Calcium aceticum: Unterschied zwischen den Versionen

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Nützlich sein, etwas zustande bringen, sein Tagewerk erfüllen.<br>
Leidet am Gewicht der täglichen Pflichten und Aufgaben.<br>
Empfindlich gegen Störung, Unterbruch. Kapselt sich ab, ist in sich gekehrt.<br>
Erschöpfung durch die nie endenden Anforderungen des neuen Tages. Das Leben als freudloses Hamsterrad. Besorgt über Gegenwart und Zukunft.<br>
Selten zufrieden mit dem Erreichten. Widerwillen, Trauer, Verdruss über seine Arbeit. Schlechtes Gewissen, nicht genug getan zu haben. Daher auch empfindlich gegen Kritik oder Tadel.<br>
Kompensatorisch ein beharrlicher Arbeiter. Schon nach wenig Schlaf wieder bereit für das neue Tagewerk. Abends heiter und zufrieden mit sich selbst und dem, was er geleistet hat.<br>
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Version vom 20. Mai 2016, 12:24 Uhr

ZENTRALE BEGRIFFE

Nützlich sein, etwas zustande bringen, sein Tagewerk erfüllen.
Leidet am Gewicht der täglichen Pflichten und Aufgaben.
Empfindlich gegen Störung, Unterbruch. Kapselt sich ab, ist in sich gekehrt.
Erschöpfung durch die nie endenden Anforderungen des neuen Tages. Das Leben als freudloses Hamsterrad. Besorgt über Gegenwart und Zukunft.
Selten zufrieden mit dem Erreichten. Widerwillen, Trauer, Verdruss über seine Arbeit. Schlechtes Gewissen, nicht genug getan zu haben. Daher auch empfindlich gegen Kritik oder Tadel.
Kompensatorisch ein beharrlicher Arbeiter. Schon nach wenig Schlaf wieder bereit für das neue Tagewerk. Abends heiter und zufrieden mit sich selbst und dem, was er geleistet hat.


––> Lesen Sie mehr im folgenden Kapitel

LEITMOTIV — PRIMÄRE PSORA


Welche "Conditio humana" lehnt er ab? Wo wünscht er sich Vollkommenheit?
Calcium aceticum ist vom Wunsch beseelt, sein Tagewerk zu erfüllen. Er möchte nützlich sein, etwas zustande bringen, seine Aufgabe vollenden. Der Begriff Tagewerk bezeichnet ursprünglich ein Flächenmass; er stammt aus der Landwirtschaft und umfasst jene Landfläche, die an einem Tag bestellt werden konnte. Es ist Calcium aceticum wichtig, mindestens dieses vorgegebene Mass zu erfüllen.
Ablehnend steht er allem gegenüber, was ihn stören und von der Erfüllung dieses Anspruchs abhalten könnte. Er erlebt einen Unterbruch, einen unerwarteten Besuch, ein Geplauder unter der Bürotür nicht als Pause oder Bereicherung, sondern als störend und damit als höchst unangenehm.

Wo erlebt er deshalb ein Nichtgenügen, einen Verlust?
"Freude wird jedes Mal dein Abendbrot sein, wenn du den Tag nützlich zugebracht hast." TvK An diesem mittelalterlichen Sinnspruch lässt sich ableiten, welches Nichtgenügen Calcium aceticum erlebt: Er ist wegen seines hohen Anspruchs an die eigene Verrichtung nur selten zufrieden mit seinem Tagewerk. Die Freude über das Vollbrachte geht ihm verloren, er hat nie Feier-Abend im wörtlichen Sinn. Wenn er sich hinsetzt, kippt seine Stimmung in Widerwillen, Trauer oder Verdruss, er bekommt ein schlechtes Gewissen Th 6. Schliesslich empfindet er sogar Widerwillen gegen die Arbeit und erledigt alles nur noch wie unter Zwang Th 2.

Was empfindet er infolge der Ablehnung als Bedrohung oder als Strafe?
Da Calcium aceticum schon so hohe Ansprüche an seine Tagesleistung hat, ist er besonders empfindlich für Kritik. Er ist immer darauf gefasst, dass ihm jemand Vorwürfe macht oder seine Leistung kritisiert Th 6. Am meisten Sorgen macht er sich über Gegenwart und Zukunft Th 8. Er sitzt in tiefen Gedanken und fragt sich beklommen: Was passiert heute? Was ist morgen? Wie kann ich diesen Tag bewältigen? Welche Aufgaben stehen morgen an? Auch Körperbeschwerden jagen ihm Angst ein, da sie ihn am Tagewerk hindern könnten Th 15.

Worauf richtet sich der Fokus der inneren Aufmerksamkeit?
Die Besorgtheit um das zu erfüllende Tagewerk macht Calcium aceticum besonders anfällig für Störungen und Kritik. Wenn er das Gefühl hat, getadelt, angegriffen oder gedrängt zu werden, kann ihn dies total blockieren und krank machen.

