Raphanus

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ZENTRALE BEGRIFFE


Raphanus sativus, Gartenrettich, und Raphanus raphanistrum, Wildrettich, Ackersenf
(Familie: Cruciferae/ Brassicaceae)
Vom Gartenrettich benutzte Nusser Tinkturen der langen, runden und schwarzen Varietäten (die in Deutschland am beliebtesten sind) und ass die verschiedenen Rettiche selbst. Cl Einleitung

Worauf richtet sich der Fokus der inneren Aufmerksamkeit?
Raphanus ist empfänglich für jede sexuelle Erregung. Auf den Bereich von Verführung und Erotik reagiert sie heftig.
Im Zusammenhang mit Sexualität ist ihre Seele ergriffen von moralischen Überlegungen Th 4, 41.



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Die Themenliste umfasst eine inhaltlich gruppierte Sammlung von Original Prüfungssymptomen

Wie zeigt sich das Leiden des Patienten? (Sekundäre Psora)

Wie kompensiert er sein Leiden? (Egotrophie, Egolyse, Alterolyse)

Wie lautet die eigentliche Hypothese „nach Masi“? (Primäre Psora)

Hier finden Sie spannende Interpretationen von einzelnen Themen oder Symptomen





THEMENLISTE


1. Abneigung und Wut gegen alle Frauen
Ein Gefühl von Abneigung gegen alle Frauen; sie fühlt sich provoziert durch Frauen, die umhergehen und in ihre Nähe kommen; deren Näherkommen versetzt sie in Raserei; die blosse Berührung durch das Kleid einer Frau verursacht unerträgliche Qualen; selbst wenn eine Frau, der sie sehr zugeneigt ist, sie bei der Hand nimmt, fühlt sie Schwäche, Ekel und eine fast verzehrende Wut (...) A 1
Morgens war sie nervös; Abneigung gegen Kinder, vor allem gegen kleine Mädchen. A 8

2. Heftige Anziehung durch alle Männer
(...) Sie fühlt sich ohne Unterschied von allen Männern angezogen; wenn sie einem Mann die Hand reicht, spürt sie heftige Erregung, die sie kaum beherrschen kann; diese Symptome steigerten sich sogar bis zu einem rasenden Delirium. Als sie abends eine Stunde allein gelassen wurde, brachte sie sich mit einem Federmesser eine sehr tiefe Wunde an den Lippen bei, in der Hoffnung, ihrer Lage ein Ende zu setzen. Moralisches Empfinden war vollständig ausgelöscht, allein das körperliche Wesen herrschte vor und stürzte sie in einen schrecklichen Zustand. Von morgens bis mittags wäre sie unfähig gewesen, selbst den Avancen eines Mannes zu widerstehen, für den sie nicht die leisesten freundlichen Gefühle hatte; von mittags bis 18 Uhr konnte sie es (gegen ihren Willen) nicht aushalten ohne einen wie auch immer gearteten Mann; von 20 bis 23 Uhr war das sinnliche Verlangen so aufdringlich, dass es selbst die Stimme von Scham und Vernunft zum Schweigen brachte; sie wurde sogar rasend delirös und hätte sich in die Arme des ersten Mannes gestürzt, dem sie begegnete. Im Verlauf des [folgenden] Tages kam sie so weit zur Vernunft, dass sie ihren Zustand erkannte; sie war tief betroffen dadurch, aber sie war immer noch unfähig, ihre Impulse zu kontrollieren; am Abend war dann nichts mehr davon vorhanden; immer weniger wollüstige Gedanken. A 1

3. (...) Als sie abends eine Stunde allein gelassen wurde, brachte sie sich mit einem Federmesser eine sehr tiefe Wunde an den Lippen bei, in der Hoffnung, ihrer Lage ein Ende zu setzen (...) A 1

4. (...) Moralisches Empfinden war vollständig ausgelöscht, allein das körperliche Wesen herrschte vor und stürzte sie in einen schrecklichen Zustand. (...) A 1
Deutliche physische und moralische Flauheit (...) A 9

5. Eifersucht
Jede Nacht schlaflos; sehr grosse Anspannung der Nerven; melancholische Ideen; Eifersucht; eine ernste Nervenattacke am fünften Tag ihrer Menses. A 412

6. Kapriziöse Manie, Stumpfsinn mit Traurigkeit und Weinen, abwechselnd mit Hoffnungsfreudigkeit; sie fürchtet, jedem zur Last zu fallen. A 2

7. Erregung, Nervosität, Lebhaftigkeit (nachts)
Sehr grosse Erregung des Gehirns; schlaflose Nacht; exzessive Gehirntätigkeit. A 3
Lebhafte Träume. A 414
A 4, 7, 404

8. Spielen oder streiten im Traum
Schlief nachts, mit leichtem Murmeln, als ob er mit seinen Kameraden spielen würde; während der nächsten Nacht schlief er tief, aber redete häufig, wie wenn er mit seinen Kameraden streiten würde. A 410

