Lac caninum

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ZENTRALE BEGRIFFE


Lac Caninum, Hundemilch

Worauf richtet sich der Fokus der inneren Aufmerksamkeit?
Lac caninum ist stark auf seine Körperlichkeit fokussiert: Berührung, Krankheit und klinische Untersuchung, Kleidung, Sexualkontakt – alles kann ihn in Erregung und Panik versetzen, so dass er am liebsten aus der Haut fahren und aus seinem Körper herauskommen möchte. Th 9, 10, 12, 32, 42



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Die Themenliste umfasst eine inhaltlich gruppierte Sammlung von Original Prüfungssymptomen

Wie zeigt sich das Leiden des Patienten? (Sekundäre Psora)

Wie kompensiert er sein Leiden? (Egotrophie, Egolyse, Alterolyse)

Wie lautet die eigentliche Hypothese „nach Masi“? (Primäre Psora)

Hier finden Sie spannende Interpretationen von einzelnen Themen oder Symptomen





THEMENLISTE


1. Furcht, Gedanken würden Gestalt annehmen
Gefühl, geisteskrank zu werden, wenn sie still sitzt und nachdenkt; manchmal hat sie die schrecklichsten Bilder vor dem geistigen Auge (nicht immer Schlangen), hat entsetzliche Furcht, dass diese wirkliche Gestalt annehmen und vor ihren Augen erscheinen. HCA 10
Schreckliche Visionen, Furcht, sie würden wirkliche Gestalt annehmen; beim Stillsitzen und Nachdenken. HCA 22

2. Ist besessen von dem Gedanken, dass alles, was sie sagt, gelogen ist; es scheint sehr schwierig zu sein, die Wahrheit zu sagen, ständig misstraut sie Dingen; beim Lesen verändert sie sofort die Bedeutung, lässt Dinge aus oder fügt sie hinzu. HCA 8

3. Klein und bedeutungslos
Hat am Morgen das Gefühl, sie sei sehr klein; am Abend dasselbe beim Gehen. HCA 15
Glaubt, dass jedermann auf sie herabsieht, dass sie im Leben bedeutungslos ist, und fühlt sich hierdurch verletzt. HCA 11

4. Zweifelt an ihren Fähigkeiten
Niedergeschlagenheit, bezweifelt ihre Fähigkeiten und ihren Erfolg (…) HCA 33
(…) will alles wieder sein lassen, sobald sie es begonnen hat. HCA 7
Furcht, sie könne unfähig werden, ihren Pflichten nachzukommen. HCA 36

5. Oft fühlt sie sich, als ob sie die Kontrolle über ihre Glieder verliert. HCA 722

6. Sie scheint auf Luft zu gehen; beim Liegen scheint sie das Bett nicht zu berühren. HCA 724

7. Bildet sich ein, dass sie die Nase von jemand anderem trägt. HCA 12

8. Schmutzig
Bildet sich ein, sie sei schmutzig. HCA 13
Beim Lesen sieht die Seite nicht sauber aus, sondern sie scheint mit verschiedenen blassen, gelben, grünen, roten und andersfarbigen Flecken bedeckt zu sein. HCA 107
Menses sehr fadenziehend und klebrig, sie kann sich nicht von ihnen säubern. HCA 466

9. Berührung unerträglich
Wachte bei Tageslicht auf mit dem Gefühl, sie sei eine abscheuliche, schreckliche Ansammlung von Krankheit (die Brüste waren erkrankt); konnte es nicht ertragen, irgendeinen Körperteil anzusehen, nicht einmal die Hände, weil das ihr Gefühl von Abscheu und Entsetzen verstärkte; sie konnte es nicht ertragen, dass irgend ein Körperteil einen anderen berührte, musste sogar die Finger spreizen (kann es nicht ertragen, dass ein Fuss den andern berührt, Lac-f.); hatte das Gefühl, wenn sie nicht irgendwie aus ihrem Körper herauskäme, würde sie bald wahnsinnig werden; konnte an nichts Anderes, als an ihren Zustand denken; fühlt sich schwach und als ob die Nerven völlig zerrüttet sind. HCA 16
Wenn Anfälle starker Nervosität nahen, möchte sie ihre Kleider herunterreissen; legt ihre Ringe ab; kann nicht ertragen, dass irgend etwas sie berührt, besonders über dem linken Ovar, wo sie ständig die Bettdecke hebt. HCA 32
Zu erregt, um eine Untersuchung des Halses zuzulassen. HCA 45
Äusserst starke Erregung der Geschlechtsorgane; sehr verschlimmert durch die leichteste Berührung, z.B. durch Berühren der Brust mit der Hand oder durch Druck an der Vulva beim Sitzen oder die leichte Reibung, wie sie durch Gehen verursacht wird. HCA 464
Druck auf die Schamlippe verursacht eine leichte Blutung; die Menstruation begann ganz normal. HCA 510
Starke Vergrösserung der Brüste mit Empfindlichkeit gegen Berührung, vor den Menses. HCA 501
Schlüsselbein empfindlich gegen Berührung. HCA 561
Konnte die Bettdecke nicht über ihrem Körper ertragen. HCA 680
HCA 515

10. (…) Gefühl, wenn sie nicht irgendwie aus ihrem Körper herauskäme, würde sie bald wahnsinnig werden (…) HCA 16

11. Hat das Gefühl, als würden Bauch und Brust überall fest zusammengepresst, als ob die Haut kontrahiert wäre. HCA 386

12. Das Gewicht der Kleidung
Schmerz und Brennen in der linken Hälfte des Bauches und des Beckens mit Schwere-gefühl und Ziehen auf dieser Seite; die Kleidung wird als sehr schwer empfunden. HCA 382
Bauch sehr empfindlich gegen Druck und das Gewicht der Kleidung, vergeht durch Ausziehen der Kleider, während sehr reichlicher Menses. HCA 387
Menses sehr reichlich; Abdomen sehr empfindlich gegen Druck und Gewicht der Kleidung, vergeht durch Ablegen der Kleidung. HCA 443
Dysmenorrhoe, der Bauch ist selbst gegen das Gewicht der Kleidung empfindlich, Flatus aus der Vagina. HCA 504
HCA 32

13. Misstrauen
Jedesmal wenn ein Symptom auftritt, ist sie ganz sicher, dass das nicht dem Mittel zuzuschreiben ist, sondern dass es sich um eine tief verwurzelte Krankheit handelt. HCA 9
(…) ständig misstraut sie Dingen; beim Lesen verändert sie sofort die Bedeutung, lässt Dinge aus oder fügt sie hinzu. HCA 8

14. Furcht vor Krankheit
Wachte bei Tageslicht auf mit dem Gefühl, sie sei eine abscheuliche, schreckliche Ansammlung von Krankheit (…) HCA 16
Furcht vor Krankheit; vor Schwindsucht; vor Herzkrankheit. HCA 28
HCA 9, 33

15. Zerstreutheit
Geistig sehr abwesend; macht Einkäufe und geht ohne sie fort; will einen Brief zur Post bringen, kommt aber mit ihm nach Hause zurück. HCA 4
Kann ihre Gedanken nicht sammeln; verwirrtes Gefühl. HCA 6

