüthchen auf. HT 375
Jucken an der vordern Fläche des rechten Oberarms, was nach Kratzen vergeht, Abends 6 Uhr. HT 376
Jucken am rechten Oberarme, nahe an der Schulter: nach Kratzen fuhren eine Menge kleine Blüthchen auf, die sie blutig kratzen musste, ehe sie zu jucken aufhörten, die aber nicht brannten, Abends 6 1/4 Uhr. HT 377
Jucken an der Vorderfläche beider Oberarme an der Achsel, was durch Kratzen nicht vergeht, und nach demselben entstehen juckende kleine Knötchen, Nachmittags 5 Uhr. HT 378
Jucken an der innern Fläche des rechten Oberarms: nach Kratzen bleibt die Stelle lange roth, und es fahren eine Menge kleiner Knötchen auf, die immer zu neuem Kratzen reizen, Nachmittags 4 Uhr. HT 379
Jucken an der innern Fläche des linken Vorderarms; nach Kratzen ein schründender Schmerz mit Auffahren einer Menge harter Knötchen, die beständig fortjucken, wogegen das Kratzen nur kurze Zeit hilft, Nachmittags 2 1/2 Uhr. HT 380
Jucken an der innern Fläche des rechten Unterarms unter der Armbeuge: nach Kratzen bleiben lange Zeit rothe, juckende Stellen zurück, die noch immer jucken, Nachmittags 1 1/2 Uhr. HT 381
Jucken am linken Unterarme, an der innern Fläche gleich über dem Handgelenk: je mehr sie kratzt, desto mehr beisst es, und es bleibt lange Zeit eine juckende Röthe zurück. HT 382
Jucken an der untern Fläche des linken Handgelenkes, was nur nach langem Reiben vergeht, Abends 6 Uhr. HT 383
Jucken zwischen dem 3. und 4. Finger der rechten Hand: nach Kratzen einfacher Schmerz an dieser Stelle. HT 384
Jucken hinter dem linken Daumen; nach Kratzen fahren kleine Blüthchen auf, Abends. HT 385
Jucken an der Seitenfläche des rechten Mittelfingers: nach Kratzen kommen kleine juckende Knötchen zum Vorschein. HT 386
Früh 4 Uhr Erwachen, Beissens und Juckens wegen zwischen dem Mittel- und Goldfinger an der linken Hand: sie musste sich blutig kratzen, ehe es aufhörte, und hernach Brennen. HT 387
Jucken an den hintern Gelenken des linken Gold- und Ringfingers, nach Kratzen schmerzend, Vormittags 11 Uhr. HT 388
Jucken im linken Gold- und Ringfinger und im äusseren Handrande, was nur durch starkes Kratzen vergeht, früh 7 Uhr. HT 389
Jucken in der rechten Lendengegend, was durch Kratzen vergeht: beim Daraufdrücken schmerzt die Stelle wie wund mit Beissen, Nachmittags 1 1/2 Uhr. HT 390
Jucken am rechten Hinterbacken, was durch Kratzen vergeht, Abends 6 Uhr. HT 391
Jucken an der hintern Fläche des rechten Oberschenkels, was durch Kratzen nicht vergeht, sondern danach schmerzt. HT 392
Jucken an der hintern Fläche des rechten Oberschenkels, über der Kniebeuge, Abends 7 Uhr. HT 393
Jucken an der hintern Fläche des linken Oberschenkels, in der Mitte, nach Kratzen vergehend. HT 394
Jucken hinten am rechten Oberschenkel: nach Kratzen Brennen, und es fahren bald eine Menge juckender Knötchen auf, Abends 7 Uhr. HT 395
Jucken an der vordern Fläche des linken Oberschenkels: durch Kratzen ärger, und es kamen darauf kleine Knötchen zum Vorscheine, wie nach Wanzenstichen, 1 Stunde nach dem Mittagessen. HT 396
Jucken am rechten Oberschenkel über dem Knie, nach Kratzen schmerzend und wiederkommend, früh. HT 397
Jucken an der äussern Fläche des linken Oberschenkels, was nach Kratzen vergeht, Abends 6 Uhr. HT 398
Jucken wie von Ameisen an der innern Fläche des linken Knies, was durch Kratzen vergeht. HT 399
Jucken an der äussern Fläche der linken Wade: nach Kratzen fährt ein Knoten mit rothem Hofe auf, Nachmittags 5 1/2 Uhr, bald vergehend. HT 404
Jucken hie und da am Körper, durch Kratzen vergehend, früh 7 1/2 Uhr. HT 405
Jucken bald hie bald da am Körper, Nachmittags 5 1/2 Uhr. HT 406
Stechen bald hie bald da am Körper, Abends 7 Uhr. HT 407
Röthe an der untern Fläche des Vorderarms mit Jucken: durch Kratzen noch ärger, und dann fahren eine Menge Blüthchen auf, die bei Berührung mit dem Kleide wund schmerzen. HT 408

17. Hautausschläge
Traum, dass ein verwandtes Mädchen die Blattern bekam und blatternarbig wurde. HT 439
Eine Röthe an den hintern Gliedern der linken Finger, etwas rechts: beim Daraufdrücken Zerschlagenheitsschmerz daran. HT 410
Ein unschmerzhaftes Blüthchen neben dem rechten Nasenflügel: bei Berührung schmerzt es, als wenn man ein Haar ausrauft, früh 7 1/2 Uhr. HT 411
Manie nach unterdrückten Hautausschlägen. Rep
Schlafwandeln nach dem Verschwinden alter Hautausschläge. Rep
Bewusstosigkeit, wenn Hautausschläge langsam erscheinen. Rep
Geisteskrankheit nach unterdrückten Hautausschlägen. Rep

18. Schiessen
Traum um Mitternacht: Es schoss Jemand, und durch die Erschütterung der Luft fiel ein Stein aus der Wand auf ihren Kopf; darüber ängstigte sie sich und erwachte, schlief aber gleich wieder ein, träumte, dass sie auf schönen Pferden ritt; sie erwachte abermals um 2 Uhr mit Hitze, besonders im Kopfe mit Schlagen in der Stirne, schlief wieder ein, und fand sich beim Erwachen früh 6 Uhr in heftigem Schweisse, besonders am Kopfe. HT 440

19. Pferde (verwandeln sich in Hunde)
Träume von Leichen und von Pferden, die sich unter ihm in Hunde verwandelten. CK 1326
Traum um Mitternacht: Es schoss Jemand, und durch die Erschütterung der Luft fiel ein Stein aus der Wand auf ihren Kopf; darüber ängstigte sie sich und erwachte, schlief aber gleich wieder ein, und träumte, dass sie auf schönen Pferden ritt (...) HT 440

20. Gänse
Unruhige Nacht; erwacht schreit er, wie irre, es bissen ihm Gänse. CK 1327

21. Erdrosselt werden
Traum, als werde sie erdrosselt, auch früh, nach dem Erwachen, Furcht, der erdrosselnde Mann möchte wiederkommen. CK 1328

22. Knie
Als sollten die Knie abgedreht werden. CK 747
Zucken im rechten Beine: es wirft ihr Abends beim Einschlafen das rechte Knie hoch in die Höhe, worüber sie erwachte und erschrak, und als sie wieder eingeschlummert, fuhr sie convulsivisch zusammen, denn es kam ihr vor, als wenn ein Gefäss auf sie gefallen wäre, worüber sie wieder erwachte und dann fest einschlief, Abends 9 Uhr. HT 291
Ein starker Riss an der innern Fläche des linken Oberschenkels. HT 303
Schmerzhaftes Reissen vom linken Knie aufwärts bis in die Mitte des Oberschenkels. HT 304
Lähmiger Schmerz im rechten Oberschenkel: erst im obern Theile, dann weiter gegen das Knie hinunter, im Stehen; im Sitzen erleichtert, Abends 5 1/2 Uhr. HT 306
Schwere und lähmiger Schmerz im linken Oberschenkel über dem Knie, im Knochen, äusserst wüthend im Gehen, Stehen und Sitzen, mit Gefühl, als wenn ein Gewicht daran hinge, Abends 6 Uhr. HT 307
Spannen unter dem vordern Theile des rechten Knies am Schienbeine, dann Brennen. HT 308
Schmerz wie Zerschlagenheit und Reissen in beiden Kniebeugen, im Gehen schlimmer, im Sitzen erleichtert, früh. HT 309
Reissen im linken Kniegelenk, Nachmittags 4 Uhr. HT 310
Ein gewaltiger Riss im rechten Knie, Nachmittags 2 Uhr. HT 311
Reissen vom linken Knie herauf, dann Zerschlagenheitsschmerz an dieser Stelle. HT 312
Reissen an der äussern Fläche des linken Knies, aufwärts. HT 313
Reissen und Nagen im linken Knie, was sich zuerst hinunter, dann wieder herauf zieht, sehr schmerzhaft, Nachmittags 4 1/2 Uhr. HT 314
Nagen und Bohren im linken Knie und Spannen an der obern Hälfte der Wade, rechts und links, Nachmittags 4 Uhr. HT 315
An der innern Seite des rechten Knies ein Stich wie Flohbiss. HT 316
Reissen unter dem linken Knie an der vordern Fläche, worauf die Stelle wie zerschlagen schmerzt. HT 317
Unter dem Knie verbreitet sich der Schmerz am Schienbeine herunter wie spannend und drückend. HT 318
Reissen in der rechten Wade, was von selbst vergeht, Nachmittags 1 Uhr. HT 319
Gewaltiges Reissen im rechten Kniee, durch Reiben vergehend. HT (94)
Reissen und Zusammenziehen im linken Kniee, wie im Knochen, sehr schmerzhaft, bei Ruhe und Bewegung, Nachmittags. HT (95)
Schmerzhaftes Bohren in beiden Knieen, doch mehr im rechten, Abends 9 Uhr. HT (103)
Der linke Schenkel, vom Kniee an, schläft in Sitzen ganz ein, Vormittags 11 Uhr. HT (109)