9. Grosse Anspannung des Nervensystems, viel nervöse Spannung und gelegentlich nervöse Anfälle; ausserordentliche Lebhaftigkeit des Kopfs; befremdliche Ideen, sie vergisst, was sie jeden Tag zu tun pflegt und gewisse gefährliche Phantasien bestürmen sie, aber sie hält sich selbst zurück, diese zur Ausführung zu bringen. A 7

10. Versucht, einem Gedanken zu folgen, Gedächtnisverlust
Deutliche physische und moralische Flauheit; Gedächtnisverlust; sie versucht den ganzen Tag, eine Idee oder einen Gedanken zu rekapitulieren, der ihr aufgetaucht war; sie wünscht die ganze Zeit, ihr Gedächtnis zurückzugewinnen, und dieser Geisteszustand erschöpft sie stark; sie ist ganz daneben und vergisst jedesmal, wenn sie sich umdreht, was sie gerade tun wollte. A 9
Starke Erschöpfung von Körper und Geist, Gedächtnisverlust; sie muss eine grosse Anstrengung erbringen und erinnert sich nur mit Mühe an das, was gesagt wurde; grosse Trägheit und Gleichgültigkeit; heftige Angst vor Lärm. A 19
Wenn die Prüferin einem Gedankengang folgen möchte, wird ihr Kopf verwirrt, sie wird zunehmend betäubt, kann an nichts denken und schaut Dinge an, ohne sie zu sehen. A 23
Sie beginnt infolge der Untätigkeit des Gehirns ihr Gedächtnis zu verlieren. A 25
Das Gedächtnis kehrt zurück, sie ist sehr lebhaft; aufgeweckte Intelligenz; alles stört sie, selbst Dinge, die normalerweise völlig unbedeutend sind. A 26

11. Hämmern in den linken untersten Rippen, im Genick, in den Schläfen, im Rücken und im Magen, vor allem wenn sie eine Idee ausdrücken möchte. Das Hämmern im Körper hat den Charakter von Lanzinieren angenommen, zwei- oder dreimal dicht hintereinander und schmerzhaft. A 378

12. Sprechen
Schlief nachts, mit leichtem Murmeln, als ob er mit seinen Kameraden spielen würde; während der nächsten Nacht schlief er tief, aber redete häufig, wie wenn er mit seinen Kameraden streiten würde. A 410
Reden im Schlaf, was ihn aufweckt. A 402
Husten und Heiserkeit; abends, die Brust fühlt sich an wie in einen Schraubstock gezwängt; sie hat grosse Schwierigkeiten beim Atmen und kann kaum sprechen. A 263
(...) Als sie wieder zu sich kommt, ist sie unfähig zu sprechen oder sich zu rühren (...) A 353
A 132, 258, 410

13. Schreiben
Beim Schreiben fühlte die Prüferin einen Schlag im Kopf, als ob sie sich plötzlich hinsetzen würde, und ein Gefühl in den Ohren wie beim Tauchen. A 35
Lähmende Schmerzen auf beiden Seiten, manchmal auf der einen heftiger, manchmal auf der anderen; sie hat grosse Schwierigkeiten beim Schreiben. A 371

14. Alles stört sie
Das Gedächtnis kehrt zurück, sie ist sehr lebhaft; aufgeweckte Intelligenz; alles stört sie, selbst Dinge, die normalerweise völlig unbedeutend sind. A 26

15. Alltägliche Tätigkeiten
(...) sie ist ganz daneben und vergisst jedesmal, wenn sie sich umdreht, was sie gerade tun wollte. A 9
(...) sie vergisst, was sie jeden Tag zu tun pflegt und gewisse gefährliche Phantasien bestürmen sie, aber sie hält sich selbst zurück, diese zur Ausführung zu bringen. A 7
(...) sie nahm kein Interesse an dem, womit sie beschäftigt war, noch an irgend etwas sonst. A 15

16. Melancholie, Trauer, mit geistiger Stumpfheit
Kapriziöse Manie, Stumpfsinn mit Traurigkeit und Weinen, abwechselnd mit Hoffnungsfreudigkeit; sie fürchtet, jedem zur Last zu fallen. A 2
Sie war nervös und traurig; alles versetzte sie zuerst in Wut und deprimierte sie schliesslich; grosse Traurigkeit. A 10
Stumpfheit, beim kleinsten Wort Neigung zum Weinen. A 22
A 11-15

17. Träume, in denen sie vielen Schwierigkeiten begegnet, aber ohne Traurigkeit und ohne Entmutigung. A 413

18. Ihr Zustand verwirrt sie und für einen Moment kann sie nicht glauben, dass er auf das Medikament zurückzuführen sei; sie vergisst es vollständig und glaubt, sie habe eine unerkannte Krankheit. A 16