16. Fehler beim Schreiben
Sehr vergesslich; benutzt beim Schreiben zu viele Wörter oder nicht die richtigen; sehr nervös. HCA 1
Lässt beim Schreiben Endbuchstaben oder Buchstaben in einem Wort aus; nennt den Gegenstand, den er sieht, statt den, an den er denkt. HCA 2

17. Sehr schäbig und hasserfüllt; schreibt alle möglichen Gemeinheiten und verächtlichen Dinge an ihre besten Freunde. HCA 43

18. Gefühl, als seien die Lungen fest an der Brust, schlimmer beim Schreiben. HCA 560

19. Lesen
Findet es schwierig, mit Verständnis alles zu lesen, was geistige Mühe erfordert. HCA 3
Kann sich nicht daran erinnern, was sie liest, wohl aber an andere Dinge. HCA 5
Sehr ruhelos; kann ihre Gedanken nicht auf das Lesen konzentrieren; will alles wieder sein lassen, sobald sie es begonnen hat. HCA 7
Schmerz in den Augen beim Lesen; anschliessend ein Schleier vor den Augen, der scheinbar weggewischt werden muss, bevor sie wieder sehen kann. HCA 103
Beim Lesen sieht die Seite nicht sauber aus, sondern sie scheint mit verschiedenen blassen, gelben, grünen, roten und andersfarbigen Flecken bedeckt zu sein. HCA 107
Schleier über den Augen beim Lesen oder bei scharfem Schauen. HCA 119
HCA 115, 534

20. Etwas anderes
Kann sich nicht daran erinnern, was sie liest, wohl aber an andere Dinge. HCA 5
(…) nennt den Gegenstand, den er sieht, statt den, an den er denkt. HCA 2
(…) beim Lesen verändert sie sofort die Bedeutung, lässt Dinge aus oder fügt sie hinzu. HCA 8

21. Beim Schauen auf Gegenstände
Die Netzhaut neigt dazu, die Eindrücke von Gegenständen oder Farben festzuhalten; oder vom zuletzt angeschauten Gegenstand wird etwas in den nächsten projiziert. HCA 104
Schauen auf verschiedene Gegenstände verursacht Augenschmerz. HCA 100
(…) nennt den Gegenstand, den er sieht, statt den, an den er denkt. HCA 2
Hat Schwierigkeiten, Gegenstände zu unterscheiden; beim Lesen laufen die Buchstaben zusammen. HCA 115
HCA 108, 109, 116, 119

22. Ratte, Maus, Vogel
Beim Schauen auf einen Gegenstand glaubt sie, ein Objekt neben oder ausserhalb der Sehachse durch das Gesichtsfeld wandern zu sehen; wenn sie es aber fixiert, ist es weg; es scheint immer ein kleines Objekt zu sein, wie eine Ratte oder ein Vogel, manchmal in der Luft. HCA 109
Hat häufig die Empfindung eines Schleiers vor den Augen; mit Schwindel, und dabei sieht sie einen kleinen, dunklen Gegenstand, wie eine Maus oder einen Vogel, der sich ihr von links her nähert. HCA 118

23. Sieht grosse Augen und kriechende Dinge. HCA 114

24. Sieht Gesichter vor ihren Augen, schlimmer im Dunkeln; das Gesicht, das sie am meisten verfolgt, ist eines, das sie wirklich gesehen hat. HCA 105

25. Flecken, Scheiben, Band
Gelegentlich kleine schwebende Scheiben vor den Augen; die Ränder der Scheiben zeigen die Primärfarben. HCA 106
Beim Lesen sieht die Seite nicht sauber aus, sondern sie scheint mit verschiedenen blassen, gelben, grünen, roten und andersfarbigen Flecken bedeckt zu sein. HCA 107
Beim Schauen auf einen Gegenstand sieht sie gelegentlich rote Flecken an ihm. HCA 108
Nachdem sie die Augen angestrengt hatte, sieht sie beim Blick in einen Spiegel neben einer Gasbeleuchtung einen grünen Fleck oder ein grünes Band vor ihrem linken Auge, das Band verläuft schräg abwärts vom linken Auge zur rechten Backe. HCA 116
Eckige oder runde, grüne oder braune Flecken vor dem linken Auge bei hellem Sonnenlicht; manchmal leuchtender Fleck vor dem linken Auge. HCA 117

26. Messer
Wenn sie sich bei Tag oder Nacht hinlegt, fängt sie an, darüber nachzudenken, wie schrecklich es wäre, wenn ein sehr scharfer Schmerz, wie von einem Messer, durch sie gehen würde, und der Gedanke daran verursacht grosse seelische Qualen. HCA 23
Empfindung eines Balles oder runden Körpers links im Hals mit dem Gefühl, er könnte mit einem Messer beseitigt werden. HCA 244
Scharfe schneidende Schmerzen wie von einem Messer, das vom Muttermund aufwärts schneidet, und als diese nachliessen, Empfindung, als ob Nadeln im Uterus nach oben stechen. HCA 452

27. Herzkrankheit
Niedergeschlagenheit, bezweifelt ihre Fähigkeiten und ihren Erfolg, glaubt, sie wird eine Herzkrankheit bekommen und daran sterben. HCA 33
HCA 28, 49

28. Sterben
Nach einer Inhalationsnarkose wegen einer Zahnextraktion sehr eigenartige Empfindung im Kopf (wie beim Eintritt der Narkose); manchmal bildet sie sich ein, der Herzschlag oder die Atmung hörten auf, oder sie versetzt sich auf andere Weise selbst in Schrecken und bekommt hierdurch heftigen Herzschlag; gelegentlich sehr niedergeschlagen und hat die Wahnidee, sie verlöre ihren Verstand. HCA 17
(…) glaubt, sie wird eine Herzkrankheit bekommen und daran sterben. HCA 33
Kein Verlangen zu leben. HCA 26
Furcht vor dem Tod mit ängstlichem Gesichtsausdruck. HCA 37

29. Sehr nervös; ständige Furcht; ein Gefühl, als würde sie gerade in Ohnmacht fallen. HCA 38

30. Dauernder Trübsinn; alles scheint so schwarz, dass es gar nicht schwärzer werden kann. HCA 34

31. Weinen
Zwei- oder dreimal täglich Anfälle von Weinen. HCA 30
Das Kind weint und schreit die ganze Zeit, besonders nachts, und lässt sich durch nichts beruhigen. HCA 31
Nach dem Aufwachen sehr reizbar, weint ständig. HCA 42
Die Atmung war heiser, das Weinen flüsternd und gebrochen, oft lautlos. HCA 536

32. Leicht erregt, ärgerlich, reizbar
Leicht erregt. HCA 44
Zu erregt, um eine Untersuchung des Halses zuzulassen. HCA 45
Äusserst nervös und reizbar. HCA 47
Sehr leicht erschreckt. HCA 48
Sehr ärgerlich und reizbar, nur so lange die Kopfschmerzen andauern. HCA 41

33. Anfälle von Raserei, Fluchen und Schwören bei der kleinsten Provokation. HCA 24

34. Gefühl den Verstand zu verlieren
Wacht unglücklich auf, und ist gezwungen, aufzustehen und sich irgendwie zu beschäftigen; Furcht, sie werde verrückt. HCA 39
HCA 10, 16, 17, 29