Wie könnte sich ein bewusster Umgang mit der Grundproblematik darstellen?
Im gesunden Zustand kann Calcium aceticum besser sagen: Morgen ist auch wieder ein Tag! Ich darf mich hinsetzen und ausruhen. Er findet Zufriedenheit mit sich und seiner Leistung Th 4, 5, er kann dank besserem Weitblick die Menge der zu verrichtenden Arbeit überblicken und einteilen. Th 34

MIASMATISCHE DYNAMIK — SEKUNDÄRE PSORA


Die Grundstimmung von Calcium aceticum hat etwas Verdriessliches, Bedrücktes, Besorgtes. Er leidet unter dem Gewicht der täglichen Pflichten und Aufgaben. Sein Tagewerk scheint ihm zu gross, er meint es nicht bewältigen zu können. Ständig steht der Selbstvorwurf im Raum, nicht genug gemacht zu haben. Wenn zusätzlich von aussen Kritik oder Vorwürfe auf ihn zukommen, kann ihn dies tief verstimmen und bedrücken Th 6.
Sein schlechtes Gewissen kann sich bis in eine religiöse Dimension ausweiten, er fühlt sich den gottgegebenen Aufgaben niemals gewachsen. Selbst durch gewissenhafteste Pflichterfüllung scheint man sich kein Paradies verdienen zu können!
Alles was von aussen auf ihn zukommt, kann ihn bedrängen. Er steht der Welt und ihren Einflüssen eher ablehnend, widerwillig gegenüber. Er entwickelt etwas Abgekapseltes, in sich Gekehrtes, Beklommenes. Er redet nicht gern mit anderen Menschen, mag nicht lesen Th 12, 13. Seine Ohren sind verstopft, ohne dass das Gehör beeinträchtigt ist Th 21, sein Atem fliesst nicht mehr frei Th 15. Auf betrübende Nachrichten reagiert er empfindlich und ängstlich Th 3.

MIASMATISCHE DYNAMIK — TERTIÄRE PSORA


Egotrophie
In einer vollkommenen Daseinsform ist Calcium aceticum zwar immer noch nicht aufgelegt zum Sprechen, er ist dabei aber nicht misslaunig Th 12. Beharrlich arbeitet er vor sich hin, ohne sich ablenken zu lassen Th 11. In der Nacht erwacht er, als ob er schon ausgeschlafen hätte Th 30 – er ist bereit für die Aufgaben des neuen Tages!
In der Kompensation seines Verlust-Erlebens klopft sich Calcium aceticum am Ende des Tages quasi selbst auf die Schulter. Mag er am Morgen noch ängstlich und verdriesslich gewesen sein, ist er abends – nach vollbrachtem Tagewerk – heiter und zufrieden mit sich selbst Th 4, 5. Er möchte gerne unter Menschen sein und sich mit ihnen unterhalten Th 12, um den wohlverdienten Feierabend zu geniessen.
Eine Möglichkeit, sich der Sorge um Gegenwart und Zukunft zu entziehen, findet Calcium aceticum in den Träumen von ehemaligen, unschuldigen Begebenheiten Th 9. Er erinnert sich an eine spielerische, kindliche Zeit, als es noch keine Arbeitspflichten zu erfüllen gab.

Egolyse
Die Erschöpfung durch die nie endenden Anforderungen führt zu einer tiefen Gleichgültigkeit. Selbst wichtigsten Gegenständen steht Calcium aceticum verdriesslich und ablehnend gegenüber, er verrichtet alles nur noch wie unter Zwang Th 1. Das Leben scheint ein freudloses Hamsterrad zu sein. Seine geistigen Kräfte versagen, er kann die Gedanken nicht mehr anstrengen, der Kopf ist benebelt Th 14. Er fühlt sich nicht mehr verankert, der Körper scheint nicht mehr fest zu stehen, er hat Kopfschmerzen wie von vielem schnellem Herumdrehen Th 17, 18.

Alterolyse
Die Schuldzuweisung an die Aussenwelt sieht bei Calcium aceticum einfach aus: Stör mich nicht, sonst kann ich mein Tagewerk nicht erfüllen! In den Träume voll Streit und Zank Th 10 gibt er seiner ansonsten eher verdrückten, verdriesslichen Stimmung einen lebhaften Ausdruck.