19. Tod
Heftige Angst, sie dachte, sie würde sterben. A 17
Vorahnung und Furcht vor dem Tod. A 18
Sehr grosse Entkräftung, Mangel an Schwung; es scheint ihr als wäre sie tot, als könne sie sich nicht aufraffen die Fliegen wegzuscheuchen, die sich auf ihr Gesicht setzten. A 355
Leichter Schlaf; gestört durch schmerzhafte Träume von Tod usw.; Schlaf später gegen Morgen besser, aber häufig unterbrochen. A 407
A 353

20. Extreme Erschöpfung
Äusserste Erschöpfung des Intellekts, der meistens schlummert. A 20
Extreme Erschöpfung, als ob die Glieder gebrochen wären. A 318
Schmerz wie eine schmerzhafte Schwäche im ganzen Körper, welche ihren Sitz unter der Haut zu haben scheint und nicht zu den Muskeln vordringt. A 369
A 19, 21, 277, 301, 355, 420

21. Kann sich nicht aufrichten
Sehr grosse Schwäche im Rücken, sie ist gezwungen, sich zu stützen, um aufzubleiben [?]; Gefühl, als ob sie bucklig würde; es scheint ihr, als ob die Mitte ihres Rückens gekrümmt wäre, die Taille hohl und die Schultern ungleich; sie kann ihr Gleichgewicht nicht halten. A 308
A 353, 372

22. Kann sich nicht hinlegen
Anhaltende Übelkeit, so dass sie sich nicht hinlegen konnte; trotz grosser Schwäche war sie gezwungen, aufzusitzen. A 161

23. Kann sich nicht rühren, mit inneren Bildern
Sie hatte grosse Schwierigkeiten, aus dem Bett aufzustehen; sie lag dort ohne Bewegung und Gedanken, aber mit einer Vielzahl von Bildern, die vor ihren Augen vorbeizogen. A 356
A 24

24. Vollständige Untätigkeit; es scheint ihr, als wäre sie irgendwohin versetzt und würde sich mit einer anderen Person unterhalten; sehr ruhig und belanglos, es war wie in einem Bild. A 24

25. Lanzinierender Schmerz in den Seiten der Brust, wie ein eisernes Band rund um die Taille. A 288

26. Kleidung
Gefühl in Armen und Beinen, als ob ihre Strumpfbänder zu eng wären. A 303
Ziehen in allen Muskeln, Lanzinieren in den fleischigen Teilen, heftiges Jucken rund um die Taille, zuvor und danach ein Gefühl wie von einem zu eng geschnürten Gürtel. A 368
Erwachte am Morgen mit krampfenden Schmerzen im Bauch (Hypogastrium), mit einer gewissen Ausdehnung und starker Empfindlichkeit auf Druck; sie konnte kaum die Berührung ihrer Kleider ertragen (...) A 206
(...) die blosse Berührung durch das Kleid einer Frau verursacht unerträgliche Pein (...) A 1

27. Sie ist sehr empfindlich für die (elektrische) atmosphärische Spannung; diese verursacht ein schmerzhaftes Gefühl und eine gedrückte Stimmung. A 362

28. Sehstörung
Heftiger Druck in der Stirn, vor allem über den Augen, der beinahe die Sicht behindert. A 46
Stechen in den Augen; Hitze beim Schliessen, Kältegefühl beim Augenöffnen; es scheint ihr die ganze Zeit, als sähe sie doppelt oder als würde sie schielen. A 67
A 29, 51, 64, 66, 73-76

29. Gehör
Sie verliert ihre Sicht und das Gehör unmittelbar vor dem Erbrechen, gefolgt von Erbrechen unter grosser Anstrengung. A 76
Beim Schreiben fühlte die Prüferin einen Schlag im Kopf, als ob sie sich plötzlich hinsetzen würde, und ein Gefühl in den Ohren wie beim Tauchen. A 35
(...) heftige Angst vor Lärm. A 19
Gefühl von Verstopfung der Ohren und Völle des Kopfs, wie von Blutzudrang dort. A 79

30. Veränderung des Geruchssinnes; die Prüferin glaubt versprühtes Eau de Cologne zu riechen, oder eine eiternde Stelle, oder brennendes Altöl. A 92

31. Störung des Geschmackssinnes
Es scheint, als ob alles Geschluckte trocken wäre. A 126
Geschmack von Pfeffer. A 122
A 119-121, 154-156

32. Schmerzen erscheinen woanders, wenn man die Stelle berührt
Am Morgen Kopfschmerzen, besonders im Hinterkopf; wenn sie die Hand auf den Hinterkopf drückt, wird der Schmerz im Kopf generalisiert; wenn sie den Finger in die Mitte des Hinterkopfs legt, ein Gefühl von Prickeln, oder vielmehr ein Schaudern im Rücken, der Brust und den Armen, mit Schwinden der Gedanken (...). A 57
A 78, 376