35. Bildet sich ein, Spinnen zu sehen. HCA 14

36. Schlangen
Nach den Menses, bildet sie sich alles mögliche über Schlangen ein. HCA 18
Wacht des Nachts mit der Empfindung auf, sie läge auf einer grossen Schlange. HCA 19
Empfindung oder Wahnidee, sie sei von tausenden von Schlangen umgeben, einige würden in der Haut wie Blitze auf- und abschiessen; einige in der Haut scheinen lang und dünn zu sein; fürchtet sich, die Füsse auf den Boden zu setzen, weil sie auf die Schlangen treten könnte und diese sich dann um ihre Beine krümmen und winden würden; mag nicht hinter sich schauen aus Furcht, sie würde dort Schlangen sehen; sie träumt nicht von ihnen und nach Einbruch der Dunkelheit selten von ihnen belästigt; beim Zubettgehen fürchtete sie sich, die Augen zu schliessen aus Furcht, eine grosse Schlange von der Grösse ihres Armes würde sie ins Gesicht schlagen. HCA 20
Sorgt sich, dass während der Menses aufgetretene Pickel sich als kleine Schlangen erweisen, die sich umeinanderwinden. HCA 21
Maud R., 10 Jahre alt, hellbrunett, Eltern gesund, fiel vor eineinhalb Jahren beim Spielen nach vorn und verletzte sich die Brust. Damals dachte sich niemand etwas dabei. Als sie dann aber zu mir gebracht wurde, war sie blass, abgemagert und launisch, sie hatte kein Verlangen zu spielen. Der Schlaf war durch Angstträume gestört, tagsüber bettelte sie ihre Mutter herzzerreissend an, sie zu sich zu nehmen, weil sie solche Angst habe. Sie hat ein Gefühl, als ob Schlangen auf ihrem Rücken wären. Auf meine Anweisung hin bekam sie eine Dosis Lac-c. 50 M trocken auf die Zunge. Nach 24 Stunden wurde das Kind lebhafter und heiterer, und sehr bald verschwanden alle unnormalen Empfindungen und kamen nie mehr zurück. HCA 49
Träumt, eine grosse Schlange sei im Bett. HCA 673

37. Im Dunkeln
(…) sie träumt nicht von ihnen und nach Einbruch der Dunkelheit selten von ihnen belästigt (…) HCA 20
(…) im Dunkeln fürchtet sie sich nicht, nur bei Licht kann sie sich vorstellen, dass sie die Ungeheuer sieht. HCA 29
Sieht Gesichter vor ihren Augen, schlimmer im Dunkeln (…) HCA 105
Wacht nachts mit kaltem Schweiss auf, mit schrecklichen Ahnungen. HCA 694

38. Sitzt und schaut unter Stühle, Tisch, Sofa und alle Gegenstände im Zimmer in der grauenvollen Erwartung, irgendein schreckliches Ungeheuer herauskriechen zu sehen, und sie hat dabei das Gefühl, sie werde wahnsinnig, wenn es herauskommt; im Dunkeln fürchtet sie sich nicht, nur bei Licht kann sie sich vorstellen, dass sie die Ungeheuer sieht. HCA 29

39. Träumt davon, sie trete eine Reise an, sei von ihrer Gruppe getrennt, müsse eine längere Strecke gehen und treffe gerade rechtzeitig am Bahnhof ein, um den Zug abfahren zu sehen. HCA 685

40. Kann es nicht ertragen für einen Moment alleingelassen zu werden. HCA 25

41. Wacht nachts mit der Empfindung auf, das Bett sei in Bewegung; unbeschreiblich schlimmes Geräusch im Kopf; erster Gedanke beim Aufwachen, dass die Kopfseite des Bettes sich hin- und herbewegt; hierdurch werden ihr Qualen verursacht, sie fand aber heraus, dass alles von innen her kam. HCA 52

42. Sie findet keine behagliche Lage im Bett; sie weiss nicht, wo sie ihre Hände lassen soll, damit sie sie nicht stören; schläft schliesslich auf dem Gesicht ein. HCA 672

43. Geräusche
Die Geräusche scheinen sehr weit weg zu sein. HCA 135
Ständiges Geräusch im Kopf, sehr verwirrend; schlimmer nachts und während der Menses. HCA 51
Geräusche in den Ohren; Empfindung als wären die Ohren voll; Schmerzen in beiden Ohren. HCA 138
HCA 52

44. Die Stimme hallt wider wie in einem grossen, leeren Raum; mit Schmerz in der Stirngegend, zuerst über dem linken Auge und dann über dem anderen.

45. Kalte Luft, Wind
Beim Hinausgehen in kalten Wind schrecklicher Schmerz in der Stirn, als ob sie zerspringen würde, besser durch Betreten des warmen Zimmers. HCA 55
Prickelnde Empfindung in den Augäpfeln; Augen empfindlich gegen kalte Luft. HCA 101
Sehr scharfer Schmerz im rechten Mittelohr beim Gehen im Wind; musste das Ohr mit der Hand bedecken, hierdurch vollständige Erleichterung; auch rechts scharfer Schmerz. HCA 131
Halsschmerzen schlimmer in kalter Luft. HCA 341
HCA 140, 164

46. Kann den Geruch von Blumen nicht ertragen; er scheint ihr einen Schauer über den Rücken zu jagen. HCA 149

47. Durch die Nase
Alle Getränke kommen durch die Nase wieder heraus, nichts wird heruntergeschluckt. HCA 150
Flüssigkeiten kommen beim Trinken durch die Nase wieder heraus. HCA 151
Das Sprechen ist sehr schwierig, und es besteht eine Neigung, durch die Nase zu sprechen (nervöses Halsleiden). HCA 203
HCA 234

48. Nasenbluten: beim Sprechen oder Schlucken; um 16 Uhr, immer wieder in Abständen. HCA 154

49. Sprechen
Die Artikulation fällt schwer, weil die Zunge halb gelähmt ist, so dass sie beim Schnellsprechen stottert; muss sehr langsam sprechen. HCA 214
Verlust der Stimme, kann nicht flüstern (Pharyngitis). HCA 530
Unfähig, laut zu sprechen; Schmerzgefühl beim Sprechen. HCA 535
Schrie auf und redete im Schlaf. HCA 671
HCA 154, 203, 533

50. Schlucken erschwert
Empfindung von Muskelkontraktionen im Hals; mitunter Unfähigkeit zu schlucken. HCA 245
Schlucken sehr schwierig, schmerzhaft, fast unmöglich; Flüssigkeiten kommen durch die Nase wieder heraus. HCA 234

51. Merkwürdigerweise Rasseln im Mund genau neben der Zunge; beim Versuch, den Mund freizuräuspern, rasselt dauernd Schleim schnell die Zunge entlang; die Aussprache war bis zur Unverständlichkeit verwaschen und jedes Wort, das sie zu sprechen versuchte, wurde von diesem schnellen und dauernden Rasseln an der Zunge begleitet. HCA 215