THEMENLISTE


1. Gleichgültig gegen wichtige Dinge oder Dinge ausser ihm, alles ist zuwider
Mürrisch, verdriesslich, sehr ärgerlich, auch höchst gleichgültig gegen die wichtigsten Gegenstände; dabei verrichtete er alles mit Widerwillen und wie durch Zwang. RAL (231)
Nicht ohne Neigung zu arbeiten, doch gleichgültig gegen Dinge ausser ihm, in tiefem Nachdenken über Gegenwart und Zukunft. RAL (227)
Sobald er müssig und ruhig sitzt, wird er schläfrig und verdriesslich, und es ist ihm alles zuwider. RAL (232)

2. Mürrisch, verdriesslich, sehr ärgerlich, auch höchst gleichgültig gegen die wichtigsten Gegenstände; dabei verrichtete er alles mit Widerwillen und wie durch Zwang. RAL (231)

3. Höchst traurige Stimmung, als wenn er eine betrübte Nachricht zu erwarten hätte. RAL (230)

4. Ärgerlich – dann heiter
Den Tag über, ärgerlich und verdriesslich, zuletzt aber launig und gesprächig. RAL (233)
Den ersten Theil des Tages ängstlich, dann heiter und zuletzt zufrieden mit sich selbst. RAL (236)

5. Den ersten Theil des Tages ängstlich, dann heiter und zuletzt zufrieden mit sich selbst. RAL (236)

6. Ängstliches Gemüt, als wenn er etwas Böses begangen oder Vorwürfe zu befürchten hätte; dabei jedoch beharrliche Neigung zur Arbeit. RAL (229)

7. Verdriesslich
Früh, grosse Schläfrigkeit und Verdriesslichkeit, mit drückendem Kopfschmerz um die ganze Stirne. RAL (210)
Gegen Abend, grosse Schläfrigkeit und Verdriesslichkeit. RAL (209)
Im Freien ist's ihm recht wohl: aber sobald er darauf in's Zimmer kömmt, kehrt der Kopfschmerz verstärkt zurück, und er ist sehr verdriesslich und spricht ungern. RAL (36)

8. Gegenwart und Zukunft
Sehr ernsthaft und sorgenvoll, beschäftigt mit Gegenwart und Zukunft, wird er traurig, fast bis zu Thränen. RAL 228)
Nicht ohne Neigung zu arbeiten, doch gleichgültig gegen Dinge ausser ihm, in tiefem Nachdenken über Gegenwart und Zukunft. RAL (227)

9. Langer, fester Morgenschlaf, unter vielen, lebhaften Träumen von unschuldigen, ehemaligen Begebenheiten. RAL (216)

10. Lebhafte Träume voll Streit und Zank. RAL (217)

11. Arbeit
Ängstliches Gemüt, als wenn er etwas Böses begangen oder Vorwürfe zu befürchten hätte; dabei jedoch beharrliche Neigung zur Arbeit. RAL (229)
Sobald er müssig und ruhig sitzt, wird er schläfrig und verdriesslich, und es ist ihm alles zuwider. RAL (232)
Nicht ohne Neigung zu arbeiten, doch gleichgültig gegen Dinge ausser ihm, in tiefem Nachdenken über Gegenwart und Zukunft. RAL (227)

12. Sprechen
Im Freien ist's ihm recht wohl: aber sobald er darauf in's Zimmer kömmt, kehrt der Kopfschmerz verstärkt zurück, und er ist sehr verdriesslich und spricht ungern. RAL (36)
Er ist heiter und möchte gern unter Menschen seyn und mit ihnen sprechen. RAL (235)
Er ist nicht aufgelegt, zu sprechen, doch nicht misslaunig. RAL (234)
Nachts ist er sehr unruhig, wacht öfters auf, spricht laut im Schlafe, weiss aber am Morgen nichts davon. RAL (213)
Kneipender, fast krampfhafter Schmerz in den Bauchbedeckungen des rechten Schosses, auf einer kleinen Stelle, bloss beim Sprechen und Fingerdruck schmerzhaft. RAL (123)

13. Lesen
Beim Lesen Benebelung des ganzen Kopfes, mit drückend betäubendem Schmerze in der Stirne, nach Art des Schwindels, welche ihm die Besinnung benahm; er musste im Lesen still halten, und wusste nicht, wo er war. RAL (17)
Während des Lesens, im Sitzen, drückend betäubender Schmerz in der Stirne, wie man in heftigem Winde bekömmt. RAL (21)

14. Bei Anstrengung der Gedanken
Ziehender Kopfschmerz in der rechten Stirnseite über dem Auge und im Hinterhaupte, bei Anstrengung der Gedanken. RAL (24)
Drückend ziehender, zuweilen reissender Kopfschmerz bald in der Stirne, bald im Hinterhaupte, bald in den Schläfen, welcher beim Aufdrücken vergeht und bei Anstrengung der Gedanken verschwindet. RAL (29)