23. Gute Laune
Mürrisch, ärgerlich, und doch dabei gut aufgelegt, Abends 6 1/2 Uhr. HT 2
Mehr aufgelegt, Nachmittags 3 Uhr und gegen Abend. HT 9
Sehr gut aufgelegt und gesprächig, den ganzen Vormittag. HT 10
Sehr veränderliche Laune: zu Mittag Traurigsein, Melancholie; Abends Zufriedenheit und Frohsinn. CK 36
Sehr fröhlich zuweilen. CK 39
Sehr heitere, aufgeregte Stimmung, besonders gegen Abend. CK 42
Verstimmt und träge die ersten Tage; die späteren lebhaft und heiterer. CK 43
Heiter und aufgeräumt. CK 44
Gut aufgelegt und gesprächig. CK 45

24. Kropf
Phantasie-Täuschung beim Niederhalten des Kopfes, als habe sie einen grossen Kropf, der sie hindere, darüber hinweg zu sehen. CK 47

25. Maus
Am rechten Hinterhauptshöcker ein schmerzhaftes Nagen wie von einer Maus, Nachmittags 5 Uhr. HT 36

26. Floh
Jucken im linken Ohre; nach Hineinbohren mit dem Finger Brennen, mit Gefühl, als wenn Flöhe darin herum sprängen, Nachmittags 1 1/2 Uhr. HT 51
Stechen wie Flohstiche, am rechten Hinterhauptshügel, worauf die Stelle beim Befühlen lange schmerzte, wie zerschlagen. HT (131)
An der innern Seite des rechten Knies ein Stich wie Flohbiss. HT 316
Wie Flohbiss an der obern Fläche des rechten Unterarms, nahe am Handgelenk, Abends 9 Uhr. HT 409
Oft heftiges Jücken, Nachts, wie von vielen Flohbissen, besonders im Rücken und am Bauche. CK 1226

27. Läuse
Nach Niederlegen ins Bette, Jucken wie von Läusen, die ganze Nacht hindurch, bis 4 Uhr früh, wo sie dann aufstand: nach Kratzen erscheint das Jucken gleich wieder an einer anderen Stelle. HT (126)
Jücken, Nachts, wie von Läusen, nach Kratzen sogleich an einer andern Stelle erscheinend. CK 1220

28. Wanzen
Jucken an der vordern Fläche des linken Oberschenkels: durch Kratzen ärger, und es kamen darauf kleine Knötchen zum Vorscheine, wie nach Wanzenstichen, 1 Stunde nach dem Mittagessen. HT 396

29. Ameisen
Ein Stich, dann Beissen wie von Ameisen in der rechten Unterribbengegend, Nachmittags 5 Uhr, öfters kommend. HT 142
Jücken wie von Ameisen an der innern Fläche des linken Knies, was durch Kratzen vergeht. HT 399
Laufen, wie von Ameisen, am unteren Rande der rechten Hand, nach dem Arme zu. HT (127)

30. Wespe
Ein Stich, und gleich darauf Brennen, als wie von einer Wespe, in der Gegend der rechten falschen Ribben, Nachmittags 1/2 Uhr. HT 144

31. Wurm
Ziehender Kopfschmerz im Hinterhaupte, und in der Stirne Gefühl, als wenn da kleine Würmchen nagten, früh. HT (8)
Unter der Herzgrube, scheinbar in der Bauchhaut, Gefühl, als klopfe da eine kleine Pulsader, wie das Bewegen eines Wurmes, absatzweise. HT 138
Ziehen im Hinterhaupte, mit nagen in der Stirn, wie von Würmern. CK 109

32. Lachen
Reissen in der rechten Seite des Hinterhauptes beim Lachen, Nachmittags 3 Uhr. HT 23
Beim Lachen ein Stich in die rechte Augenbraue, nach dem Mittagessen. HT 60
Er kann über eine Kleinigkeit öfters sehr lachen, doch sich auch eben so leicht ärgern. CK 40
Ein Lehrer von leukophlegmathischem Temperament leidet unter regelmässigem Schwindel, hat für mehrere Monate unfreiwillige, periodisch auftretende Lachkrämpfe, die er nicht unterdrücken kann; diese Anfälle tauchen mehrmals täglich auf und lösen schwere Konvulsionen von Brust und Bauch aus; Blutandrang zu Kopf und Gehirn; Neigung zu Verstopfung und Apoplexie. He 1.45

33. Schnelligkeit
Ein drückender, schmerzhafter Stich fährt mit ungeheurer Schnelligkeit vom rechten Jochbogen bis an den obern Augenhöhlrand, tief im Knochen, worauf die Stelle sehr empfindlich wird, Abends 7 Uhr. HT 62
Druck in der rechten Schläfe, schnell hineinfahrend. CK 94
Druck über dem rechten Auge, schnell entstehend und schmerzhaft, mit herabdrückendem Gefühle in den Lidern. CK 174
Ein wurgender Stich, blitzschnell und erschreckend, vom After in den Mastdarm hinein. CK 648
Ein wurgender Stich in der Harnröhre, blitzschnell von vorne nach ganz hinten. CK 699

34. Krankes Aussehen
Erdfahle Gesichtsfarbe, wie nach langem Krankenlager. HT 63
Dehnen und Recken des ganzen Körpers und der glieder; das Gesicht etwas blass und eingefallen. HT 426

35. Unwillkürliche Bewegungen
Fippern im linken untern Augenlide, Nachmittags 5 Uhr. HT 37
Heftiges Jucken im linken Auge, was durch Reiben vergeht, Nachmittags 4 Uhr. HT 38
Zucken in den untern Backenzähnen, Abends 9 Uhr nach dem Niederlegen, worüber sie einschlief. HT 64
Von Zeit zu Zeit Zucken in den Zähnen der linken Seite, Nachmittags 5 Uhr. HT 65
Zuckendes Reissen von den hintern Fingergelenken der linken Hand nach den Spitzen zu, Abends 7 Uhr. HT 290
Zucken im rechten Beine: es wirft ihr Abends beim Einschlafen das rechte Knie hoch in die Höhe, worüber sie erwacte und erschrak, und als sie wieder eingeschlummert, fuhr sie convulsivisch zusammen, denn es kam ihr vor, als wenn ein Gefäss auf sie gefallen wäre, worüber sie wieder erwachte und dann fest einschlief, Abends 9 Uhr. HT 291
Wenn er im Sitzen den rechten Fuss in die Höhe hebt, so zittert er, in der Ruhe nicht, Mittags 11 1/2 Uhr. HT 333
Fippern im linken Augapfel, Nachmittags 2 Uhr. HT (17)
Abends, gleich nach dem niederlegen, richtete sie sich wieder im Bette auf und sprach unverständliche Worte; der Athem war kurz und zitternd. CK 1329
Aufschrecken aus dem Nacht-Schlafe, mit einem unwillkürlichen Rucke des linken Beines. CK 1330
Aufschrecken im Nacht-Schlafe, ihr unbewusst, während der Regel. CK 1331
Lautes Aufschreien, Nachts im Schlafe, ohne davon zu wissen. CK 1332
Rucke durch den ganzen Körper im Nacht- und Mittags-Schlafe. CK 1333
Nachts, Unruhe in den Beinen, dass er sie nicht still liegen lassen kann. CK 1334
Starrt beim Aufwachen wie verängstigt, der Kopf rollt von einer Seite zur andern. He 1.7
Konvulsionen während der Zahnung, mit blassem Gesicht und fehlender Hitze, ausser im Hinterkopf; angekündigt durch das Zucken einzelner Muskeln, unruhige Füsse oder laute Schreie; Zähneknirschen; Augenrollen; scharfe Schreie, die durch Schmerz im Kopf ausgelöst werden, automatische Bewegungen von Händen und Kopf oder einer Hand und Kopf; Koma, Puls kommt in langen Wellen, unruhiger Schlaf mit Aufschrecken, Aufspringen, Aufschreien, Muskelzucken und Rucken durch den ganzen Körper; erwacht verängstigt, starrt und rollt den Kopf von einer Seite zur anderen. He 36.27

36. Aufrichten — zusammenkrümmen
Nach dem Wiederaufrichten vom Bücken hat sie einen heftigen Schwindel, als wenn alles um sie herumginge, mit Summen im Kopfe, früh 9 Uhr und schon öfters. HT 13
Schwere des Kopfes und wie nicht ausgeschlafen. HT 15
Im Kreuze wie eingeschraubt, beim Aufrichten nach dem Sitzen, Abends 6 1/2 Uhr. HT 265
Um 6 Uhr Abends, Kneipen im Bauche, das bis zum Magen geht, wo es wie Zusammenziehen ist: sie musste sich zusammenkrümmen. HT (45)
Gefühl im Magen wie Brecherlichkeit (...) durch Krummsitzen wird die Übelkeit vermindert, durch den geringsten Druck auf den Leib vermehrt (...) HT 113
Beim Bücken ein Stich in der Mitte des Brustbeins, dass sei hätte schreien mögen, beim Aufrichten vergehend, Abends 6 1/2 Uhr. HT 257
Kneipen im Bauche, abends. bis zum Magen, wo es zusammenzieht; sie muss sich zusammenkrümmen. CK 538