52. Dauerndes Spucken und Sabbern, sehr reichlich, hierdurch werden Haut und Brust wund. HCA 220

53. Kranker Hals
Prickelnde Empfindung im Hals, als wenn er voller Spiesschen wäre. HCA 237
Der Hals fühlt sich trocken und rauh an, wie von heisser Flüssigkeit verbrüht. HCA 253
Der Hals fühlt sich verbrannt und verzogen an, wie verätzt. HCA 254
Beide Tonsillen geschwollen und mit Exsudatflecken bedeckt, wie Schimmelpilz auf einem Einmachglas. HCA 289
Pseudomembran im Hals, dick grau oder leicht gelb, oder dunkel und fast schwarz, oder weiss glänzend, fast wie Perlen oder Fischschuppen. HCA 297
Der Hals fühlt sich bretthart an. HCA 342
Hals sehr empfindlich gegen äusseren Druck. HCA 230
Halsweh, die Seiten wechselnd, beginnend und endend mit den Menses. HCA 225
Seitenwechsel, von rechts nach links und von links nach rechts, täglich. HCA 346
HCA 223-349

54. Klumpen, Ball
Empfindung eines Balles oder runden Körpers links im Hals mit dem Gefühl, er könnte mit einem Messer beseitigt werden. HCA 244
Empfindung eines Klumpens rechts im Hals mit dem Gefühl, sie könne ihn mit den Fingern packen und herausziehen; dazu ein sehr ärgerliches prickelndes und stechendes Gefühl; dauernde Neigung, den Speichel zu schlucken, hierdurch Wundheit im Hals. HCA 247
Klumpen links im Hals unter der Tonsille; er verursacht eine Vergrösserung, die beide Gaumenbögen ausfüllt und fast bis zur rechten Seite reicht. HCA 248
Die meisten Schmerzen beim Schlucken von fester Nahrung, keine Abneigung gegen kalte Getränke; feste Nahrung scheint beim Schlucken einen Klumpen passieren zu müssen, mit Wundschmerz, der sich bis zum linken Ohr und in das Ohr hinein erstreckt. HCA 249
Morgens beim Aufwachen fühlte der Hals sich andauernd wund an und als ob zwei Klumpen wie Eier darin wären, besonders beim Schlucken; kaltes Wasser schien für einen Augenblick zu bessern; bei der Untersuchung am Abend waren beide Tonsillen stark geschwollen und sehr rot; schlimmer links, an der linken Tonsille fanden sich umschriebene Flecken. HCA 270
HCA 26 226, 267, 331, 343

55. Etwas liegt quer
Zusammenschnüren im unteren Teil des Kehlkopfs, wie ein Finger, der quer über dem Hals liegt; Empfindung, als ob quer an der Hinterwand des Halses ein Hindernis ist. HCA 540
Kann kein Stückchen gehen; Zittern durch den rechten Oberschenkel und das Gefühl, als gäbe der ganze Unterkörper nach; Gefühl, als sei etwas quer über den unteren Teil der Gedärme gespannt. HCA 638

56. Als würde der Hals sich schliessen
Empfindung, als würde sich der Hals schliessen und sie würde ersticken, die Empfindung ist zwischen Hals und Nase; Gefühl, als sei etwas im Hals entweder vergrössert oder erschlafft; wünscht den Mund offen zu halten, weil sie sonst erstickt; kann mitunter nicht schlucken, weil im Hals eine Art von Muskelkontraktion zu sein scheint. HCA 231
Der Hals macht ihr starke Schmerzen, wenn sie laut liest oder mehr als gewöhnlich spricht: Es schien fast so, als ob er sich verstopfte, und sie fühlte sich sehr heiser, aber ohne Wundheit; es besteht ein Völlegefühl und Würgen. HCA 534

57. Als gehe der Atem aus
Stark ausgeprägte Lähmungssymptome; sobald er einzuschlafen begann, hörte die Atmung auf, und er wurde nur dadurch am Leben gehalten, dass man ihn wach hielt; offensichtlich wurde die Atmung nur durch den Willen aufrechterhalten. HCA 232
Empfindung, als gehe ihr der Atem aus, als sie sich hinlegte und zu schlafen versuchte; musste jede Nacht aufspringen und sich für ungefähr eine Stunde in Bewegung halten. HCA 532
Atmung heiser und kruppartig, mitunter setzt sie ganz aus, bevor sie durch eine gewaltige Anstrengung wieder einsetzt. HCA 543

58. Die linke Hand schwillt an und ist taub, mit Zittern, Zucken und Flattern durch die Lungen; taube und prickelnde Empfindung am ganzen Körper, an Armen und Beinen. HCA 615

59. Verlangen nach Salz und Gewürzen
Nichts schmeckt natürlich, ausser gesalzener Nahrung. HCA 204
Verlangen nach scharf gewürzten Gerichten, was bei ihr sehr ungewöhnlich ist; sie benutzte Pfeffer, Senf und reichlich Salz. HCA 351
Verlangen nach lauwarmem Wasser mit einer Prise Salz. HCA 361

60. Milch
Bittet um Milch und trinkt viel davon. HCA 355
Nagendes Hungergefühl nicht besser durch Essen; alles was sie isst, ausser Fisch, verschlimmert; der Gedanke an Milch macht sie krank. HCA 374
Milchschwund beim Stillen ohne ersichtliche Ursache. HCA 474
Galaktorrhoe (aus verschiedenen Gründen). HCA 475
Lässt bei stillenden Frauen die Milch versiegen. HCA 476
Wurde einer stillenden Frau wegen Geschwüren im Hals gegeben, es heilte den Hals und liess die Milch fast völlig versiegen. HCA 477
Nützlich in allen Fällen, wenn Abstillen erwünscht ist. HCA 524

61. Abneigung gegen alles Süsse. HCA 356

62. Gefühl, als ob das Gewicht eines Steines im Magen drückt. HCA 369
HCA 375, 376

63. Heftiges Klopfen in der Gegend des Solarplexus; wenn es sehr heftig wurde, was täglich mehrere Stunden lang geschah, schien es sich bis zum Kopf fortzusetzen oder zu erstrecken; dann überwogen Schwindel und ein Leichtigkeitsgefühl des Kopfes, was sie zum sofortigen Hinlegen zwang, weil sie sonst zu Boden gestürzt wäre. HCA 379

64. Herausdrängen, platzen
Druck von innen nach aussen, als ob der Bauchinhalt buchstäblich herausgepresst würde, direkt oberhalb des Beckens. HCA 391
Empfindung beim Gehen, als ob der Bauch platzen würde. HCA 392
Druck am vorderen Teil der Vulva, vergeht durch Sitzen; Empfindung, als ob alles an der Vulva herauskommt, mit häufigem Drang zu urinieren und Beissen in der Harnröhre. HCA 459
Blut hellrot und fadenziehend, heiss wie Feuer, kommt in Güssen und klumpt leicht; dauernder abwärtsdrängender Schmerz, als käme alles aus der Vulva heraus. HCA 492
HCA 507

65. Anhaften, angeklebt
Bei Abgang von weichem Stuhl starker Tenesmus; das Rektum versagt, nicht etwa aus Kräfteverlust, sondern als ob er die Feces nicht austreiben könnte, weil sie so weich sind und wie Lehm an den Wänden kleben. HCA 406
Menses sehr fadenziehend und klebrig, sie kann sich nicht von ihnen säubern. HCA 466