15. Angst in Brust und Magen
Beängstigung in der Herzgrube. RAL (111)
Beim Sitzen, grosse Ängstlichkeit, welche aus dem Magen zu kommen schien, mit einem heissen Brennen im Unterleibe, welches alles beim Stehen oder Gehen gleich wieder verschwindet. RAL (106)
Schweres Einathmen und ängstliche, grosse Engbrüstigkeit, wie Spannung am untern Theile der Brust, so dass es ihm den Athem benahm, bis zum Ersticken, eine Stunde lang; bei Bewegung und im Sitzen. RAL (146)
Beängstigung in der Brust, als wäre sie zu enge; er athmet kurz, vorzüglich im Sitzen, und fühlt einen drückenden Schmerz auf der ganzen Brust, vorzüglich beim Einathmen; das Herz schlägt ängstlich und zitternd. RAL (147)
Stumpfe Stösse von der hintern Wand der Rücken-Brusthöhle bis zwischen die Schultern herauf, im Takte des Herzschlags, mit grosser Beängstigung. RAL (145)

16. Schauderliche, verworrene Träume
Träume schauderlich fürchterlichen Inhalts. RAL (218)
Lebhafte, verworrene, unerinnerliche Träume. RAL (219)

17. Kopfschmerz, wie von vielem, schnellem Herumdrehen – wie dumm im Kopfe, von früh drei Uhr bis Nachmittag vier Uhr. RAL 1

18. Schwindel, als stände der Körper nicht fest. RAL (1)

19. Nach Arbeit im Wasser und Waschen, Verschlimmerung der Zufälle. RAL 29

20. Wie eine Schlagader
Im Oberhaupte, in der Gegend des Wirbels, starkes Klopfen, wie das einer Schlagader, nebst schneidenden Stössen nach aussen. RAL (28)
Klopfen auf beiden Wangenbeinen, wie das einer Schlagader: RAL (71)

21. Gefühl im rechten Ohre, als wenn sich etwas vor das Trommelfell geschoben hätte, ohne Verminderung des Gehörs. RAL (70)

22. Geruchstäuschung; es stank ihm wie nach faulen Eiern oder nach Schiesspulver vor der Nase. RAL (76)

23. Nach dem Essen wird der Kopfschmerz stets vermehrt und schon während des Essens stellt er sich ein, mit grosser Empfindlichkeit der Zähne beim Kauen, als ob sie locker wären und umgebogen würden. RAL (96)

24. Speisen und Getränke
Milch schmeckt ihm sauer und ist ihm zuwider. RAL (93)
Milch schmeckt ihm gut. RAL (94)
Das Essen hat ihm zu wenig Geschmack, besonders schmeckt ihm Fleisch nicht. RAL (95)
Arger Durst und Begierde nach kalten Getränken, hauptsächlich nach frischem Wasser; er musste viel kaltes Wasser trinken, acht Stunden lang. RAL (97)

25. Sexualität
Kitzelndes Jücken an der Spitze der Eichel, zum Reiben nöthigend. RAL (134)
Jückendes Kitzeln an der Vorhaut, zum Reiben nöthigend. RAL (135)
Unter dem strammenden Schmerze im linken Schoosse zieht sich der linke Hoden krampfhaft und schmerzlich, wie ein Drücken, aufwärts an den Bauch heran und schmerzt auch beim Befühlen. RAL 11
Samen-Ergiessung die erste Nacht. RAL (138)
Die erste Nacht zwei Samenergiessungen, mit wohllüstigen, doch unerinnerlichen Träumen. RAL (135)
Zwei Samenergiessungen in einer Nacht, ohne wohllüstige Träume. RAL (137)
Blutfluss aus der Bährmutter, etliche Tage über, wie das Monatliche, nicht schwächend, bei einer bejahrten Frau, welche schon seit Jahren nicht mehr menstruirt war. RAL 15

26. Geräusche im Körper
Beim Ausathmen, lautes Röcheln in der Luftröhre, wie bei Kindern, deren Brust mit Schleim angefüllt ist, eine Viertelstunde lang. RAL (144)
Beim Abgange des Stuhls, ein Zwängen am Ende des Mastdarms und lautes Knurren und Kollern im Bauche. RAL (127)
Hörbares Butteln in der rechten Seite des Unterleibes, als wenn Durchfall entstehen wollte. RAL (118)
Öfteres, kriebelndes aufwärts Stämmen und lautes Kollern in der rechten Seite des Unterleibes, wie von angehäuften Blähungen, welche auch abgingen. RAL (117)
Lautes Kollern und Knurren im Unterleibe, wie von Leerheit. RAL (119)

27. Aufstossen, Brechreiz
Öfteres leeres Aufstossen. RAL (98)
Säuerliches Aufstossen. RAL (99)
Widrig säuerliches Aufstossen. RAL (101)
Öfteres Schlucksen. RAL (102)
Starkes Schlucksen, eine Viertelstunde lang. RAL (103)
Übelkeit und Brecherlichkeit; er glaubte, sich übergeben zu müssen. RAL (104)
Es ist ihm, als ob er sich übergeben sollte; es stösst ihm auf und das Wasser läuft ihm im Munde zusammen, mit einer Art Schwindel im Kopfe. RAL (105)