37. Herausbringen, absondern
Wasserzusammenlaufen im Munde mit einer mässigen Schwächeempfindung im ganzen Körper und dem Epigastrium, wie sie dem Brechen vorherzugehen pflegt. HT 76
Vergebliche Neigung zum Aufstossen und dann leeres Aufstossen mit Erleichterung, Mittags 11 Uhr. HT 86
Öfteres leeres Aufstossen, Abends 8 1/2 Uhr. HT 87
Aufstossen mit Milchgeschmack, Nachmittags. HT 89
Süssliches Aufstossen. HT 90
Leeres, fast säuerliches Aufstossen nach Trinken, Nachmittags 1 1/2 Uhr. HT 91
Säuerliches Aufstossen, 1/2 Stunde nach dem Mittagessen. HT 92
Aufstossen mit Geschmack des genossenen Fleisches, Nachmittags 4 Uhr. HT 93
Aufstossen während der Frühsuppe mit Geschmack nach derselben. HT 94
Aufstossen, erst leer, dann vom Geschmack des Suppenfettes. HT 95
Gefühl im Magen wie Brecherlichkeit, ganz gelindes Heben, welches wieder verging. Stärkeres Heben und Würgen mit Wasserzusammenlaufen und allgemeinem gelindem Schweisse, der bald kalt wird und ein unangenehmes Gefühl von Frostigkeit erregt; zittriges Übelbefinden im ganzen Körper; leeres schlucksendes Aufstossen; die Hand zittert beim Schreiben. Durch Krummsitzen wird die Übelkeit vermindert, durch den geringsten Druck auf den Leib vermehrt. Nach dem Würgen Wohlbefinden von etwa 10 Minuten; dann kam Gefühl von Wärme in den Unterleib und Blähungskollern; beim Aufstehen vom Sitze wirkliches Erbrechen einer bitterlichen, schleimigen Flüssigkeit mit heftigem Würgen, Schütteln und Schweiss, das Wasser lief aus den Augen, dann entstand wieder beim Sitzen Wärmegefühl im ganzen Unterleibe, schlucksendes, leeres Aufstossen, Speichelspucken. Der Puls war dabei sehr klein, aber weder schneller noch häufiger. HT 113
Immer stärkere Wärme im ganzen Körper und Gesicht, mit Gefühl von ausbrechendem Schweisse, der auch wirklich kam, und beständige Furcht vor dem sich immer meldenden Erbrechen; die Wärme ist vorzüglich im Unterleibe stark. Sehr hinfällig, kann nicht stark sprechen. Ein grosser Anfall von heftigem Brechen einer bitterlich schleimigen Flüssigkeit, mit Schütteln, Thränen der Augen, Schweiss; darauf Wohlbefinden, schlucksendes Aufstossen. HT 114
Auf vorgängiges Kollern und Kneipen ganz tief im Becken und beständiges Frösteln über die Arme abermaliges Brechen, welches unter heftigen Hustenstössen, Thränen der Augen und Würgen nebst Schweiss das wenige genossene Brod vollends auswarf; hinterher kam noch bittere Flüssigkeit, schlucksendes Aufstossen, Schleimspucken, dann Wohlbefinden. HT 115
Wenn er sich gerade setzt und einigermassen bewegt, so fängt es gleich im Unterleibe stark zu pulsiren an, heiss darin zu werden, und das Brechen meldet sich: setzt er sich wieder krumm, so wird es besser; da er sich nun ruhig hielt, wo kam kein Brechen mehr, sondern nur, wenn er sich aufrichtete, etwas Übelkeit, es entstanden aber beständig Blähungen im Oberbauche, die theils nach der linken Beckenseite hinabkollerten, theils einzeln abgingen, theils in der rechten Bauchseite ein Getös wie in einem hohlen Gefässe hervorbrachten. HT 116
Nach dem Genuss von etwas Schwarzbrod schien ihm anfangs wohler zu werden; es entstand etwas Dehnen und leises Kneipen im Unterleibe; bald aber begann die Wärme im Leibe von Neuem, und er brach das Genossene weg, unter etwas drückendem Würgen im Schlunde und einem heftige Hustenstosse; einige Minuten darauf Wohlbefinden wie vorher, aber bald vermehrte Frostigkeit und leises Grimmen unter dem Nabel. HT 117
Umgehen im Bauche und Abgang der Blähungen mit Erleichterung. HT 174
Blähungen gehen im Bauche herum und gehen auch häufig ab, von 6 Uhr Abends bis zum Niederlegen. HT 175
Blähungsabgang, alle Abende von 6 Uhr an. HT 176
Heisse Blähungen gehen öfters ab, aber nur leise, Abends. HT 177
Häufiger Abgang heisser und sehr stinkender Blähungen, nach dem Mittagessen bis Nachts. HT 178
Leise und laute heisse Blähungen gehen wieder ab, Abends. HT 179
Harter Stuhlgang und nach diesem wieder Drängen, Nachmittags 5 Uhr. HT 182
Schwere in der Stirne mit Gefühl, als wenn es den Kopf zurückziehen wollte, Abends 6 Uhr, während des Monatlichen. HT (4)
Grosse Aufblähung, nach dem Mittag- und Abendessen; 1 Stunde nach letzterem, Übelkeit und Brecherlichkeit im Magen, mit Neigung zum Aufstossen, nach Blähungsabgange vergehend. HT (55)
Das Monatliche, nachdem es 37 Tage ausgeblieben war, ziemlich stark, besonders im Gehen und des Nachts, im Sitzen weniger mit grossen schneidenden und drängenden Bauch- und Kreuzschmerzen. HT (65)
Monatliches um 5 Tage zu früh und stärker als gewöhnlich, 3 Tage lang. HT (66)
Es gehen ganze Stücke geronnenen Blutes von ihr, meistens beim Gehen, während des Monatlichen. HT (67)
Dicker Scheidefluss, 2 Tage dauernd, 4 Tage vor dem Monatlichen und auch 2 Tage nach demselben, ohne Schmerzen. HT (68)
Etwas Weissfluss, dem schneidende Bauchschmerzen vorangehen. HT (69)
Schleimiger Weissfluss mit Kneipen im Oberbauche. HT (70)
Jucken im linken Nasenloche; dann mehrmaliges Niesen, und später heftiges Nasenbluten, wobei sie an 1 Pfund Blut verlor, und welches sich durch kaltes Wasser stillen liess, Vormittags 8 Uhr. HT (71)
Aufschrecken des Nachts im Schlafe, ihr unbewusst, während des Monatlichen. HT (140)
Schwieriger Abgang des (weichen) Stuhles, mit Abgang von Prostata-Saft. CK 614
Ekelhafte Träume, von Besudelung mit Menschen-Koth und Urin. CK 1322
Nachts, Erwachen über Bauchschmerzen mit dickem Weissflusse darnach. CK 1335
Entzündung und Röthe der Bindehaut des rechten Auges; der innere Winkel eitert; Abends und Nachts schmerzt das Auge am meisten, wie von Sand darin, mit öfterem Thränen; auch das obere Lid ist nach dem inneren Winkel zu roth und geschwollen. CK 205
Auslaufen des linken Ohres. CK 237
Stinkende Feuchtigkeit kommt aus dem linken Ohre. CK 238
Vermehrte Speichel-Absonderung mit metallischem Geschmacke und flüchtigen Stichen in der Zungen-Spitze. CK 345
Gelblich weiss belegte Zunge, besonders nach der Wurzel zu. CK 350
Weiss belegte Zunge, wie von Käse, ohne Geschmack, doch mit Gefühl von Eiskälte, früh. CK 351
Weisser Schleim kommt ohne Räuspern in einem grossen Klumpen durch die Choanen in den Mund. CK 368
Grünlicher Schleim, der tief unten im Halse festsitzt, wird unter Wundheits-Schmerz im oberen Theile der Brust ausgeräuspert. CK 369
Übelkeit mit Würgen und Erbrechen bitterlicher, schleimiger Flüssigkeit, und zuletzt des Genossenen, unter Husten-Stössen, bei Wärme-Gefühl besonders im Bauche, Schweiss, Frösteln über die Arme, Schütteln des Körpers, leerem Aufstossen, Schlucksen, Kollern und Kneipen im Bauche; krumm Sitzen mindert die Übelkeit; beim gerade Sitzen aber, beim Bewegen und beim Drücken auf den Bauch meldet sich Übelkeit und Erbrechen sogleich wieder. CK 454
Heftige Bauchschmerzen zuweilen, mit Übelkeit und Wasser-Auslaufen aus dem Munde, wobei ihr oft stinkender Schleim mit herauskommt, der ihr allen Appetit benimmt. CK 513
Dröhnen und Tönen im Kopfe bei starkem Sprechen. CK 155