66. Aus dem Bauch in die Arme hoch
Häufiger Drang zu urinieren, welcher Schmerzen in der Blase verursacht, wenn ihm nicht sofort nachgegeben wird; eine dumpfe, taube Empfindung; wenn nicht besser durch Urinieren, breitet sie sich über den Bauch und die linke Seite bis zu den Fingerspitzen aus; niemals im Kopf; träumte des Nachts von dem Schmerz und wachte mehrmals auf und musste urinieren, um ihn zu erleichtern. HCA 416
Scharfe Schmerzen beginnend im linken Ovar und blitzartiges Stechen zur Gegend des rechten Ovar oder auf die linke Seite hinauf und den Arm hinunter oder manchmal beide Oberschenkel hinunter, gewöhnlich aber das linke Bein hinunter bis zum Fuss, welcher taub ist; wehenartige Schmerzen; dabei grosse Ruhelosigkeit der Arme und Beine und starker Schmerz der Lumbalregion; (nach vier Tagen vorzeitige Wehen). HCA 451
Sehr schmerzhafte Wundheit der Vulva, erstreckt sich zu den Armen, kommt sehr plötzlich gegen Mittag und dauert ungefähr zwei Stunden; kam wieder am Abend; konnte nicht gehen, stehen, sitzen; besser durch Liegen auf dem Rücken und möglichst weites Spreizen der Knie. HCA 462

67. Häufiges Urinieren, träumt nachts davon
Ständiger Drang zu urinieren, reichlicher Urin, häufig; nachts träumt sie vom Urinieren und wacht mit dem unmittelbaren Bedürfnis zu urinieren auf; ein weniger kräftiger und gesunder Mensch würde wahrscheinlich das Bett nassgemacht haben. HCA 417
Träumt häufig sie uriniere und ist beim Aufwachen kurz davor und muss sich sofort Erleichterung verschaffen. HCA 684
Nächtliches Einnässen, ein Spezifikum. HCA 418
HCA 416, 422

68. Sexualtrieb
Ziemlich ausgeprägter Sexualtrieb (beim Mann). HCA 431
Äusserst starke Erregung der Geschlechtsorgane; sehr verschlimmert durch die leichteste Berührung, z.B. durch Berühren der Brust mit der Hand oder durch Druck an der Vulva beim Sitzen oder die leichte Reibung, wie sie durch Gehen verursacht wird. HCA 464

69. Teillähmung des rechten Beines durch Fehlgeburt; muss eine Krücke benutzen; das Bein ist taub und steif, sie kann es aber nicht längere Zeit stillhalten; Gefühl der Besserung, wenn sie es an den Bauch zieht. HCA 631

70. Schmerzhafte Brüste schlimmer beim Treppensteigen
Dauernder Schmerz in den Brüsten, sie fühlen sich sehr wund an beim Treppauf- oder Treppabgehen. HCA 470
Brüste schmerzhaft; sie fühlen sich an, als wären sie voller sehr harter Klumpen, schlimmer durch Treppauf- und Treppabgehen. HCA 473
Brüste sehr schmerzhaft, aber keine Knoten; die Schmerzen werden durch den kleinsten Stoss hervorgerufen; sie muss die Brüste festhalten, wenn sie die Treppen steigt oder abwärts geht; Brüste schlimmer gegen Abend, hält sie ihren Arm in natürlicher Stellung, verursacht der Druck beträchtlichen Schmerz. HCA 515

71. Treppen
Hat manchmal grosse Furcht, die Treppe hinunter zu fallen. HCA 40
Schmerz in der rechten Hüfte und im rechten Bein beim Gehen, mit Zittern des Beines und leichtem Unsicherheitsgefühl, besonders beim Abwärtsgehen von Treppen. HCA 627
HCA 470, 473, 515

72. Taube, lahme Glieder
Die linke Hand schwillt an und ist taub, mit Zittern, Zucken und Flattern durch die Lungen; taube und prickelnde Empfindung am ganzen Körper, an Armen und Bienen. HCA 615
Teillähmung des linken Armes, die Hand kann nicht zum Kopf gehoben werden; beim Versuch scharfe Schmerzen im Arm unterhalb der Schulter. HCA 614
Taubheitsempfindung im linken Bein mit starker, brennender Hitze, bei Berührung aber kühl; hervorgerufen durch Druck. HCA 622
Taubheit und Lähmungsgefühl innen an beiden Knien, erstreckt sich zu beiden grossen Zehen. HCA 626
HCA 610, 616, 631

73. Ein Knoten in der rechten Wade (objektiv und subjektiv) im Krampf; Empfindung, als würde jemand einen Stock in der Wade hin und her drehen. HCA 651

74. Die linke Seite
Hat häufig die Empfindung eines Schleiers vor den Augen; mit Schwindel, und dabei sieht sie einen kleinen, dunklen Gegenstand, wie eine Maus oder einen Vogel, der sich ihr von links her nähert. HCA 118
Nachdem sie die Augen angestrengt hatte, sieht sie beim Blick in einen Spiegel neben einer Gasbeleuchtung einen grünen Fleck oder ein grünes Band vor ihrem linken Auge, das Band verläuft schräg abwärts vom linken Auge zur rechten Backe. HCA 116
Wenn Anfälle starker Nervosität nahen, möchte sie ihre Kleider herunterreissen; legt ihre Ringe ab; kann nicht ertragen, dass irgend etwas sie berührt, besonders über dem linken Ovar, wo sie ständig die Bettdecke hebt. HCA 32
Schmerz und Brennen in der linken Hälfte des Bauches und des Beckens mit Schwere-gefühl und Ziehen auf dieser Seite; die Kleidung wird als sehr schwer empfunden. HCA 382
Rötung der linken Backe. HCA 177
Empfindung eines Balles oder runden Körpers links im Hals mit dem Gefühl, er könnte mit einem Messer beseitigt werden. HCA 244
Die linke Hand schwillt an und ist taub, mit Zittern, Zucken und Flattern durch die Lungen; taube und prickelnde Empfindung am ganzen Körper, an Armen und Beinen. HCA 615
HCA 26, 248, 270, 416, 451, 614, 622

75. Empfindung, als krieche ein Insekt an Schultern und Nacken, gelegentlich an den Händen. HCA 607

76. Heftige Kopfschmerzen
Stand morgens mit schwerem, dumpfem Stirnkopfschmerz auf, um 9 Uhr heftiger, scharfer Schmerz oben am Kopf, der vom Nacken kam und sich dann über den Kopf nach vorn erstreckte; der Schmerz ist so stark, dass er mit den Händen oben auf den Kopf drückt; Nacken steif; Beugen des Kopfes nach vorne oder Hinlegen verursacht Blutandrang und Zunahme des Schmerzes; die Schmerzen verschwinden wieder für kurze Zeit und beginnen von Neuem, entweder in der Stirngegend oder im Nacken oder am ganzen Kopf zugleich; wenn der Schmerz an der Stirn sitzt, verursacht er Tränenfluss. HCA 70
Kopfschmerzen scheinen unerträglich und sind begleitet von Schmerzen in der Lenden- gegend; alle Schmerzen hören auf, sobald der Hals schlimmer ist. HCA 73
Starker Kopfschmerz, verschwindet durch Anwendung von kaltem Wasser, kehrt jedoch bald wieder, aber nicht so stark. HCA 75
Scharfer, schneidender Schmerz in einer Zickzacklinie von der rechten Seite der Stirn zu einem unklaren Punkt am Hinterkopf; plötzlich, manchmal wiederholt; sobald sie ihn spürt, legt sie zur Seite, womit sie sich gerade beschäftigt, und legt sich hin, weil sie eine unbestimmte Furcht hat, er werde wiederkommen; wenn es Nacht ist, geht sie sofort zu Bett; hat starke Furcht vor dem Schmerz, obwohl er nicht sehr heftig ist; kehrt mehrere Tage lang wieder. HCA 76
Kopfschmerz im oberen Teil der Stirn mit Empfindung eines breiten Bandes, das fest an die Stirn gepresst ist, von einer Schläfe zur andern. HCA 80
HCA 53-69, 71, 72, 74, 77-79, 81-95