28. (Anfangs vermehrte) Absonderungen
Früh, viel Schleim-Racksen. RAL 7
Vermehrt anfangs den Weissfluss. RAL 14
Häufiger, stiller Abgang von Blähungen. RAL (126)
Mehrmaliger Abgang derben, breiartigen und dünnen Stuhls des Tages, ohne Beschwerde; die zwei folgenden Tage aber Hartleibigkeit. RAL (128)
Den zweiten Tag hat er keinen Stuhl. RAL (129)
Stuhl erst dünn, drauf bröckelig, ohne Leibweh. RAL (139)
Häufiges Drängen zum Harnen, mit vielem Urinabgange. RAL (131)
Der Urin sieht, wenn er gestanden hat, trübe wie Lehmwasser aus.) RAL (133)
Durchfall, täglich drei, vier Mal, viele Tage lang, nicht schwächend. RAL 12

29. Trockenheit im Mund / Speichelfluss
Trockenheit im Munde, wie von Kalkerde. RAL (90)
Trockenheit im Munde, unter Gefühl einer Übermenge Schleims hinten im Rachen, beim Schlingen bemerkbar. RAL (89)
Weichlichkeit und Speichelzufluss im Munde. RAL (92)
Speichelzusammenfluss im Munde; er konnte nicht Speichel genug hinter schlingen. RAL (91)

30. Unruhiger Schlaf
Unruhiger Schlaf; er konnte fast die ganze Nacht nicht einschlafen und bei vielem Herumwerfen schwitzte er allmählig über den ganzen Körper. RAL (214)
Öfteres Aufwachen aus dem Schlafe, mit Hin- und Herwerfen; er glaubte, verkehrt im Bette zu liegen. RAL (211)
Öfteres Aufwachen aus dem Schlafe, wie von Störung. RAL (212)
Öfteres Erwachen aus dem Schlafe, als ob er schon ausgeschlafen hätte. RAL (215)
Häufiges Gähnen, als ob er nicht ausgeschlafen hätte. RAL (208)

31. Schwellungen, Beulen
Eine Beule unter dem Ohrläppchen, wovon beim Kauen das Kiefergelenk spannend schmerzt. RAL 2
Geschwulst der linken Halsdrüse unter dem Kieferwinkel, ein Taubenei gross, mit stechendem Halsweh auf der linken Seite, beim Schlingen. RAL 8
Geschwulst der Drüsen im linken Schoosse. RAL 9
Unterhalb beider Kniescheiben, eine entzündete Geschwulst. RAL 21
Geschwulst der Kniee. RAL 22
Geschwulst der Unterfüsse, 11 Tage lang. RAL 23
Geschwulst der Unterkieferdrüse, mit drückendem Gefühl darin. RAL (82)

32. Nahe am Gelenk
Klammartiger Schmerz an der äussern Seite des linken und rechten Unterarms, nahe am Handgelenke. RAL (169)
Bohrende Nadelstiche in den Muskeln des linken Unterarms, nahe am Handgelenke. RAL (170)
Verrenkungsschmerz am äussern Rande des linken Unterarms, nahe am Handgelenke, in Ruhe stärker, als bei Bewegung. RAL (175)
Jückendes Kitzeln am äussern Rande des linken Handtellers, nahe beim kleinen Finger, zum Kratzen nöthigend. RAL (180)
Klammartiger Schmerz nahe am hintersten Gelenke des rechten Zeigefingers. RAL (181)
Beim Gehen im Freien, Zerschlagenheitsschmerz nahe unter der Kniescheibe. RAL (195)
Drückender Schmerz am linken Schienbeine, nahe beim Fussgelenke, beim Gehen im Freien. RAL (202)

33. Beim Gehen (im Freien)
Im Freien ist's ihm recht wohl: aber sobald er darauf in's Zimmer kömmt, kehrt der Kopfschmerz verstärkt zurück, und er ist sehr verdriesslich und spricht ungern. RAL (36)
Beim Gehen im Freien, Schwindel; er wollte auf die rechte Seite hinfallen. RAL (4)
Drückender Schmerz in der Stirne, besonders über der linken Augenbraue, beim Gehen im Freien. RAL (8)
Beim Gehen, stumpfe, drückende Stiche, vorzüglich in der linken Seite der Stirne, beim Gehen sich wieder verlierend. RAL (26)
Drückender Schmerz am linken Schienbeine, nahe beim Fussgelenke, beim Gehen im Freien. RAL (202)
Klamm in den Fusssohlen, nach einigem Gehen, was nach längerem Gehen sich bessert, beim Sitzen aber vergeht. RAL 27
Beim Gehen im Freien, Zerschlagenheitsschmerz nahe unter der Kniescheibe. RAL (195)
Beim Gehen im Freien, heftige Nadelstiche in der Mitte des Rückgrats, fast bis zum Schreien; beim Stehen etwas verringert. RAL (158)