38. Fehlende oder erschwerte Absonderungen
Ein heftig klemmender Schmerz in der rechten Weiche und Leistengegend, fast so, wie er zu entstehen pflegt, wenn man den Urin lang zurückhält, in Ruhe und Bewegung; und als der Schmerz schon vergangen war, erschien er wieder beim Aufstehen vom Sitze, wiewohl gelinder. HT 167
Der abendliche Blähungsabgang setzt aus. HT 180
Kein Stuhl. HT 181
Sehr harter, bröckliger Stuhl mit Pressen; es geht immer nur ein Stück ab. HT 183
Sehr fester Stuhl mit Pressen und Krallen durch den After, nach dem Mittagessen. HT 184
Sehr fester Stuhl mit Pressen, Vormittags. HT 185
Ein ganz fester Stuhl, klein, ziemlich trocken, mit vielem Pressen und einigem Kollern im unterleibe, Abends halb 11 Uhr. HT 186
Alle Abende um 9 Uhr beim Niederlegen nach dem Harnen noch Drang dazu; aber es gehen allezeit nur 3 bis 4 Tropfen ab, und so etliche Male, doch ohne Schmerzen: ein Zufall, den die Person sonst nur 1 bis 2 Tage vor dem Monatlichen spürte. HT 199
Das Monatliche bleibt zur richtigen Zeit aus. HT II 64
Das Monatliche, nachdem es 37 Tage ausgeblieben war, ziemlich stark, besonders im Gehen und des Nachts, im Sitzen weniger mit grossen schneidenden und drängenden Bauch- und Kreuzschmerzen. HT II 65
Bewusstlos; Anzeichen von Gehirnblutung; Füsse bewegen sich anhaltend; häufig aufgrund von nicht herausgekommenen Hautausschlägen. He 1.1
Ein Landwirt von sanguinischem Temperament verletzte seinen Hoden und beklagt sich über Schmerzen, die sich periodisch verschlimmern; schlimmer beim Gehen; es fühlt sich an, als ob die Hoden zu gespannt, zusammengedrückt und nach oben gezogen wären; Stiche bei einem falschen Schritt; Hitzegefühl in der Leistengegend; während des Urinierens ein eigenartiges Gefühl in der Harnröhre; wenn er dem Drang sofort nachgibt, fliesst der Urin frei, aber wenn er es auf später verschiebt, spürt er einen anhaltenden Druck nach unten; er spürt Atmung und Husten bis hinunter in die Hoden. He 22.16
Nymphomanie, ausgelöst durch Onanie, Menstruation, die unterdrückt worden war, bricht plötzlich aus, mit abwechselnder Röte und Blässe des Gesichts, schlimmen Schmerzen und Druck in Bauch und Rücken. He 23.3
Ovarialschmerzen besser durch starken Fluss; Schwere und zittrige Schwäche der unteren Extremitäten; sie zittert, als ob sie frösteln würde und ist leicht schreckhaft; fortwährendes Ziehen in den Knien, als ob sie abgedreht würden; die Schmerzen in ihren Gliedern sind so stark, dass sie diese nicht still halten kann, sondern sie die ganze Zeit bewegt. He 23.7
Miss X war gesund bis zu ihrem siebzehnten Jahr; zu dieser Zeit geriet sie während ihrer Menstruation in einen heftigen Regen; bei jeder Periode schweres Leiden; Menses sehr reichlich, langanhaltend und hellrot; fortwährende Neuralgie in Gesicht und Gehirn, schlimmer während Menses, sie war gezwungen, den Kopf im Liegen über die Bettkante hängen zu lassen, Bauchlage; die einzige Nahrung, die sie zwei Jahre lang zu sich nahm, war eine Kruste trockenen Brotes und eine Tasse hellen Tees, dreimal täglich; der Gedanke an Essen machte sie krank, der Anblick von Fleisch oder irgend etwas Öligem verursachte ihr Übelkeit; ab und zu isst sie Eiscreme; die ganze Länge ihres Rückgrates brennt und schmerzt, scharfe Schmerzen besser beim Liegen auf dem Rücken; empfindlich in der Magengegend, die feinste Berührung verursacht Schmerzen; mitten im Sommer verlangt sie sechs Decken und vier heisse Wärmflaschen, bevor sie sich wohl fühlt;
Hände und Füsse eiskalt und klamm; Augen strahlend; klare Gesichtshaut und rote Wangen; der geringste Lärm bringt sie ausser sich, jeden Morgen um sechs hat sie das Gefühl, als ob ein Netz über ihren Hals gezogen werde, besser, wenn sie heissen Tee oder heisses Wasser trinkt; immer wenn ein Fremder auf die Abteilung kam, begann ein Rucken des rechten Beins, das sie nicht kontrollieren konnte. He 23.9
Gebärmutterschmerzen; der Fluss der Menstruation befreit sie von all ihren Leiden, diese kehren nach dem Versiegen der Blutung zurück; bohrender Schmerz im linken Ovar; unruhige Füsse. He 23.15
Puerperale Krämpfe, wenn ein Ausschlag (vor allem ein chronischer) kürzlich verschwunden ist. He 24.6
Krämpfe; das Kind vor dem Anfall widerspenstig, Körper heiss, nachts unruhig, schreit im Schlaf auf, sieht ängstlich und besorgt aus beim Erwachen, unfreiwilliges oder häufigeres Harnen; Körper sehr heiss; rollt den Kopf von einer Seite zur anderen; das Kind war die Tage vorher widerspenstig und reizbar, mit hastigen Bewegungen, aufgeblähtem Abdomen; unruhige Füsse, die rechte Seite zuckt; blasse Kinder während der Zahnung; Hydrocephaloid nach Cholera infantum, mit starker Auszehrung und Hinfälligkeit; Verschwinden von alten Hautausschlägen; Koma von cerebraler Erschöpfung; Gefühllosigkeit am ganzen Körper mit Manie nach geistiger Erregung; Schlafwandeln. He 36.25
Chorea, niedergeschlagen, Allgemeinzustand leidend; verursacht durch Schreck, unterdrückte Ausschläge (...) He 36.31
Nervöse Schlaflosigkeit mit unerträglichem Jucken der Haut, ohne Ausschlag. He 36.37
Plötzliches Jucken hier und da, vor allem abends im Bett, verschwindet sofort bei Berührung. He 46.68
Exanthematische Fieber, das Gehirn erschöpft; nicht fähig, einen Ausschlag hervorzubringen; aufflammendes Fieber, oder starke Konvulsionen von unterdrückten Hautausschlägen. He 46.79
Während Scharlach, bei voll ausgebrochenem Ausschlag, ist er während des Deliriums aus der Tür gesprungen; der Ausschlag verschwand schnell; er wurde bald von Konvulsionen befallen; Kollaps. He 46.85
Die Lochien einer Wöchnerin werden unterdrückt, und die Milch in den Brüsten nimmt ab. CK 737
Die seit drei Monaten unterdrückte Regel kommt wieder, unter abwechselnder Blässe und Röthe des Gesichtes. CK 738
Regel bleibt zur richtigen Zeit aus. CK 739

39. Reisen, Fahren
Träume von Reisen, auf denen sie sich ärgern musste. HT (142)
Reissen, von der Stelle über der Handwurzel bis an das hintere Daumenglied, an beiden Händen, im Fahren. HT 281
Nach einer Reise von 2 Tagen mehre ziemlich grosse, durchsichtige Bläschen an der Oberlippe, ohne Empfindung: sie eitern nach ein Paar Tagen und bedecken sich nach 14 Tagen mit einem flachen Schorfe. HT 414
Brustschmerz, wie zerschlagen, beim Fahren. CK 871

40. Diebe
Angst vor Dieben oder grässlichen Gestalten, im Wachen, wie in fieberhafter Phantasie. CK 11
Trotz grosser Schläfrigkeit erwacht er Nachts sehr oft mit starkem Herzklopfen und Geschrei aus ängstlichen Träumen von Dieben. CK 1311

41. Menschenkot
Ekelhafte Träume, von Besudelung mit Menschen-Koth und Urin. CK 1322

42. Spaltung, zerspringen, auseinanderpressen
Ziehen und Stechen in der Stirne, und auf dem Scheitel Gefühl, als wenn er gespalten wäre, Vormittags 11 Uhr. HT (9)
Bohren und Gefühl von Zersprengen im rechten Seitenwandbeine gegen die Stirn zu, Abends 5 1/2 Uhr, im Stehen. HT 26
Spitziges Stechen tief in der Stirne, und ein Riss daselbst, als wenn der Kopf auseinanderspringen sollte. HT (11)
Auseinanderpressender Schmerz in der rechten Hinterhaupt-Seite. CK 105
Schmerzliches Auseinandertreiben in der linken Hinterhaupt-Seite, dicht an den Halswirbeln. CK 106
Stechen in der Stirn, mit einem Risse darin, als sollte der Kopf zerspringen. CK 139
Trockner Husten mit argem Stechen in der Brust und dem Gefühle, als sollte dieselbe zerspringen; sie kann nur mühsam athmen und sprechen. CK 194
Unbehagliches Gefühl von Druck und Pressen auf die innern Wände des Rumpfes, als sollte der ganze Körper auseinander getrieben werden, ohne Spur von Blähungen, mehr wie von den Nerven aus und stärker auf der rechten, als auf der linken Seite. CK 1257