77. Röte im Gesicht
Rechte Backe brennt wie Feuer und ist rot, nachdem er aus der Kälte hereinkam. HCA 164
Brennen und Röte des Gesichts. HCA 166
Das Gesicht ist sehr rot und dann plötzlich blass. HCA 171
Gesicht gerötet; Wangen rot. HCA 172
Rötung der linken Backe. HCA 177
HCA 174

78. Braun
Dunkelbraune Ringe unter den Augen. HCA 173
Zunge braun belegt. HCA 190
Sehr übelriechender Achselschweiss, der die Kleidung braun färbt. HCA 609

79. Achselschweiss, färbt die Kleidung leuchtend orange, geruchlos. HCA 608

80. Grüne Absonderung
Ohren: Grüner, geruchloser Ausfluss. HCA 133
Nase: Reichlicher nächtlicher Ausfluss wie Gonorrhoe, färbt das Kissen grün-gelb. HCA 146

81. Jede Schramme wird wund. HCA 656

82. Nekrose - Syphilis
Mehr als alle anderen Mittel bessert es Taubheit aufgrund erblicher Syphilis. HCA 139
Die Nase wurde so schlimm, dass eine Zerstörung der Knochen befürchtet wurde; mehrmals täglich Ausfluss von blutigem Eiter; Wundschmerz der Nasenknochen bei Druck. HCA 161
Stinknase, durch Quecksilber oder Syphilis, bei gesprungenen Mundwinkeln und Nasenflügeln und bei ausgeprägter Angina mit Auftreten von glänzenden Schleimmembranen. HCA 163

MIASMATISCHE DYNAMIK — SEKUNDÄRE PSORA


Am meisten leidet Lac caninum an seinem Körper, da dieser ihn am deutlichsten von anderen Menschen abgrenzt und im eigenen Ich festhält. Der Selbstekel ist augenfällig. Er fühlt sich schmutzig, kann sich selbst nicht anschauen, kann nicht ertragen das Gewicht der Kleidung oder den Druck von Schmuck zu spüren, kein Körperteil darf einen anderen berühren. Er weiss nicht, wie er im Bett liegen soll, damit seine Hände ihn nicht stören Th 8, 9, 12, 42. Bei jedem Symptom kann seine Phantasie so mit ihm durchgehen, dass er sich einbildet, sofort sterben zu müssen, sei es an einem Herzschlag oder durch Ersticken usw. Th 27, 28, 56, 57. Die eingebildeten Beschwerden verursachen dabei grosse seelische Qualen Th 26. Er fühlt sich wie kurz vor einer Ohnmacht. Sein Zustand ist nervös erregt, gereizt, er fürchtet den Verstand zu verlieren und weint die ganze Zeit Th 29, 31, 32, 34.
Die alltäglichen Dinge kriegt er nicht mehr auf die Reihe. Sobald er etwas angefangen hat, will er es wieder sein lassen Th 4. Er ist zerstreut Th 15, macht Fehler beim Schreiben, benutzt falsche Wörter Th 16, kann sich nicht auf das Gelesene konzentrieren Th 19 usw. Das untergräbt sein Selbstvertrauen vollends. Er fürchtet, seinen Pflichten nicht mehr nachkommen zu können und misstraut sich selbst und allem rundum Th 13. Dennoch kann er es nicht ertragen, für einen Moment alleingelassen zu werden Th 40.
Auch seinen geistigen Funktionen steht er misstrauisch gegenüber. Alles was er sagt, scheint ihm eine Lüge: Er merkt, dass er beim Lesen ständig die Bedeutung des Gelesenen verändert, oder dass er den Gegenstand nennt, den er sieht, statt den, an den er denkt Th 2, 16.

MIASMATISCHE DYNAMIK — TERTIÄRE PSORA


Egotrophie
Seiner Vorstellung von Vollkommenheit kommt Lac caninum da nahe, wo er sich in einer schützenden Dunkelheit aufgehoben fühlt, wenig mit seinem Körper zu tun hat, in einer Art vor-schöpferischen Dämmerung verharrt. So bessern sich z.B. seine Ängste im Dunkeln: Nur bei Licht kann sie sich vorstellen, dass sie Ungeheuer sieht Th 37. Auch das Zusammensein in einer Gruppe, in einer Art "gleichgesinntem Rudel" könnte ein Gefühl von Vollkommenheit vermitteln. Wer völlig in einer Gemeinschaft aufgeht, hat wenig Raum für Ich-Wahrnehmung. Die Körperlosigkeit kann so weit gehen, dass er meint, auf Luft zu gehen oder im Liegen das Bett nicht mehr zu berühren Th 6.
In der Kompensation des Verlust-Erlebens betont Lac caninum hingegen seine Körperlichkeit. Die Sexualorgane sind hier sehr leicht erregt, schon durch den Druck im Sitzen oder die Reibung beim Gehen Th 69. Er versucht, eine starke Kontrolle über den Körper auszuüben, was sich in dieser Phase z.B. als Waschzwang oder Fitness-Manie äussern kann.
Auch im geistigen Bereich steht er zu sich und seiner Individualität: Er äussert seine Meinung ohne jeden Selbstzweifel, sogar wenn andere dies als Lüge bezeichnen. Die Wahrheit ist das, was ich sage! Die Dinge heissen so, wie ich sie benenne, selbst schwarz auf weiss Geschriebenes lässt sich nach Belieben anpassen Th 2, 16. Auch ist er sich z.B. sicher, dass die während der Arzneimittelprüfung auftretenden Symptome nicht dem Mittel zuzuschreiben sind Th 13.
Denkbar ist hier auch eine Art gelassener Todessehnsucht: Kein Verlangen zu leben Th 28.

Egolyse
Die egotrophe Todessehnsucht kann jederzeit in eine schwer depressive, suizidale Stimmung umkippen Th 28. Dann will er nicht mehr leben vor lauter Erschöpfung durch das leidvolle Dasein im Körper. Alles scheint so schwarz, dass es gar nicht schwärzer werden kann Th 30. Die geistigen Kräfte versagen, er kann nicht mehr reden, denken, schreiben, sieht allerhand Eingebildetes und ist dem Wahnsinn nahe Th 10, 15, 21-25, 34. Der eklige Körper macht, was er will, eine Kontrolle über die Glieder ist nicht mehr möglich Th 5. Lac caninum kann deswegen zu jeder Form von Selbstbestrafung übergehen: Von Selbstverletzung und Anorexie bis hin zum Selbstmord ist alles denkbar.

Alterolyse
Wenn Lac caninum dazu übergeht, seine Mitwelt dafür verantwortlich zu machen, dass er ein individuelles Geschöpf ist, wird er extrem reizbar und ärgerlich Th 32. Er schreibt alle möglichen Gemeinheiten und verächtlichen Dinge an die besten Freunde Th 17, denkbar ist auch, dass er vor allem seine Eltern angreift, die für seine körperliche Existenz schliesslich verantwortlich sind. Bei der kleinsten Provokation verfällt er in Raserei, Fluchen und Schwören Th 33.