33. Wasser
(...) Erscheinung wie von einer Wasserfläche vor den Augen. A 57
Nach dem Essen, zu dem sie nur Wasser getrunken hatte, fühlte sie sich wie trunken. A 6
Unbehagliche Atmung, Druck auf der Brust; etliche Probleme beim Schlucken, es scheint ihr, als ob Wasser durch die Nase herauskommen wollte (...) A 274
(...) Gefühl, als ob sie ihre Füsse in sehr heisses Wasser gestellt hätte; und dann grosse Hitze. A 208
A 264

34. Zähne wie aus Pappmaché, wie vergrössert
Zahnweh; wundmachende dumpfe und nagende Schmerzen in den Zähnen und im Zahnfleisch. Die Zähne fühlen sich an, als ob sie aus Pappmaché wären. A 109
Im Unterkiefer Gefühl, als ob die beiden mittleren Schneidezähne grösser wären und am Zahnfleisch anfangen würden [were starting from the gums] A 104
Lose Zähne: A 105, 106, 107, 112

35. Brennen
Anhaltendes leichtes Brennen im Hals, wie ein heisses Eisen. A 133
A 132, 137, 138, 252, 336

36. Kalter oder heisser Atem
Der Atem fühlt sich brennend heiss an, und der Geruch, den sie wahrnimmt, scheint von tief innen im Kopf oder von der Nasenwurzel zu kommen; sie hat das Gefühl, als ob dort eine wunde Stelle wäre, was ein fressendes Gefühl verursacht. A 91
Unwohlsein hoch oben in der Speiseröhre; die eingeatmete Luft fühlte sich im Mund kalt an, beim Ausatmen brennt es heiss; Wein und auch Essig verstärkten die Wirkung des Mittels. A 139

37. Scheint vom Essen kleiner zu werden
Unersättlicher Appetit, und wenn sie gegessen hat, findet sie sich selbst kleiner und weniger straff als zuvor. A 141
Nach sehr herzhaftem Essen, unersättlicher Appetit; nach dem Essen ein Gefühl von Leere; hohles Gefühl im Magen; ihr Korsett schien ihr zu gross für sie. A 142

38. Süsses
Sättigung; Erbrechen, bitteres Aufstossen, oder eher beissender Dampf, der in die Speiseröhre aufsteigt; Zucker ruft dieses Symptom hervor; sie schluckt alles mit Abscheu. A 145
Zuckerwasser macht ihr Blähungen im Magen. A 174
Schmerzen im Herzen abends und nach einem Schokolade-Frühstück. A 299

39. Tabak verursacht Weinen und Schmerzen in den Knochen an der Nasenwurzel und im Ohr. A 70
A 127, 147

40. Etwas steigt von unten auf oder wandert von oben nach unten
Wenn sie sich seitlich anlehnt, spürt sie sogleich Erleichterung in ihrer Lendengegend (in den Zeugungsteilen?), aber gleichzeitig einen drückenden Schmerz im unteren Becken und ein Gefühl wie von einem runden Körper, welches von unten gezwängt aufsteigt und im Hals anhält, wo es sich anfühlt wie ein zu grosser Bissen, der nicht geschluckt werden kann, dann schien die Substanz in den Magen hinunter zu gehen, wo sie ein Gefühl von etwas Schwerverdaulichem erregte, und ein leeres Gefühl hinterliess, begleitet von Hunger und Schneiden im Unterbauch.(...) A 208
Hysterischer Anfall. Schmerz in der Wirbelsäule, als ob ein Fremdkörper sie von oben nach unten durchwandern und an bestimmten Punkten durch irgendwelche Hindernisse aufgehalten würde. Dieser verursacht Schmerzen in der Brust und in jedem Körperteil, durch den er durchgeht. (...) Der Bauch ist sehr stark geschwollen und schmerzhaft bei Berührung; es scheint ihr, dass eine beträchtliche Anzahl Bälle vom Bauch in den Hals aufsteigen (...) A 353
A 250, 258, 264

41. Sexualität
Anhaltendes lustvolles Kitzeln in den Genitalien, zunehmend bis halb zwei Uhr früh, als es abklingt; mit reichlichem Schleimfluss. A 253
Nervöse Gereiztheit der Genitalien, der Klitoris, was sie zu Onanie treibt. A 254
Nymphomanie; die Symptome beginnen am Morgen und halten bis am Abend an; sie klingen nach einem sehr heftigen Anfall ab, der zweieinhalb Stunden dauert. A 259
Lüsterne Träume. A 415
A 255, 260

42. Fahren, Reisen
Schmerzen im Herzen und Kopfweh beim Fahren im Wagen, was ihr normalerweise nichts ausmacht. A 300
Grosse Schwäche und ein Zerschlagenheitsgefühl in den Gliedern, nach einem kurzen Gang, wie nach einer langen Reise. A 315
A 311