43. Ekel (vor Fleisch, Kalbfleisch, Zucker)
Ekel vor Kalbsbraten, den sie sonst liebte: ein Bissen davon, den sie im Munde hatte, schwoll ihr auf, Abends 7 Uhr. HT 101
Er denkt mit Widerwillen an das fernere Einnehmen des Zinks, vorzüglich ist ihm die Süssigkeit des damit vermischten Zuckers zuwider: andere Arzneien würde er eher, aber auch nicht mit gewöhnlicher Gleichgültigkeit nehmen können, einige Wochen lang. HT 102
Ekel vor Fleisch, sowohl Rind- als Kalbfleisch, besonders vor Kalbbraten. HT (30)
Ekelig und brecherlich im Magen, nach dem Mittagessen. HT (31)

44. Brot
Auf vorgängiges Kollern und Kneipen ganz tief im Becken und beständiges Frösteln über die Arme abermaliges Brechen, welches unter heftigen Hustenstössen, Thränen der Augen und Würgen nebst Schweiss das wenige genossene Brod vollends auswarf; hinterher kam noch bittere Flüssigkeit, schlucksendes Aufstossen, Schleimspucken, dann Wohlbefinden. HT 115
Nach dem Genuss von etwas Schwarzbrod schien ihm anfangs wohler zu werden; es entstand etwas Dehnen und leises Kneipen im Unterleibe; bald aber begann die Wärme im Leibe von Neuem, und er brach das Genossene weg, unter etwas drückendem Würgen im Schlunde und einem heftige Hustenstosse; einige Minuten darauf Wohlbefinden wie vorher, aber bald vermehrte Frostigkeit und leises Grimmen unter dem Nabel. HT 117
(...) die einzige Nahrung, die sie zwei Jahre lang zu sich nahm, war eine Kruste trockenen Brotes und eine Tasse hellen Tees, dreimal täglich; der Gedanke an Essen machte sie krank, der Anblick von Fleisch oder irgend etwas Öligem verursachte ihr Übelkeit; ab und zu isst sie Eiscreme (...) He 23.9

45. Gefäss
Zucken im rechten Beine: es wirft ihr Abends beim Einschlafen das rechte Knie hoch in die Höhe, worüber sie erwacte und erschrak, und als sie wieder eingeschlummert, fuhr sie convulsivisch zusammen, denn es kam ihr vor, als wenn ein Gefäss auf sie gefallen wäre, worüber sie wieder erwachte und dann fest einschlief, Abends 9 Uhr. HT 291
Wenn er sich gerade setzt und einigermassen bewegt, so fängt es gleich im Unterleibe stark zu pulsiren an, heiss darin zu werden, und das Brechen meldet sich: setzt er sich wieder krumm, so wird es besser; da er sich nun ruhig hielt, wo kam kein Brechen mehr, sondern nur, wenn er sich aufrichtete, etwas Übelkeit, es entstanden aber beständig Blähungen im Oberbauche, die theils nach der linken Beckenseite hinabkollerten, theils einzeln abgingen, theils in der rechten Baucseite ein Getös wie in einem hohlen Gefässe hervorbrachten. HT 116

46. Geschmacksillusionen
Blutgeschmack im Munde und Heraufsüsseln aus dem Magen. HT (26)
Die Zunge weiss belegt wie mit Käse, ohne Geschmack und mit Empfindung von Eiskälte. HT 78
Bitterschleimiger Geschmack im Munde, früh beim Erwachen, nach dem Aufstehen vergehend. HT 79
Geschmack vorn im Munde wie fauler Käse: er verging, als sie wegen Schleim im Halse schlingen musste. HT 80
Blutgeschmack im Munde, Trockenheit im Halse mit Wundheitsgefühl von der Brust herauf, nur Vormittags. HT 81
Abends nach dem Niederlegen kam ihr etwas in den Hals mit süsslichem Geschmacke, was sie für Blut hielt, es aber nicht war, Abends. HT 83
Aufstossen mit Milchgeschmack, Nachmittags. HT 89
Süssliches Aufstossen. HT 90
Leeres, fast säuerliches Aufstossen nach Trinken, Nachmittags 1 1/2 Uhr. HT 91
Säuerliches Aufstossen, 1/2 Stunde nach dem Mittagessen. HT 92
Aufstossen mit Geschmack des genossenen Fleisches, Nachmittags 4 Uhr. HT 93
Aufstossen während der Frühsuppe mit Geschmack nach derselben. HT 94
Aufstossen, erst leer, dann vom Geschmack des Suppenfettes. HT 95
Speichel-Absonderung vermehrt, mit metallischem Mund-Geschmacke. CK 344
Vermehrte Speichel-Absonderung mit metallischem Geschmacke und flüchtigen Stichen in der Zungen-Spitze. CK 345
Süsser Geschmack vorn unter der Zunge. CK 385
Salzig im Munde und trocken im Halse. CK 386
Bitterer Mund-Geschmack. CK 387
Geschmack im Munde, wie von gekauten, rohen Erbsen. CK 389

47. Gesichtstäuschungen
Es wird ihr vor den Augen gelb, blau und grün, wie Räder, mit Schläfrigkeit und elendem Aussehen. HT (20)
Feurige Flocken fliegen in grossen Bogen vor den Augen, beim Aufsehen nach dem Himmel. CK 222
Starker Schwindel beim Sitzen im Bette, als wenn das Bett immer hin und her schwankte. CK 65
Schwindel, früh, beim Erwachen, als bewege sich der Kopf auf und nieder, und eben so schwankten die seiner Phantasie vorschwebenden Bilder; Alles im halben Bewusstseyn. CK 66
Nach dem Mittag-Essen, kurzes Nasenbluten beim Ausschnauben, darauf Betäubung in der Stirn, wie von einem Schlage, mit Schwimmen der Gegenstände vor den Augen. CK 432

48. Gehörstäuschungen
Läuten im rechten Ohre, des Nachts. HT (21)
Wuwwern vor dem rechten Ohre. CK 241
Dumpfes Wuwwern und abendliches Pulsiren im Ohre, sehr störend beim Schreiben. CK 242
Klirren im Ohre, beim Einschlafen, als zerspringe eine Glasscheibe. CK 243
Läuten im rechten Ohre, Nachts. CK 244
Starkes Sausen in den Ohren. CK 245

49. Wellenanschlagen
Ein äusserst schmerzhaftes Toben und wie Wellenanschlagen mit Hitzegefühl auf einer handbreiten Stelle an der rechten Seite des Hinterhauptes bis über den Scheitel, 2 Minuten lang, Abends 9 Uhr. HT 31

50. Kohlendampf
Betäubender Kopfschmerz, den ganzen Morgen, wie von Kohlendampf. CK 81

51. Stein, Gewicht, Fremdkörper
Traum um Mitternacht: Es schoss Jemand, und durch die Erschütterung der Luft fiel ein Stein aus der Wand auf ihren Kopf (...) HT 440
Frost beim Schreiben, 1/2 Stunde lang: dabei Gefühl, als ob ihm ein fremder Körper (er glaubt, ein Stein) in den Hals herabgestiegen wäre, bei beständigem Gähnen, Vormittags 10 Uhr. HT 443
Drücken bis in den Bauch, vom Schlunde abwärts, als wenn ein fester Körper von unten herauf widerstände. CK 521
Drücken auf der Brust, bis in den Hals, als wenn ein fremder Körper heraufstiege. CK 813
Frost beim Schreiben 1/2 Stunde lang, mit Gefühl, als sey ihm ein fremder steinharter Körper in den Hals gerathen, bei stetem Gähnen. CK 1355
Schwere und lähmiger Schmerz im linken Oberschenkel über dem Knie, im Knochen, äusserst wüthend im Gehen, Stehen und Sitzen, mit Gefühl, als wenn ein Gewicht daran hinge, Abends 6 Uhr. HT 307

52. Als ob es die Knochen zerbrechen wolle
Schmerz im rechten äussern Fussrande, als wenn es ihr die Knochen zerbrechen wolle, im Gehen und beim Aufheben des Fusses, wenn sie sich auf die Spitze lässt oder ihn nach der Seite hält, beim geraden Auftreten und in der Ruhe nicht, Mittags 11 1/2 Uhr. HT 325
Schmerz im äussern Fussrande, als wollte es die Knochen zerbrechen, im Gehen, beim Aufheben des Fusses, sowie beim seitwärts Halten und Stellen desselben auf die Spitze; sonst nicht. CK 1161

53. Sturm, Wind, Luft
Schauderige Unbehaglichkeit, wie Vorempfindung von Sturm. CK 1347
Traum um Mitternacht: Es schoss Jemand, und durch die Erschütterung der Luft fiel ein Stein aus der Wand auf ihren Kopf (...) HT 440

54. Ein gezahntes Werkzeug
Schmerz in den Sohlen beim Auftreten; sie deuchten geschwollen, mit Gefühl, als kratze ein gezahntes Werkzeug darauf, mehrere Tage. CK 1188

55. Wie erfroren
Erfrieren der Nasenspitze und der Ohrläppchen bei geringer Kälte. CK 260
Heftig stechendes Jücken im vordern Ballen der grossen Zehe, Abends. CK 1215
Brennen und Stechen im Ballen der grossen Zehe, in der Ruhe, als wäre der Theil erfroren gewesen. CK 1216
Schmerzhaftes Jücken, mit Hitze, Röthe und Geschwulst, an den rechten Zehen, als wären sie erfroren gewesen, Abends; Reiben und Kratzen droht den Schmerz zu mehren. CK 1217