LEITMOTIV — PRIMÄRE PSORA


Welche „Conditio humana“ lehnt er ab? Wo wünscht er sich Vollkommenheit?
Lac caninum lehnt es ab, ein Geschöpf zu sein, das sich über die körperliche Abgrenzung und über geistige Reflexion von der Schöpfung abhebt und von dieser getrennt ist.
Was Lac caninum sich stattdessen wünscht, lässt sich an der Symbolik des Hundes erahnen: "Es gibt keine Mythologie, welche den Hund – Anubis, T'ien-k'uan, Cerberus, Xolotl, Garm, usw. – nicht assoziieren würde mit dem Tod, der Hölle, der Unterwelt, den unsichtbaren Reichen, welche regiert werden durch chthonische oder lunare Götter." DDS
Lac caninum möchte in einer vor-schöpferischen Urwelt beheimatet sein, statt als Geschöpf herausgehoben und individualisiert zu werden.

Wo erlebt er deshalb ein Nichtgenügen, einen Verlust?
Weil Lac caninum sich wider Willen als körperlich begrenztes, individuelles Wesen wahrnimmt, verliert er vor sich selbst die Lebensberechtigung. Er fühlt sich unfähig. klein, bedeutungslos, schmutzig und verlogen Th 2, 3, 4, 8.
Seine sinnlichen und geistigen Fähigkeiten lassen ihn im Stich: Er sieht Objekte ausserhalb der Sehachse Th 22. Er benutzt nicht die richtigen Wörter beim Schreiben Th 16, kann nicht mit Verständnis lesen oder verändert die Bedeutung Th 19, 20. Er vergisst die Einkäufe im Geschäft Th 15. Er scheint auf Luft zu gehen oder die Kontrolle über seine Glieder zu verlieren Th 5, 6.

Was empfindet er infolge der Ablehnung als Bedrohung oder als Strafe?
Lac caninum hat schreckliche Furcht, dass seine Visionen wirkliche Gestalt annehmen Th 1: Er tappt durch seinen sehr eigenwilligen und kreativen Umgang mit Sprache Th 16, 19, 20 im Bereich des Schöpfers herum ("am Anfang war das Wort") und fürchtet deshalb wie Goethes Zauberlehrling, die Geister, die er rief, nicht mehr los zu werden.
Grosse Furcht hat er auch vor Schlangen Th 36: Die Schlange hat den Menschen dazu gebracht, alle möglichen Fehler zu begehen. Dadurch hat sie seinen Sturz in eine nicht-paradiesische, d.h. von der Schöpfung getrennte und ich-bewusste Daseinsform verursacht. Analog dazu fürchtet Lac caninum, die Treppe hinunter zu fallen Th 71.
Seine Furcht vor dem Tod Th 28 rührt daher, dass er durch die Ablehnung der körperlichen Individualität das Leben zu verpassen droht: Im Traum erlebt er, dass der Zug abgefahren ist Th 39 – er kann sein Körpervehikel nicht für die Reise durchs Leben nutzen.

Wie könnte sich ein bewusster Umgang mit der Grundproblematik darstellen?
Zuerst muss Lac caninum lernen, in seinem Körper anzukommen, diesen als Vehikel des Lebens zu begreifen und es mit sich selbst auszuhalten. Dann wird er zum kreativen Künstler, der seiner Phantasiewelt, seinen Ideen etwas Konkretes abgewinnen kann.

INTERPRETATION einzelner Themen oder Symptome


Die Ablehnung von Lac caninum, als Individuum aus der vorschöpferischen Ursuppe herauszuragen, verhindert das Behaustsein im eigenen Körper. Alles was seine körperliche Begrenzung spürbar macht, ist schwer auszuhalten. Er hat das Gefühl, als würden Bauch und Brust überall fest zusammengepresst, als ob die Haut kontrahiert wäre Th 11. Verletzungen der Haut heilen schlecht, jede Schramme wird wund Th 81. Das Gewicht der Kleider ist unerträglich Th 12 und er meint wahnsinnig zu werden, wenn er nicht irgendwie aus seinem Körper herauskäme Th 10.

Da Lac caninum sich am liebsten in einer "vorgeburtlichen Sphäre" aufhalten möchte, fällt es ihm schwer, den "Atem des Lebens" in sich aufzunehmen. Er hat das Gefühl, als seien die Lungen fest an der Brust, schlimmer beim Schreiben Th 18 – also dann, wenn er etwas Individuelles sichtbar macht. Ebenso: Sobald er einzuschlafen begann, hörte die Atmung auf, und er wurde nur dadurch am Leben gehalten, dass man ihn wach hielt, offensichtlich wurde die Atmung nur durch den Willen aufrechterhalten Th 57.

Die Vorstellung einer weiten, undefinierten Sphäre zeichnet sich auch im folgenden Symptom ab: Die Stimme hallt wider wie in einem grossen, leeren Raum; mit Schmerz in der Stirngegend. Th 44.

Kann den Geruch von Blumen nicht ertragen; er scheint ihr einen Schauer über den Rücken zu jagen Th 46. In der Knospe verkörpert die Blume alle Möglichkeiten; wenn sie sich öffnet und ausbreitet, ist sie ein Symbol für die Entfaltung in der Manifestation LdtS – sie zeigt sich also in ihrer Individualität. Dies spiegelt Lac caninum genau den Prozess, den er ablehnt.

Bildet sich ein, dass sie die Nase von jemand anderem trägt Th 7. Die Nase ist es, durch welche der Charakter des menschlichen Antlitzes am entscheidendsten bezeichnet wird DLS. Lac caninum will nicht als Individuum gekennzeichnet und erkannt sein und schiebt in seiner Einbildung sein individuelles Kennzeichen jemand anderem zu.
Die Ablehnung dieses Identitätsmerkmals führt so weit, dass es auch klinisch zu einer grossen Anfälligkeit kommt: Die Nase wurde so schlimm, dass eine Zerstörung der Knochen befürchtet wurde; mehrmals täglich Ausfluss von blutigem Eiter; Wundschmerz der Nasenknochen bei Druck Th 81.

Ein weiteres Organ, das unter der Prüfung von Lac caninum stark beeinträchtigt wird, ist der Hals: Das Schlucken ist erschwert Th 50. Der Hals fühlt sich bretthart an; Empfindung, als wenn er voller Spiesschen wäre; Pseudomembran (…) weiss glänzend, fast wie Perlen oder Fischschuppen Th 53. Empfindung eines Balles oder eines Klumpens Th 54, etwas liegt quer im Hals Th 55, und als würde der Hals sich schliessen Th 56.
Für die Likouba und die Likouala im Kongo ist der Hals das erste der Gelenke im menschlichen Körper, durch deren Zusammenspiel die zeugende Energie fliesst. Dieses Gelenk ist das erste, durch das sich das Leben beim Neugeborenen manifestiert; in ihm wird umgekehrt das letzte Lebenszeichen des Sterbenden sichtbar. Der Hals symbolisiert den Austausch der Seele mit dem Körper DDS. Wie bei der Atmung zeigt sich auch hier, dass der Fluss der Lebensenergie bei Lac caninum blockiert ist.