34. Augen, Sehen allgemein
Erweiterte Pupillen. RAL (54)
Verengerte Pupillen. RAL (55)
Augenbutter in den Augenwinkeln, zwei Tage lang. RAL (60)
Beim Bewegen der Augenlider bemerkt er Klebrigkeit derselben, mit Drücken in den äussern Augenwinkeln. RAL (61)
Beim Erwachen aus dem Schlafe waren ihm die Augen zugeschworen. RAL (62)
Weitsichtigkeit; er konnte in ziemlicher Entfernung alle Gegenstände deutlich wahrnehmen, den ganzen Tag hindurch. RAL (66) [Fussnote: Bei einem sehr Kurzsichtigen; heilende Nachwirkung des Organismus.]

35. Stechen
Geschwulst der linken Halsdrüse unter dem Kieferwinkel, ein Taubenei gross, mit stechendem Halsweh auf der linken Seite, beim Schlingen. RAL 8
Feine Stiche auf dem Wirbel, äusserlich. RAL (38)
Bohrender Stich mitten auf der Stirne, gleichsam als ob er auch in's Gehirn dränge. RAL (41)
Absetzende, bohrende Messerstiche in der linken Schläfe, bei Berührung vergehend (im Sitzen). RAL (32)
Heftig reissende Stiche im rechten Auge, als ob es entzündet wäre. RAL (57)
Stiche in den Ohren. RAL 3
Zahnweh: Feines Stechen im Zahnfleische des ganzen Oberkiefers. RAL (85)
Halsweh: heftiger Stich rechts oben an der Speiseröhre, ausser dem Schlingen. RAL (88)
Lange Stiche in der rechten Seite unter den Ribben. RAL (107)
Scharfe Stiche in der rechten Brustseite, von innen heraus, ohne Bezug auf Einathmen. RAL (155)
In den Bauchmuskeln, unter den Ribben, eine Menge Nadelstiche von innen heraus, vorzüglich beim Einathmen. RAL (116)
Bei jedem Herzschlage ein breiter Stich in den Brustmuskeln herauf. RAL (149)
Erschütternder Stich aus der Lebergegend in die Brust. RAL (113)
Stechend ziehender Schmerz in der Herzgegend. RAL (150)
Beim Gehen im Freien, heftige Nadelstiche in der Mitte des Rückgrats, fast bis zum Schreien; beim Stehen etwas verringert. RAL (158)
Reissender Stich in den Muskeln des Oberarmes, im Sitzen. RAL (163)
Heftiger Stich in der rechten kleinen Zehe, der aber ausserhalb der Zehe zu seyn scheint. RAL (205)
Scharfe Stiche im hintern Gelenke der grossen Zehe, in der Ruhe. RAL (208)
Von insgesamt 270 Calcium-aceticum-Symptomen, die in der Reinen Arzneimittellehre dokumentiert sind, beschreiben 51 stechende Schmerzen. Die obigen Symptome sind eine beispielhafte Auswahl von Kopf zu Fuss. Man darf davon ausgehen, dass "Stechen" ein Keynote für Calcium aceticum ist.
34 Symptome schildern Druckschmerzen, andere Schmerzqualitäten werden nur vereinzelt beschrieben.

INTERPRETATION einzelner Themen oder Symptome


Calcium aceticum möchte den Tag voller Zufriedenheit über sein Tagwerk beenden können. In Gedanken ringt er mit der Frage, welches Mass an Arbeit es braucht, um abends zufrieden die Hände in den Schoss legen zu dürfen. Weil er sich darüber den Kopf zerbricht, entstehen viele "Als ob – Symptome" im Bereich des Kopfs und der Denkkraft.

Beim Lesen hat er einen benebelten Kopf und betäubende Schmerzen, wie wenn man in heftigem Winde geht. Sie nehmen ihm die Besinnung so dass er nicht mehr weiss, wo er ist Th 13. Lesen scheint Calcium aceticum ganz aus seinem Konzept zu werfen – es hindert ihn daran, produktiv sein Tagesziel zu erreichen. Zu seiner Empfindung "wie in heftigem Winde" könnte man auch die Redewendung "es weht ihm ein heftiger Wind entgegen" herbei ziehen, die eine Situation beschreibt, in der mit vielen Hindernissen zu rechnen ist.