56. Arbeit
Hypochondrische Stimmung, drei Stunden nach dem Mittagessen, bei Druck unter den kurzen Ribben, besonders rechter Seite, bei Abneigung vor Arbeit und Unbehaglichkeit des ganzen Körpers, doch ohne Spur von Blähungen oder Magen-Überladung. CK 16
Scheu vor Beschäftigung, Arbeits-Unlust. CK 19
Unfähigkeit zu aller Arbeit (nach dem Erbrechen), am wohlsten ist ihm beim Liegen mit geschlossenen Augen. CK 46
Vergessenheit des am Tage verrichteten. CK 51
Nacken- und Rückenschmerzen wie zerschlagen und wie übermüdet durch allzugrosse Anstrengung. CK 923
Die Knie-Gelenke deuchten ihm im Traume schmerzhaft und fast unbeweglich, und beim ungewöhnlich frühen Erwachen schmerzen sie wirklich wie nach grosser Anstrengung, doch mehr in der Ruhe, als bei Bewegung. CK 1105

57. Lesen und Schreiben
Schmerz im Nacken, beim Sitzen und Schreiben, als wolle er den Kopf nicht mehr recht tragen. CK 924
Ermüdung im Genicke, Abends beim Schreiben. CK 925
Schwäche und Zittern der Hände, beim Schreiben. CK 1024

58. Hypochondrie
Hypochondrische Stimmung, drei Stunden nach dem Mittagessen, bei Druck unter den kurzen Ribben, besonders rechter Seite, bei Abneigung vor Arbeit und Unbehaglichkeit des ganzen Körpers, doch ohne Spur von Blähungen oder Magen-Überladung. CK 16
Schwindel, als solle er vom Schlage getroffen werden, mit Angst vor Hinstürzen. CK 67

59. Ungeduld
Sehr ungeduldig, doch ohne üble Laune. CK 34
Dumpfer Schmerz in der Stirn, mit ungewöhnlicher Ungeduld. CK 76

60. Sexualität
Das Geschlechts-Organ und die Phantasie wird im Umgange mit Frauenzimmern allzuhitzig erregt, und der Same geht allzuschnell ab. CK 726
Grosser Reiz zum Beischlafe in den Zeugungstheilen, und dennoch schwieriger und fast unmöglicher Abgang des Samens. CK 727
Pollution, ohne geile Träume, zwei Nächte nach einander. CK 730
Weiblicher Geschlechts-Reiz, mehrmals die Nacht, ohne geile Träume. CK 732
Unwiderstehlicher Drang zur Onanie bei einem Weibe, ohne geile Träume. CK 733

61. Sträuben der Haare
Gefühl wie von Sträuben der Haare, besonders über dem linken Ohre. CK 170

62. Wie hineingedrückt
Augenschmerz, als würden dieselben hineingedrückt. CK 173
Druck auf der Nasenwurzel, als sollte sie in den Kopf hineingedrückt werden, fast unerträglich; oft, meist Mittags. CK 248

63. Brust wie hohl und kalt
Zäher Schleim-Auswurf beim Husten, wie alter Schnupfen, und nach dem Auswerfen Gefühl, als sey es in der Brust hohl und kalt. CK 797

64. Wie tot
Reissen und Kriebeln im linken Fussspann, gegen die Zehen zu, nebst Gefühl in den Fusssohlen, als wenn sie todt wären, im Gehen vergehend. HT (99)
Lähmungsartiger Zustand der rechten Hand, sie ist ganz bläulich, todtenähnlich, schwer und gefühllos, und der Puls daran klein, kaum fühlbar und fadenförmig. CK 1028

65. Wie mit Brennesseln gepeitscht
Brennen und Ziehen unter der linken Kniebeuge, als wenn sie Jemand mit Brennnesseln gepeitscht hätte, im Stehen. HT (105)

66. Zusammenschrauben, -ziehen, -schnüren
Schmerz wie Zusammenschrauben auf beiden Kopfseiten, der öfters aussetzt und wiederkommt, Abends 6 Uhr. HT 18
Pulsirendes, drückendes Zwängen an der rechten Kopfseite, so heftig, dass sie es nicht aushalten zu können glaubte. HT 19
Gefühl von Zusammenschrauben in der Herzgrube, bald vergehend, Nachmittags 4 1/2 Uhr. HT 137
In der linken Leistengegend wie Zusammenschrauben, was sich bis in die Brustgegend auf dieser Seite erstreckt. HT 166
Im Kreuze wie eingeschraubt, beim Aufrichten nach dem Sitzen, Abends 6 1/2 Uhr. HT 265
Zusammenziehen von beiden Magenseiten mit Ängstlichkeit und vermehrter Wärme im Kopfe und ganzen Körper. HT 128
Schmerz, als werde der Magen zusammengedrückt, früh nüchtern. CK 469
Zusammenschnürendes Bauchweh, das den Athem versetzt. CK 534
Eng um die Brust, wie zusammengeschnürt, mit Schmerz darin, wie zerschnitten. CK 804
Beengung der Brust, beim Gehen im Freien, wie mit einem Bande querüber zugeschnürt. CK 806

67. Wie zerrissen oder abgerissen
Schmerz, wie von Zerrissenheit des ganzen Gehirnes. CK 78
Zerschlagenheits-Schmerz im Hüft-Gelenke, als wäre das Fleisch von den Knochen los. CK 1072
Kneipendes Drücken in der Harnröhre hinter der Eichel, gegen Abend; in der Nacht wurde er durch dasselbe Gefühl aufgeweckt, was diesmal so heftig war, als würde der Theil abgerissen. HT 197
Ein unschmerzhaftes Blüthchen neben dem rechten Nasenflügel: bei Berührung schmerzt es, als wenn man ein Haar ausrauft, früh 7 1/2 Uhr. HT 411

68. Als wolle eine Wunde heilen
Gefühl in der Harnröhre, als wolle eine Wunde heilen: bei vorhandenem chronischem Tripper. HT 198

69. Wie mit einem rauhen oder wollenen Tuch
Eine empfindliche Stelle an der linken Lendengegend, beim Daraufdrücken wund schmerzend, als wenn sie mit einem wollenen Tuche wund gerieben worden wäre. HT 297
Ruthe schmerzhaft empfindlich beim Gehen, als wäre das Hemd zu rauh und reibend. CK 706

70. Als wäre eine Stelle morsch
Zerschlagenheits-Gefühl in der rechten Unterbauch-Seite, als wäre da eine Stelle morsch. CK 566
Stechender Schmerz auf einer Handgrossen Stelle der linken Brust-Seite, mit Gefühl, als wäre die Stelle morsch und zertrümmert. CK 851

71. Wie zu kurz
Im Schooss-Buge, Gefühl beim Gehen, als wären da die Muskeln zu kurz. CK 567
Spannen im rechten Fusse, an der Ferse herab, als wäre der Fuss vertreten oder die Muskeln zu kurz. CK 1162
Strammen in der rechten Sohle, als wären die Flechsen zu kurz, beim Auftreten und Gehen, Abends. CK 1163

72. Tabak
Schwindelartige Übelkeits-Mattigkeit bei etwas langem Aufbleiben, Abends, gleich wie vom Rauchen eines allzustarken Tabaks. CK 68
Schwindel im Hinterhaupte, Abends, im Sitzen, beim gewohnten Tabakrauchen, mit Stuhldrang. CK 69

73. Wein
Heftige Kopf- und Augenschmerzen nach Trinken eines Glases (gewohnten) Weines. CK 75
Kleine, weisse Blüthchen mit einiger Feuchtigkeit an der Oberlippe, am Kinn und an der Stirn (nach mässigem Weintrinken). CK 288
Zieh-Schmerz im Hinterbacken, nach Weintrinken. CK 1065
Unerträglich bohrender Schmerz in der Ferse, nach Wein-Trinken. CK 1185
Wein erhöht sehr fast alle Beschwerden, selbst wenn sie schon durch Kampher getilgt schienen. CK 1241
Wein und Krähenaugen erhöhen die Beschwerden von Zink (besonders die Nacht-Unruhe und die Leib-Verstopfung) und rufen sie hervor. CK 1242

74. Vermehrter Hunger
Zwei Stunden nach dem Mittag-Essen, unangenehmes Leerheits-Gefühl im Magen und Bauche, mit Hunger. CK 427
Kaum zu stillender Hunger, Abends. CK 411
Heisshunger. CK 412
Hast beim Essen. CK 413
Grosse Essgier und hastiges Schlingen. CK 414

75. (Inneres) Zittern
Jede kleine Gemüths-Aufregung erregt ein inneres Zittern. CK 30
Nach einer kleinen Gemüths-Aufregung, langdauerndes Zittern, wie von Frost. CK 31
Abends, gleich nach dem Niederlegen, richtete sie sich wieder im Bette auf und sprach unverständliche Worte; der Athem war kurz und zitternd. CK 1329
Übelkeit im Magen, mit Zittern und Abgeschlagenheit im ganzen Körper. CK 451