43. Gefühl von Schwellung; die Arme, Hände und Augen scheinen geschwollen; die Füsse erschienen im Gegenteil kleiner; das Handgelenk fühlt sich an wie gepeitscht (mit einer Peitsche). A 363

44. Schwellung
Gefühl von Hämmern im Epigastrium und von Schwellung des Magens; sie kann kaum still sitzen. A 181
Der Bauch ist stark geschwollen, sehr hart und schmerzhaft bei Druck, vor allem das Hypogastrium; es scheint ihr, dass sie durch die Schwellung gewürgt werde; aber der Atem ging leichter als gestern. A 186
A 78, 127, 181, 186, 187, 353, 363

45. Es scheint ihr, dass ihre Venen voll Quecksilber statt voll Blut seien. A 377

46. Stechen
Schmerz in den Fingern; die Nägel schmerzen, vor allem in der linken Hand; Schmerzen unter den Nägeln, wie von einer Verbrennung, oder als ob eine Stecknadel hineingestossen würde. A 336
A 48, 52, 55, 67, 68, 80-83, 108, 137, 177, 178, 184, 185, 191, 284

47. Wie fest eingebunden, eingezwängt, gespannt
Schwindel abends, der Kopf fühlt sich wie fest eingebunden an. A 28
Husten und Heiserkeit; abends, die Brust fühlt sich an wie in einen Schraubstock gezwängt; sie hat grosse Schwierigkeiten beim Atmen und kann kaum sprechen. A 263
Auswurf einer sehr grossen Menge klebrigen weissen Schleims aus Luft- und Speiseröhre, mit einem Gefühl von Zusammenschnüren im Hals. A 270
Von Zeit zu Zeit rasselndes Gefühl in der einen oder anderen Brustseite, meistens unter den Armen, als ob etwas dabei wäre sich zu lockern. A 287
A 54, 124, 275, 288

MIASMATISCHE DYNAMIK — SEKUNDÄRE PSORA


Raphanus leidet an jeder Form von Aufreizung, von erregt werden. Empfindlich wie ein Thermometer nimmt sie atmosphärische Spannung wahr Th 27. Alles stört sie Th 14. Heftige Angst vor Lärm Th 10. In den Adern scheint Quecksilber statt Blut zu fliessen Th 45. Selbst die Berührung durch das Kleid einer Frau verursacht ihr Qualen Th 1. Ihre Stimmung ist schwankend, melancholisch, jedes Wort bringt sie zum Weinen Th 16. Schwierigkeiten beim Sprechen Th 12 und Schreiben Th 13.
Die reale Beziehungsebene ist deutlich gestört. Selbst wenn sie sich schriftlich und damit distanziert an ihre Mitwelt wendet. Der Anblick eines Mannes reicht aus, um sie in heftigste sexuelle Erregung zu versetzen Th 2. Dieses zwanghafte Begehren verursacht ihr grosses Leiden. Sie ist eifersüchtig Th 5, fürchtet in ihrer Geilheit jedem zur Last zu fallen Th 6 und ist von tiefer Scham erfüllt Th 2. Der männliche Patient könnte klagen, dass er nicht mehr klar denken kann, wenn er mit einer Frau in Kontakt kommt.

MIASMATISCHE DYNAMIK — TERTIÄRE PSORA


Egotrophie
Wenn Raphanus ihre Vorstellung von Vollkommenheit realisieren will, erhebt sie die ekstatische, aber körperlose Sinnlichkeit zur Lebensphilosophie. Sie berichtet vielleicht von orgiastischen Begegnungen mit Engeln. Ihr Kopf ist voll von lebhaften, ausschweifenden Phantasien Th 7, 9. Sie hält die Geisteswelt für so überlegen, dass sie behauptet, diese helfe ihr auch bei der Bewältigung alltäglicher Schwierigkeiten Th 17.
Wenn Raphanus den Verlust seiner Ganzheit, bzw. das Auseinanderfallen in einen moralische und einen triebhaften Menschen kompensiert, kann sich einmal die eine, einmal die andere Seite deutlicher manifestieren:
Wenn er behauptet, von allen Moralvorstellungen befreit zu sein, sehen wir eine Nymphomanin, bzw. einen sexbesessenen Casanova. Die Sexualität gehorcht keinen moralischen Regeln Th 4, allein der Genuss zählt.
Wenn andererseits die Moral stärker ist, können wir uns eine prüde Frau im hochgeschlossenen Kleid vorstellen, welche sich für die Abschaffung der Prostitution ereifert.