Zum heftigen Wind passen auch die Kopfschmerzen wie von vielem, schnellem Herumdrehen Th 17 oder Schwindel, als stände der Körper nicht fest Th 18

Ein weiterer Kopfschmerz ist das starke Klopfen, wie das einer Schlagader, nebst schneidenden Stössen nach aussen Th 20. Statt seiner Arbeit mit dem der Aufgabe entsprechenden Aufwand und Freude nachzugehen, scheint Calcium aceticum in Gedanken mit einem festgelegten Arbeitssoll besetzt zu sein, welche diesen Energiestau bewirken.

Nach dem Essen wird der Kopfschmerz stets vermehrt und schon während des Essens stellt er sich ein, mit grosser Empfindlichkeit der Zähne beim Kauen, als ob sie locker wären und umgebogen würden Th 23. Die Zähne symbolisieren Angriff und Verteidigung LdtS. Diese Kraft kommt Calcium aceticum abhanden wenn er sich in seinem selbst auferlegten Tagwerk festbeissen will. Es bleibt keine Musse für Mahlzeiten – sie bereiten Kopfschmerzen – kein Elan danach mit Freude die Arbeit in Angriff zu nehmen und keine
Ehrgeiz sein Werk zu verteidigen. Er wird gleichgültig und verrichtete alles mit Widerwillen und wie durch Zwang Th 1.

Gefühl im rechten Ohre, als wenn sich etwas vor das Trommelfell geschoben hätte, ohne Verminderung des Gehörs Th 21. Calcium aceticum "macht dicht" – er will sich von nichts stören lassen. Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen.

Nach Arbeit im Wasser und Waschen, Verschlimmerung der Zufälle Th 19. Die fliessende und auflösende Eigenschaft von Wasser kann für Calcium aceticum bedrohlich sein, will er doch seinem Anspruch treu bleiben und hartnäckig sein Tagesziel verfolgen.

Geruchstäuschung; es stank ihm wie nach faulen Eiern oder nach Schiesspulver vor der Nase Th 22. In einer Angelegenheit ein faules Ei dabei zu haben, bedeutet den Dingen nicht ganz trauen zu können. Zum Schiesspulver kann man assozieren, das Pulver bereits verschossen zu haben – also ein Unbehagen im Zusammenhang mit dem Schaffensanspruch von Calcium aceticum.

Öfteres Aufwachen aus dem Schlafe, mit Hin- und Herwerfen; er glaubte, verkehrt im Bette zu liegen Th 30 zeigt eine Parodie zu seiner Arbeitshaltung "er ist falschherrum gebettet" auf diese Weise erlangt er die ersehnte Zufriedenheit nach vollbrachtem Tagwerk nicht.

DIFFERENTIALDIAGNOSE


Laurocerasus will Vitalität und Arbeit zum Garanten seiner Freude machen. Er fühlt sich bei guter Gesundheit nach einer Anstrengung, jede Aktivität steigert sein Lebensgefühl. Er sucht sein Glück in der Verwirklichung seiner Projekte und will seiner Lebenskraft sichtbaren Ausdruck geben in Form von enormen Aktivitäten. Laurocerasus wandelt auf einem schmalen Grat, da seine Freude sich einer dauernden Aktivität verdankt. In Phasen der Erschöpfung erfolgt der Einbruch. MMH

Rhus toxicodendron glaubt, die Welt durch seine Arbeit in Gang halten zu müssen. Dabei überschreitet er jedes menschliche Mass an Leistungsfähigkeit, lehnt es ab, sich auszuruhen, sich durch kleinliche Gedanken oder andere Menschen von seinem Tun abhalten zu lassen. MMH

Der mit Kopf, Herz und Hand tätigen Mensch ist das Idealbild von Lamium album. Er will intellektuell, emotional und körperlich aktiv sein, will sein Leben willkürlich gestalten können und überall mehr leisten als möglich ist. Er leidet an all den Dingen, die er hinnehmen muss, ohne etwas ändern zu können. Deshalb scheint ihm alles, was ihm widerfährt, zu viel und unrecht. Er versucht sich durch Aktivität vor der Opferrolle des Menschseins zu schützen, er ist ein Macher ersten Ranges. RMM 2

ZUR SUBSTANZ


Calcium aceticum, die essigsaure Kalkerde, ist das erste von Hahnemann geprüfte Calcium. In der Reinen Arzneimittellehre ist es noch von Calcium carbonicum getrennt dargestellt, während die beiden Mittel in den Chronischen Krankheiten dann in einem Kapitel zusammengefasst werden. Zwar sind die Calcium aceticum-Symptome mit einem Gedankenstrich gekennzeichnet, jedoch mit etlichen Fehlern bei der Übertragung und sprachlichen Korrekturen, die zum Teil sehr weit gehen.