76. Mittag
Sehr veränderliche Laune; zu Mittag Traurigkeit, Melancholie; Abends Zufriedenheit und Frohsinn. CK 36
Mittags reizbar, ärgerlich, schreckhaft; Abends weniger. CK 38
Ruhige Sterbe-Gedanken, Nachmittags, bei Ermattung. CK 15
Hypochondrische Stimmung, drei Stunden nach dem Mittagessen, bei Druck unter den kurzen Ribben, besonders rechter Seite, bei Abneigung vor Arbeit und Unbehaglichkeit des ganzen Körpers, doch ohne Spur von Blähungen oder Magen-Überladung. CK 16
Mürrisch, ärgerlich und verdrossen, Nachmittags. CK 2
Weniger Hunger Mittags, Nachmittags aber vermehrter. CK 406
Wenig Appetit beim Mittag-Essen. CK 400
Traurigkeit nachmittags. Rep

MIASMATISCHE DYNAMIK — SEKUNDÄRE PSORA


Die Furcht, die im Zusammenhang mit seiner Tatkraft und dem Vermögen, etwas zu tun auftritt, führt zum generellen Zweifel an seiner Durchsetzungs- und Verwirklichungskraft. Er fühlt sich schnell energielos und ausgepowert. Er glaubt nicht gewinnen zu können: Die Angst des Stürmers beim Torschuss ist ein Beispiel dafür, es fehlt die Kraft zur Vollstreckung. Fängt er eine Sache an, so überfallen ihn schnell Zweifel oder andere hinderliche Umstände, die ihm das Fortsetzen dieser Sache unmöglich machen. Dann überfällt ihn bleierne Müdigkeit, oder er fällt wegen Hunger in Ohnmacht. Stimulantien wie Alkohol oder Süssigkeiten sollen ihm Kraft geben.
Seine Befürchtung, beim anderen nichts ausrichten zu können, schreckt ihn vor jeder tieferen Beziehung ab. Er vermeidet die Gesellschaft und den Austausch, um nicht seinerseits in den Bann einer Sache geschlagen zu werden.
Der Aberglauben ist der Versuch, durch den Beistand einer übernatürlichen Macht zum Ziele zu kommen.

MIASMATISCHE DYNAMIK — TERTIÄRE PSORA


Egotrophie
In der einen Phase der egotrophen Reaktion übersteigert Zincum die Kraft seiner Handlung: Er handelt immer mit Druck und Erfolg, er vollendet sicher jedes gewünschte Ziel. Er dokumentiert damit, dass er alles so zum Abschluss bringt, wie er es geplant hat. Die unwiderstehliche Kraft seiner Talente gibt ihm die Macht, seine Projekte zu verwirklichen. Er ist darum von starker Durchsetzungskraft, ein liebloser Machtmensch, der alle Hindernisse überwindet. Man denke an die Figur des metallenen Androiden und Kraftprotzes "Terminator", den Vollstrecker aus einer zukünftigen Roboterwelt.
Zincum lässt sich von niemandem und nichts, auch nicht von der Liebe, seine Ziele aufdrängen. Er will sich von nichts anziehen und verführen lassen. Nichts darf auf ihn einwirken, nur er soll auf anderes Einfluss haben. Er will allein aus eigener Macht zum Ende gelangen.
In der anderen Phase der egotrophen Reaktion sagt sich Zincum: Was auch immer passiert, ich lasse es geschehen. Er lehnt sich zufrieden und heiter zurück und predigt die Tatenlosigkeit. Jede Leidenschaft, jedes Verlangen wird abgelehnt, denn sie würden eine Handlung erzwingen, um diesen Appetit zu stillen. Mangel an Liebe ist bei Zincum das Ergebnis dieser Abspaltung der Leidenschaft vom Vermögen: Leidenschaftslos wie er ist, braucht er nicht ins Hamsterrad der Handlungen zu treten. Er bestreitet damit, dass die menschliche Tat jemals das Vermögen hat, ihr Ziel zu erreichen. Er lässt den Dingen ihren Lauf und glaubt nicht daran, aktiv etwas bewirken zu können. Mit Unterstützung des Aberglaubens lässt er die Umstände oder die Vorsehung für sich handeln. Im Science-Fiction Klassiker "Starwars" heisst ein gängiger Gruss: Die Macht sei mit Dir!

Egolyse
Er fühlt sich vollkommen ohne Macht und Mittel, um irgend etwas zu bewirken.

Alterolyse
Die Mitmenschen hindern ihn daran, dass er mit seinen Sachen herauskommen kann.

LEITMOTIV — PRIMÄRE PSORA



Das bestimmende Moment bei Zincum dreht sich um die Macht und das Vermögen vermittels der menschlichen Tat. Eine Sache tun heisst, eine Wirkung hervorzubringen. Eine Handlung bewirkt also etwas. Diese Wirkung ist das Ziel der Handlung, die Kraft einer Tat ist oft nur ablesbar an deren Resultat. Für Zincum stehen die Macht und das Vermögen, etwas in der Welt zu erreichen, im Mittelpunkt; Zincum drängt es nach Selbstverwirklichung, er vermeidet die Unterstützung durch die Mitmenschen.

Transzendenter Wert
Zincum beneidet die Macht Gottes in dem Aspekt, aktives Wirkprinzip, reines Wirkvermögen zu sein. Thomas unterscheidet das empfangsfähige Vermögen, das nicht in Gott ist, und das wirkmächtige Vermögen, das in höchstem Grade in Gott ist. Beide Vermögen sind bei Zincum betroffen.

Menschliche Daseinsbedingung
Das menschliche Handeln und das, was es bewirkt, also das Resultat der Handlung, sind voneinander geschieden. Darum ist z. B. das erreichte Ziel einer Handlung nicht immer das gewollte Ziel. Die menschliche Verwirklichungskraft muss also immer wieder energisch korrigierend in die vorläufigen Ergebnisse der Handlungen eingreifen, um am Ende mit dem Vorhaben durchzukommen. Insofern ist das wirkmächtige Vermögen im Menschen nur unvollkommen.
Des weiteren gibt es im Menschen das empfangsfähige Vermögen. Dies ist eine eher passive, erleidende Qualität, die bestimmte Leidenschaften in ihm weckt und ihn dann zum Handeln motiviert. Zincum will das wirkmächtige Vermögen im höchsten Masse und lehnt das empfangende Vermögen gänzlich ab.

Kerne

Schuld
Die Handlungen von Zincum sollen von vornherein das Ergebnis garantieren. Er wünscht sich für sein Tun die Macht der Verwirklichung. Handlung und Wirkung sollen zusammengehören. Er will sich von niemandem und nichts begeistern lassen, sondern seine Handlungen aus sich heraus bestimmen.

Verlust
Er verliert die Kraft des Verwirklichens, er fühlt sich machtlos, sein Pferd verwandelt sich im Traum in einen Hund, also in ein wenig ehrenvolles Transportmittel, mit dem man nicht weit kommt.

Strafe
Statt dass er gewinnt und ans Ziel gelangt, verwandeln sich seine Energie und Kraft in Unfähigkeit und Unvermögen.

INTERPRETATION einzelner Themen oder Symptome


Unvollkommene Hautausschläge (Thema 17)
Die "Unterdrückung" von Ausschlägen bewirkt sehr viele hochrangige Symptome. Die analogen Bedeutungen von Ausschlag (Eruption) verweisen auf Gewalt, Ausgang, Macht, Vermögen, Können in Aktion.

Reden, Gesellschaft, Wiederholung der Frage (Themen 2, 3, 11)
Sprechen ist analog zur Ausscheidung, Emission. Ausströmen, Ausstrahlen, Ausstossen und Äusserung sind miteinander verwandt. Es besteht also ein Zusammenhang zu den Ausschlägen.
Das Wiederholen der Frage heisst auch, sich nicht auf die Antwort festlegen wollen, ist also der Versuch, sich um ein Ergebnis zu drücken.

Knie und Beine (Themen 15, 22)
Das Knie ist symbolischer Sitz der Körperkraft, auch der sozialen Macht. Die Bambaras lokalisieren dort die politische Macht. Es geht also um Macht, um Kraft, bzw. um Unvermögen und Schwäche.

Gänse (Thema 20)
Die Erstürmung des Kapitols durch die Gallier wurde durch die Wachsamkeit von Gänsen vereitelt. Die "Geschwätzigkeit" dieses Vogels macht ihn zum Symbol redefreudiger, verleumderischer, alter Menschen. "Beschlagen der Gänse" bedeutet Unnützes tun.

Die wechselnden Zustände (Thema 12)
Es fehlt Zincum die Macht, die tertiäre Psora zu strukturieren.

Menschenkot (Thema 41)
Die Exkremente gelten als Sammelbecken der Kraft und als ein heiliges biologisches Vermögen. Eine Kraft, die dem Menschen innewohnt und die wieder nutzbar gemacht werden kann. Der Traum vom Leichnam (Thema 8) weist in die gleiche Richtung. Das Aas des Leichnams gilt als Gebärmutter, durch die sich das Leben erneuert.

Zufriedenheit (Thema 23)
Heiterkeit beim Erreichen eines Zieles. Das Verlangen ist erfüllt, man ist angekommen und hat sich gesättigt. Appetit und Leidenschaften ruhen.

Verwandlung des Pferdes in einen Hund (Thema 19)
Das Pferd gilt als Symbol des Triumphes und des Sieges, das sich hier in das Symbol des Todes und der Niederlage, den Hund, wandelt.