Lac caninum lässt die Milch versiegen und gilt als nützlich in allen Fällen, wenn Abstillen erwünscht ist Th 60. Die Milch ist der Lebenssaft des Neugeborenen und hilft ihm, zur Eigenständigkeit heranzuwachsen. "Bei der Initiation trat der Jüngling in den Schoss der Mutter Erde ein, wurde wiedergeboren und trank von der Milch aus ihren Brüsten" LdtS. Lac caninum möchte weder selber geboren werden noch einem anderen Wesen die "Abspaltung" aus der vorschöpferischen Urwelt zumuten.

DIFFERENTIALDIAGNOSE


Interessanterweise finden wir auch bei Lac vaccinum den Aspekt der abgelehnten Individualität. Lac vaccinum will sich nicht aktiv um die Verbindung mit anderen Menschen, um das Aufgehobensein in einer Gemeinschaft bemühen müssen. Gleichzeitig verneint er damit die eigene individuelle Entwicklung, er will nicht herausragen oder anders sein als die anderen. Vielmehr will er getragen werden von der "Herde". RMM 3

Die Ablehnung der Inkarnation, bzw. des Körpers finden wir bei verschiedenen Mitteln:

Alumina verlangt reines "Aktsein" und lehnt jegliche Anteile, die nur "Potenz" sind ab. Ausdruck reinster Potenz im Sinne passiver Bestimmbarkeit ist die materielle Substanz. Er möchte daher auch nicht, dass diese in Form seines Körpers sein Wesen bestimmt oder begrenzt. Er verliert das Einssein und die Herrschaft über sich selbst. Seine Handlungen sind nicht mehr seine eigenen, sie sind ihm fremd, wie von aussen kommend. Es ist, als sei er ausserhalb seines Selbst und seines Körpers. MMH

Carbo animalis lehnt es ab, einen aktiven Beitrag zu seiner Entwicklung leisten zu müssen. Seine Energie ist nostalgisch rückwärts gerichtet, er möchte passiv in der engen und dunklen Bruthitze des Uterus verharren, statt sich in die stoffliche Welt hinaus zu wagen und sich mit ihr auseinandersetzen zu müssen. Er setzt das ruhige vorgeburtliche Verharren mit spiritueller Erleuchtung gleich und begreift nicht, dass zwischen beiden Zuständen ein ganzer Lebensweg voll Entfaltung und Reifung nötig ist. RMM 1

Iris versicolor erlebt seinen Körper wie Lac caninum als schmutzig. Alles Körperlich-Irdische scheint die Reinhheit des Geistes zu beschmutzen. Sein Irrtum besteht darin zu glauben, dass der Mensch nur durch Sammeln geistiger Erfahrungen zu einer Höherentwicklung gelangen könne. Er wertet daher jede körpergebundene Erfahrung ab. MMH

Kalium carbonicum lehnt seinen Körper ab, weil er das Gefühl hat, dass dieser ihn daran hindere, eindeutige, unumstössliche und unveränderbare Wahrheiten zu erkennen. Er möchte aus der Sicherheit einer absolute Wahrheit leben. Diese kann und darf nicht durch schwankende äussere Zustände verändert werden. Er lehnt die relativen menschlichen Erkenntnismöglichkeiten ab, deren Grundlage der Körper ist. MMH

Weitere Mittel, die den Körper ablehnen, sind Anacardium, Sabadilla, Asarum europaeum, Hamamelis, Cyclamen usw.

ZUR SUBSTANZ


Lac caninum, Hundemilch

ANMERKUNGEN


Naturgeschichte der Hunde
nach ihren verschiedenen Arten, Erziehung und Abrichtung, nebst Anweisung, wie man die Krankheiten der Hunde erkennen, beurteilen und heilen soll und wie man dieselben zu medizinischen und pharmazeutischen und anderm Gebrauch nutzen kann. Augsburg, in Kommission der Kaiserl. privil. Akademischen Kunst- und Buchhandlung. 1790
(…) Dioscorides behauptet, wenn man die Milch von einer Hündin, die zum ersten Mal geworfen, tränk, so wäre dies so gut als ein Gegengift. Wenn man Asche mit einer solchen Milch, nach Plinii und Sereni Ausspruch vermischt, und einen Ort, wo ausgefallene Haare nicht wieder wachsen wollen, bestreicht, oder wo keine zum Vorschein kommen, die doch erscheinen sollten, besalbt, so sollen sie darnach wachsen. Wenn die Haare von den Augenbraunen zu lang wachsen, und nicht geringe Beschwerlichkeit verursachen, so giebt Marcellus diesen Rath, dass man die längsten fleissig ausreissen und den Fleck mit Hundemilch bestreichen soll. Man kann aber auch zu diesem Gebrauch die Hundemilch mit Efeugummi, Wolfsmilch und Wein vermischen, und gebrauchen. Man will auch vorgeben, wie Dioscorides berichtet, dass, wenn man mit Milch von einem Hund, der zum ersten Mal geworfen hat, besalbt wird, die Haut davon rauch würde. Die Galle von einem Igel, wenn sie mit einem Gehirn einer Fledermaus und Hundemilch vermischt wird, ist, nach dem Plinius, ein Mittel wieder die Haare. Galenus aber scheint doch diese Wirksamkeit der Hundemilch in Zweifel zu ziehen; wenn er schreibt: Es ist offenbar falsch, dass die Hundemilch, wenn sie auf die Augenbraunen gestrichen wird, nachdem man die Haare ausgerissen, ihr ferneres Wachsthum verhindern sollten. Eben so haben auch diejenigen einen Irrthum begangen, welche berichten, dass sie das Wachsthum der Haare an den Geburtsgliedern verhindere, wenn man sie vor der Mannbarkeit daselbst einrieb; ingleichen, dass sie die Kraft besässe, todte Kinder aus der Gebärmutter fortzutreiben, wenn sie getrunken würde. Auch viele andere Wirkungen, welche diese Milch wieder die Zauberey haben soll, schreibt er, habe ich durch eine genaue Untersuchung und durch Erfahrung, als unbegründet befunden.

QUELLEN


Überarbeitung im Rahmen des Arzneimittel-Workshops in D-Überlingen, veranstaltet von H.I.Z und der form. (Forschungsinitiative zur Revision der Materia Medica. e.V), November 2010

HCA
LdtS
DDS
DLS
MMH
RMM
Bild
Allen, H.C., Nosoden, Berg am Starnberger See, 1987
Cooper, J.C., Illustriertes Lexikon der traditionellen Symbole, Wiesbaden 1986
Chevalier/Gheerbrandt, Dictionnaire des Symboles, Laffont, Paris 1982
Betz, Otto, Der Leib und seine Sprache – die Symbolik der menschlichen Gestalt, Topos Verlagsgemeinschaft 2003
Preis, Stefan, Mattmann Peter, Weihe Christoph, Studer Susanne, Weiss Karl: Materia Medica Homoeopathica – revidiert nach Dr. Alfonso Masi-Elizalde, Luzern 1996/97
Studer, Susanne, Ostermünchner, Esther, Revidierte Materia Medica Homoeopathica Band 1-3 HIZ, Hägglingen 2002, 2005, 2008
Mit freundlicher Genehmigung Pia Koster, "Welpen vom grauen Star" Karin Hasler, CH-Oppikon