Egolyse
In der Rückzugsphase versucht Raphanus, ihre Sinnlichkeit abzutöten. In der Hoffnung, ihrer verzweifelten Lage ein Ende zu setzen, bringt sie sich eine tiefe Wunde an der Lippe bei Th 3. Durch die fehlende Sinnlichkeit verliert sie den Kontakt zur realen, alltäglichen Welt. Sie fühlt sich ganz daneben, wie in ein Bild versetzt Th 24 und vergisst, was sie jeden Tag zu tun pflegt Th 9, oder was gerade gesprochen wurde. Sie kann ihren Gedanken nicht folgen, keine Idee rekapitulieren. Schliesslich verliert sie das Interessse an ihrer Beschäftigung und an allem anderen Th 10, 15.
Raphanus wird erschlagen von ihren inneren Bildern und ist unfähig, sich zu rühren, aufzustehen Th 23 oder zu sprechen Th 12. Es scheint ihr, als wäre sie tot, als ob sie sich nicht aufraffen könne, die Fliegen wegzuscheuchen, die sich auf ihr Gesicht setzen Th 19.

Alterolyse
Umhergehende, sich annähernde Frauen provozieren Raphanus. Sie erkennt in ihnen die körperliche Verlockung, die verführerische Weiblichkeit. Selbst kleine Mädchen können durch ihren ungezwungenen Charme Abneigung und Wut auslösen Th 1.
Hasserfüllt berichtet sie über Frauen, die sich busenwackelnd und hüfteschwenkend einen Mann angeln. Sie ärgert sich über Werbung, die mit weiblichen Reizen Geschäfte macht.

LEITMOTIV — PRIMÄRE PSORA


Welche „Conditio humana“ lehnt er ab? Wo wünscht er sich Vollkommenheit?
Die Raphanus-Persönlichkeit wünscht sich eine absolut ekstatische Sinnlichkeit, eine Art Dauerorgasmus, ohne dabei in die Abhängigkeit konkreter Bindungen an den eigenen Körper, an triebhaftes, sinnliches Erleben oder an andere Menschen zu geraten.
Sie lehnt die menschliche Daseinsbedingung ab, wonach die Erfahrung der Ekstase (von gr. ekstásis „das Aussichheraustreten, die Begeisterung, Verzückung“ Hw) gebunden ist an körperliches Erleben, an Hingabe oder Sexualität.

Wo erlebt er deshalb ein Nichtgenügen, einen Verlust?
Raphanus kann diesen Zustand der Ekstase nie erreichen: weder ihr sexuelles Verlangen Th 2 noch ihr Hunger können je gestillt werden Th 37. Sie erlebt eine tiefe Spaltung in einen moralischen und einen triebhaften Menschen Th 4. Die „Stimme von Scham und Vernunft“ wird durch das sinnliche Verlangen übertönt Th 2. Sie verliert die Kontrolle über ihre Impulse. Durch ihre Abneigung gegen Frauen Th 1 geht ihr auch der Zugang zur eigenen Weiblichkeit verloren.
Der Bezug zum alltäglichen Leben gelingt nicht mehr: Schaut Dinge an ohne sie zu sehen, kann keinem Gedankengang mehr folgen Th 10. Beim Schreiben empfindet sie einen Schlag im Kopf, wie beim Hinsetzen und hat ein Gefühl in den Ohren, wie beim Tauchen Th 13,. Egolytisch vergisst sie, was sie jeden Tag zu tun pflegt Th 9, egotroph begegnet sie alltäglichen Schwierigkeiten überlegen Th 17

Was empfindet er infolge der Ablehnung als Bedrohung oder als Strafe?
Wenn sie ihren Zustand rasender Begierde erkennt, empfindet sie tiefe Scham und fürchtet, mit dem Tod bestraft zu werden Th 19. Sie fühlt sich wie eine mittelalterliche Hexe, die wegen ihrer sexuellen Freizügigkeit mit Folter und Scheiterhaufen bestraft wurde Th 25, 35, 43.

Wie könnte sich ein bewusster Umgang mit der Grundproblematik darstellen?
Der geheilte Raphanus-Mensch wird es schaffen, Sexualität und Moralvorstellungen zu entflechten. Es kann ihm gelingen, sein Bedürfnis nach sinnlicher Ekstase zu befriedigen, sei es als gelebte Sexualität in einer gleichberechtigten Partnerschaft, oder z.B. in einer künstlerischen Tätigkeit.

INTERPRETATION einzelner Themen oder Symptome


Der Begriff der Ekstase, das Aussichheraustreten, die Begeisterung, Verzückung, ist abzugrenzen von dem der Trance, von transire, hinübergehen. Die Trance ist ein todesähnlicher, unter Umständen auch angstvoller Zustand, während die Ekstase an ein körperliches Erleben gebunden und für den Menschen z.B. in der Sexualität, im Tanz oder über Drogen erfahrbar ist.
Im Französischen heisst der Orgasmus „la petite mort“,
Im Symptom „Wie in ein Bild versetztTh 24 erlebt Raphanus den ekstatischen Zustand des Aussersichseins, den sie anstrebt. Dabei betont sie, wie ruhig sie mit der anderen Person spricht, wie belanglos ihre Begegnung verläuft. Dies schildert genau das Grundprinzip der Raphanus-Hypothese: Ekstatische Entrücktheit ohne Verknüpfung mit der menschlichen oder körperlichen Welt.
Die Schattenseite dieser Haltung zeigt sich in den ganzen Todesängsten und der Erfahrung einer tödlichen Schwäche, in der sie die Fliegen nicht mehr vom Gesicht verscheuchen kann Th 19. Ebenso vergehen ihr kurz vor dem Erbrechen — wenn der Körper sich selbständig macht — Hören und Sehen Th 29.