Begräbnis (Thema 6)
Das lebendige Begrabenwerden ist als Strafe anzusehen. Die Erde gilt als Symbol der schöpferischen Kraft, um die Zincum Gott beneidet, und mit der er sich symbolisch vereinigt.

Mittag (Thema 76)
Im Zustand der ganzen Kraft und Möglichkeiten stehen.

Kropf (Thema 24)
Im Wörterbuch der Synonyme finden wir den Kropf zusammen mit der Zinke (im Sinne von Vorsprung, Überhang) unter dem Kapitel "Wölbung". Der Kropf gehört zu den krankhaften Auswüchsen des Körpers, ebenso wie die Hautausschläge und Absonderungen. Die Zinke ist ein zinkverkleideter Vorsprung an der Hausfassade oder dem Dach. Zinke wie Zinne wecken die Assoziation einer mittelalterlichen uneinnehmbaren Festung.

Verbrechen (Thema 6)
Der Neid auf Gottes Macht und Durchsetzungsvermögen ist in Masis Sinne ein besonders schweres Vergehen, welches entsprechend ausgeprägte Schuld- und Bestrafungsphantasien mit sich bringt.

Zorn (Thema 9)
Eine Illustration zum Zincum-Zorn ist die Geschichte von Don Blech und Junker Scheppertonne. Als Frieden im Land herrscht, erschafft Don Blech, der arbeitslose General der Blechbüchsenarmee, den Blechritter Junker Scheppertonne. Ursprünglich nur als Standbild geplant, erwacht in dem Blechritter bald leben, und er zieht nun als Don Blechs abgespaltenes alter Ego marodierend durchs Land. Ebenso wie sein Erschaffer Don Blech ist der Junker eine leere Blechbüchse: vielleicht ist das, was Zincum verbergen will, seine innere Leere. Er ist nichts als Luft in einer schimmernden Rüstung.

Krankes Aussehen (Thema 34), Mattheit (13), Schlummersucht (14), Morschheit (70) und zerbrechende Knochen (52) betonen alle das Unvermögen von Zincum. Er verfügt nicht über die Kraft, die er sich wünscht.

Brot (Thema 44), Ekel vor Fleisch und Zucker (43)
Fleisch steht immer wieder für Vitalität. Brot und Zucker sind als Kohlehydratspender für die Energiezufuhr zuständig. Der Stoffwechsel der Muskelkraft wird ausschliesslich durch Zucker (Glukose) betrieben.

Die Insekten — Floh (Thema 26), Läuse (27), Wanzen (28), Ameisen (29), Wespe (30) —, Wurm (31) und Maus (25) sind Inbegriffe der Kleinheit. Allerdings haben sie unterschiedliche Mitbedeutungen: Gilt der Wurm noch als erbärmlich und unvermögend, haben Floh und Ameise den Ruf, Kraftmeier im Kleinformat zu sein, und die Wespe wird sogar von grossen Tieren respektiert.

Erdrosseln (Thema 21)
(Er-) drosseln findet sich im wortverwandten Kontext mit dem Begriff Geschlossenheit. Es geht um Verstopfen, Blockieren und Versiegeln. Etwas wird luftdicht abgeschlossen, man denke an die Funktion der Feuerverzinkung. Die synonymen Worte Verriegeln, Verschliessen und die Unzugänglichkeit kommen uns im Zusammenhang mit Zink sogleich bekannt vor: Immer scheint etwas verborgen und eingesperrt zu sein.

Brennessel (Thema 65)
Das Stechen der Brennessel wird mit dem Stechen von Insekten verglichen. "In die Nesseln fassen" heisst, sich ungeschickt und tölpelhaft zu verhalten, sie die Finger zu verbrennen, ein Nichtskönner zu sein. "In den Nesseln sitzen" heisst, dass jemand in einer aussichtslosen Situation festsitzt. Brennessel ist ein Therapeutikum bei Blutarmut und hinfälligem Gesundheitszustand.

Zittern (Thema 75), Erfrieren (55) Reisen und Fahren (39) stehen im Zusammenhang mit rastloser Unentschlossenheit und Wankelmut. Flatterhaft wie ein Blatt im Wind, wie ein Schmetterling. Launenhaftigkeit.
Eine weitere Bedeutung ist der Widerhall, das Nachzittern, das Tönen und hohle Klingen. Sich von etwas beschwingen zu lassen und in Resonanz mit jemandem zu treten, fällt Zincum schwer. Gänse(!)haut aus Kleinmut, Zähneklappern und Kälte, das Erstarren in eisiger Kühle erinnern an das Unterdrücken eines inneren Lebensfeuers. "Zittern wie Espenlaub" ist Ausdruck eines masslosen Schreckens. In diesen Zusammenhang fällt auch die bange Ahnung und der Aberglaube, der bei Zincum wohlbekannt ist. Auch Lampenfieber und Prüfungsangst gehören hier hin, die Lautlosigkeit und Ruhe vor dem Sturm. Zittrigkeit und Hast, ein friedloser Bewegungsdrang hängen eng zusammen. Ebenso bekannt ist das Zittern aus Zorn.
Das Sprechen mit zittriger Stimme gehört zu den Stimmstörungen und Missklängen.

ANDERE HYPOTHESEN


Die hier ausgeführte Hypothese stammt von Masi und wurde im Mai 1990 veröffentlicht.
Die AFADH legt das Gewicht mehr auf das Bewegtwerden durch die Liebe. Die Liebe bewirkt, dass man bis zum Grunde, bis zum Ziel kommt.

DIFFERENTIALDIAGNOSE


Ähnlich zu Zincum sind alle Mittel, die mit der Handlung und dem Verwandeln von Projekten zu tun haben.

Agaricus
Will seine physischen und intellektuellen Kräfte nicht entwickeln, sondern gleich Autorität und Macht haben. Er setzt ganz auf den Effekt der Handlung, alle Möglichkeiten sollen ausgeschöpft sein.

Angustura
Er erschafft sich sein letztes Ziel, dessen Verwirklichung er betreibt.

Laurocerasus
Legt die Verwirklichung seines Glücks und der Liebe ganz in seinen Aktivismus.

Taraxacum
Will, dass er sich selbst zu seinen Handlungen stimuliert. Er möchte keine fremden Anregungen empfangen.

Petroleum
Probleme mit dem Übergang vom Vermögen zur Tat. Er kann nicht vom einen in den anderen Zustand wechseln, leidet an einem Entwicklungsproblem bei der Verwirklichung.

Rhododendron
Verliert die Initiative, weil er sich keinem fremden Ziel verpflichten will.

THOMAS VON AQUIN


ST I 25.1: "Die Macht Gottes, ist in Gott Macht?
Antwort: Es gibt ein zweifaches Vermögen: Ein empfangsfähiges, das in keiner Weise in Gott ist, und ein wirkmächtiges, das in Gott im höchsten Masse anzunehmen ist. Denn es ist offensichtlich, dass jedes Ding, indem es wirklich und vollkommen ist, der wirkmächtige Grund eines anderen ist. Empfangend aber ist jedes Ding, sofern es mangelhaft und unvollkommen ist. Es wurde aber oben gezeigt, dass Gott reine Seinswirklichkeit ist und schlechthin und allseitig vollkommen, und irgendeine Unvollkommenheit hat in Ihm nicht Platz. Daher kommt es Ihm im höchsten Masse zu, wirkmächtiger Grund zu sein, und in keiner Weise kommt es Ihm zu, zu empfangen. Die Eigenart eines wirkmächtigen Grundes kommt aber nur einem wirkmächtigen Vermögen zu. Denn das wirkmächtige Vermögen ist der Grund des Wirkens auf ein anderes. Das empfangensfähige Vermögen ist der Grund des Empfangens von einem anderen, wie der Philosoph sagt. Es bleibt also nur übrig, dass es in Gott ein wirkmächtiges Vermögen im höchsten Grade gibt."

ZUR SUBSTANZ


Eine Zinkschicht (Feuerverzinkung) bewahrt Eisen vor der Oxydation, also vor dem Verrosten und erhält somit dessen Funktion. Medizinisch spielt Zincum u.a. eine Rolle im Schilddrüsenstoffwechsel (Traum vom Kropf), also in der Regulation des Energie- und Stoffwechselhaushaltes. Ebenso können Zustände vollkommener Adynamie (Morbus Addison) durch Zinkmangel verursacht werden.

QUELLEN


Autor: Christoph Weihe, Materia Medica Homoeopathica – revidiert nach Dr. Alfonso Masi-Elizalde

CK Hahnemann Samuel, Die Chronischen Krankheiten, 4. Nachdruck der 2. Auflage, Heidelberg 1988, Symptomnummern in Klammer stammen aus dem angegliederten zweiten Band, S. 1077 ff.
HT Hartlaub und Trinks, Reine Arzneimittellehre, Leipzig 1828, Neuauflage Hamburg 1991
A Allen T.F., The Encyclopedia of pure Materia Medica, New Delhi 1988, Band 10
He Hering Constantin, The Guiding Symptoms of our Materia Medica, New Delhi 1989, Band 10
DDS Chevalier/Gheerbrandt, Dictionnaire des Symboles, Laffont, Paris 1982
ST Thomas von Aquin, Die Deutsche Thomas-Ausgabe, Band 2, Salzburg 1934
Rep Synthesis, Schroyens, Greifenberg 1994
Bild Keines