Um reine Kalkerde in reinem Essig aufgelöset zu haben, kochte ich rohe, gereinigte Austerschalen eine Stunde lang in reinem Fliesswasser, zerbrach sie dann, ohne ein metallenes Werkzeug, in Stücken und lösete diese Stücken in destillirtem Essige auf, den ich bis zur völligen Sättigung allmählig mehr und mehr, zuletzt bis zum Sieden, in einem porcellanenen Gefässe erhitzte. Die durchgeseihete Auflösung ward bis zum Fünftel abgedampft in einem gleichen Geschirre, und mit diesem flüssigem Mittelsalze, ohne Zusatz von Weingeiste, sind folgende Versuche angestellt worden.
Sie hat eine dunkelgelbe Farbe und scheidet mit der Zeit eine dunkelfarbige, leimige Substanz ab, wodurch die Auflösung hellfarbiger wird. Einiger zugesetzte Weingeist, etwa halb so viel an Gemässe, als die Auflösung hielt, bewahrt das Präparat vor Schimmel und macht es so zum arzneilichen Gebrauche geschickt. RAL

In Pierer's Universal-Lexikon 1857 bis 1865 finden wir folgende Erläuterung:
Essigsaure Kalkerde (Calcaria acetica) C4H3CaO4 + HO, wird durch Neutralisation des gemeinen oder des Holzessigs, mit Kalkerde dargestellt, im Grossen bei Reinigung des Holzessigss gewonnen, krystallisiert in seiden glänzenden Säulen und Nadeln, schmeckt herb und bittersalzig, phosphoricirt, wenn sie bis 97° R: erhitzt und im Dunkeln gerieben wird, löst sich leicht in Wasser, wird zur Bereitung der reinen Essigsäure und mehrerer essigsaurer Salze und in der Färberei benutzt. PUL

Calciumacetat Ca(O−CO−CH3)2 Farblose, hygroskopische Masse von sehr herbem Geschmack, Dichte 1,50, zersetzt sich beim Erhitzen über 160°C in Aceton und CaCO3. In Wasser ist es leicht löslich, nicht dagegen in Ethanol und Aceton und nur wenig in Methanol.
Verwendung im Alizarin-Druck, in der Gerberei, zu Bodenuntersuchungen, zur Herstellung von Brennpaste, als Lebensmittelzusatzstoff (E 263 = Konservierungsmittel). RO

ANMERKUNGEN


Althochdeutsch tagawërc bedeutete „Arbeit um einen Tageslohn; Fronarbeit von einem Tage“. Das Grundwort der Variante Tagwan dürfte eine abgelautete Form von (ge-)winnen sein. Aus beiden Begriffen entwickelte sich ein Flächenmass.
Besondere Bedeutung hat dieser Begriff auch in der Freskomalerei, da die Maler täglich den Putz in separierten Bereichen auftrugen, die sie am jeweiligen Tag bemalen konnten. Die Randzonen dieser Bereiche werden als Tagewerkgrenze bezeichnet. Anhand dieser Grenzverläufe kann heute ermittelt werden, wie lang die Maler an einem Fresko gearbeitet haben.
Ursprünglich stammt der Begriff Tagewerk aus der Landwirtschaft und bezeichnet jene Landfläche, die an einem Tag bestellt werden konnte, also von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Dabei legte man im Allgemeinen ein Ochsengespann zu Grunde.
Auch in der Antike lag das Tagewerk eines Mannes Flächenmassen zugrunde. In Griechenland war das plethron gebräuchlich, in Rom das iugerum (abgeleitet von iugum ‚Joch‘). Ein plethron umfasste etwa 876 m², das iugerum 2500 m².
Typologisch verwandt ist der Acre des angloamerikanischen Masssystems, der etwa 4047 m² entspricht.

QUELLEN


RAL : Hahnemann, Samuel, Reine Arzneimittellehre, 4. Nachdruck, Heidelberg 1989, Band 5
MMH : Preis, Stefan, Mattmann Peter, Weihe Christoph, Studer Susanne, Weiss Karl: Materia Medica Homoeopathica - revidiert nach Dr. Alfonso Masi-Elizalde, Luzern 1996/97
RMM : Studer Susanne, Ostermünchner Esther, Revidierte Materia Medica Homoeopathica Band 1-4 HIZ, Hägglingen 2002, 2005, 2008, 2011
LdtS : Cooper, J.C., Illustriertes Lexikon der traditionellen Symbole, Wiesbaden 1986
TvK : von Kempen, Thomas, 1380-1471, "Nachfolge Christi"
PUL : Pierer's Universal-Lexikon. Die digitale Ausgabe basiert auf der zwischen 1857 und 1865 erschienenen 4. Auflage in 19 Bänden. Sie gibt den vollständigen Text unverändert wieder und ist mit einer wortgenauen Seitenkonkordanz zur gedruckten Ausgabe versehen.
RO : Römpp Online seit 2002. Das Römpp Lexikon Chemie erschien erstmals 1947 und liegt seit 2002 als Online-Version vor.