Das Symbol der Hexe erklärt bei Raphanus ein breites Symptomenspektrum. Das Wort bedeutet in der althochdeutschen Form „Hagzissa, Hagazussa“ ursprünglich „die Zaunreiterin“ Hw, d.h. eine Frau, die sich auf einer Grenze befindet und damit souverän über zwei Welten gebietet. Sie verfügt über eine sexuelle und moralische Freiheit, die für Raphanus einen wunden Punkt darstellt. Die Hexe ist eine Frau, die Korsetts Th 37 und Strumpfbänder Th 26 verachtet, die sich niemals ein eisernes Band um die Taille, resp. einen Keuschheitsgürtel umlegen lassen würde Th 25.
Die klassische Märchenhexe begegnet uns im Gefühl, als ob sie bucklig würde Th 21, resp. als würde sie schielen Th 32.
An mittelalterliche Hexenfolter erinnern die Handgelenke, die wie gepeitscht sind Th 43, die Schmerzen wie von Stecknadeln unter den Fingernägeln Th 46, das Brennen im Hals wie von einem heissen Eisen Th 35, das Eingezwängtsein der Brust wie in einem Schraubstock Th 48, das Gefühl, als ob die Füsse in sehr heisses Wasser gestellt wären Th 33.

Wenn Raphanus beim Essen ihren Körperanteil nährt, fühlt sie sich hinterher kleiner und weniger straff Th 37. Sie empfindet grosse Schwäche unter der Haut, ihre Ellbogen sind schwach, sie fühlt sich, als ob alle Glieder gebrochen wären Th 20. Die Zähne fühlen sich an wie aus Pappmaché Th 34, d.h. die Werkzeuge der Ernährung sind nutzlos.

Süsses Th 38
Synonyme von süss sind u.a.: anmutig, charmant, entzückend, köstlich, reizend DtW. Wenn Raphanus durch diese Genussmittel verführt wird, steigt ihr beissender Dampf in der Speiseröhre auf, sie bekommt Blähungen oder gar Herzschmerzen.

Alkohol und Essig verstärken bei Raphanus die Mittelwirkung Th 50. Selbst Wasser führt zu Trunkenheit Th 33. In der Alchemie verkörpert der Essig das Gewissen LdtS. Bei Raphanus führen alle diese Getränke zu einer Verschärfung des Konflikts zwischen Moral und rauschhafter Ekstase.

Die Assoziationen zu Pfeffer Th 31 gehen vom „gepfefferten Witz“, über den Pfeffer als „Scharfmacher“, bis hin zum Synonym „koitieren“ für pfeffern. Jemanden ins Pfefferland wünschen heisst, ihn möglichst zu distanzieren, dass Raphanus auch mit Fahren, Reisen, Distanz, Abschied ein Problem haben könnte, scheint im Th 42 auf.

Im gesellschaftlichen Kontext passen Tabak Th 39 und erotische Hingabe schlecht zueinander. Es gibt zahlreiche Filmszenen, in denen die Heldin durch das Rauchen einer Zigarette Distanz oder gar Ablehnung signalisiert.

Kleidung Th 26
„Die Kleidung ist Menschen eigen, da kein anderes Tier welche trägt, sie ist somit einer der ersten Hinweise auf die Gewissheit der eigenen Nacktheit, auf ein Selbstbewusstsein und ein moralisches Gewissen. Sie gibt ebenso Aufschluss über gewisse Aspekte der Persönlichkeit, vor allem über deren beeinflussbaren Anteil (Mode) resp. über den Wunsch, selber Einfluss zu nehmen.“ DDS Vor allem der Aspekt der Verführung durch entsprechende Kleidung scheint für Raphanus wesentlich zu sein, hat sie doch das Gefühl, als seien die Strumpfbänder oder der Gürtel zu eng, sie scheint in ihrem Korsett zu versinken, die Berührung der eigenen Kleider oder derjenigen einer anderen Frau verursacht ihr grosse Qual.

Auf- und absteigende Bälle Th 40 sind wie Pingpong-Bälle, die zwischen der Ebene der Sexualität und der des Kopfes hin und her gehen!

Wasserfläche vor den Augen Th 33
Wasser ist ein Symbol für Anpassungsfähigkeit, Hingabe, weibliches Prinzip, Emotion, das Unbewusste LdtS.

Spielen oder Streiten im Traum Th 8
Bei diesem Symptom handelt es sich um eine Beobachtung durch eine aussenstehende Person, was den Inhalt für die Hypothese weniger relevant macht.
Auffällig ist vielleicht nur, dass Reden und Streiten hier zwischen zwei Knaben stattfindet, so wie im Symptom A 1 der Ärger einer Frau sich an ihrer Geschlechtsgenossin entzündet.

Eau de Cologne, eiternde Stelle oder brennendes Altöl Th 30
Die beiden letzten Geruchsillusionen gaukeln Raphanus eine verdorbene Körperwelt vor, welche sie durch das verlockende Parfüm zu kaschieren sucht.

DIFFERENTIALDIAGNOSE


Raphanus und Aethusa leiden beide an einem Konflikt zwischen Triebleben und Moralvorstellung, resp. Spiritualität.
Raphanus will eine Erfahrung, die für den Menschen zwingend an ein körperliches Erleben gebunden ist — nämlich die Ekstase — ohne Abhängigkeit von diesem Körper.
Aethusa versucht die Triebebene völlig abzuschneiden und ebenfalls ohne den Körper zu einer spirituellen Erfahrung zu kommen. Unterscheiden lassen sich die beiden Mittel — nebst der klinischen Symptomatik — sicher über das Thema Sexualität: Während sie bei Raphanus den Gesprächsstoff der Anamnese bildet, wird sie bei Aethusa kaum Erwähnung finden.

ZUR SUBSTANZ


Raphanus sativus, Gartenrettich, und Raphanus raphanistrum, Wildrettich, Ackersenf (Familie: Cruciferae/ Brassicaceae)
Vom Gartenrettich benutzte Nusser Tinkturen der langen, runden und schwarzen Varietäten (die in Deutschland am beliebtesten sind) und ass die verschiedenen Rettiche selbst. Cl Einleitung

ANMERKUNGEN


Nebst der Hexensymbolik lässt auch folgendes Symptom eine Assoziation an die Märchenwelt zu: Rasselndes Gefühl in der einen oder anderen Brustseite, als ob etwas dabei wäre, sich zu lockern, während der Atmung Th 48 A 287
Am Ende des „Froschkönigs“, als der erlöste Königssohn und die Prinzessin, begleitet vom treuen Heinrich, im Wagen heimfahren, hört der Königssohn, dass es hinter ihm kracht, als wäre etwas zerbrochen. Er dreht sich um und ruft: Heinrich, der Wagen bricht! — Nein, Herr, der Wagen nicht / Es ist ein Band von meinem Herzen / Das da lag in grossen Schmerzen / Als Ihr in dem Brunnen sasst / Als Ihr eine Fretsche wast.
Hans Jellouschek kommentiert diese Märchenszene folgendermassen: „Auf dem Weg in die gemeinsame Zukunft springen die eisernen Bande vom Herzen des treuen Heinrich. Die Fesseln der Liebe (zwischen Königssohn und Prinzessin), die in Trauer und Weh über die Verwünschung, die im Schicksal ihrer Kindheit gebunden war, fallen ab (...)
Damit wird der tiefste Sinn der leidvollen Geschichte dieser Beziehung deutlich: die gebundenen Herzen zu einer reifen Liebe zu entbinden (...) Ihre Liebe hat damit auch jene Aufgabe gelöst, die ihnen von ihren Vorfahren als ungelöstes Problem übergeben wurde: die Versöhnung der Geschlechter. Ihre beiden Familien, so haben wir gesehen, sind daran gescheitert, das Mann-Sein auszuprägen nicht im Gegensatz, sondern im Gegenüber zum Weiblichen, und das Frau-Sein nicht im Gegensatz, sondern im Gegenüber zum Männlichen. Was solche einseitig männlich oder einseitig weiblich beherrschten Familien hervorbringen, sind nicht reife Männer und Frauen, sondern königliche Patriarchen oder Frösche, Hexen oder Prinzessinnen. Ihre Verbindung führt dann nicht zur Versöhnung, sondern zum Kampf, zur Konkurrenz der Geschlechter, zu Sieg oder Niederlage (...)
Als König und Königin (...) stehen sie für die Versöhnung ihres familiären und zugleich urmenschlichen Erbes: für die Versöhnung der Gegensätzlichkeit von Mann und Frau.“

QUELLEN


Überarbeitung im Rahmen der Arzneimittelstudiengruppe Basel II, Juni 1999

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Peltzer/von Normann, Das treffende Wort, Thun, 1993
Chevalier/Gheerbrandt, Dictionnaire des Symboles, Laffont, Paris 1982
Cooper, J.C., Illustriertes Lexikon der traditionellen Symbole, Wiesbaden 1986
Jellouschek Hans, Der Froschkönig, Reihe Weisheit im Märchen, Kreuz-Verlag Zürich 1985
Susanne Studer