Tamus communis: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:xxxx.jpg|thumb|300px|Tamus communis, Schmerwurz <br> (Familie: Dioscoreaceae)<br>Äusserlich dient sie zu Umschlägen bei Verstauchungen und Quetschungen. Im Welschland nimmt man die jungen, zarten Rebenschösslinge, die kocht man, bestreut sie mit Salz, Oel und Essig und isst sie wie die Spargeln, wie auch Dioscorides meldet. Ist nicht eine unliebliche oder ungesunde Speise, denn sie treibt der Frauen Zeit, und den Harn, reinigt die Nieren; ist auch gut wider den Schwindel, fallende Sucht und kalte Lähme der Glieder. LO]]
[[Bild:xxxx.jpg|thumb|300px|Tamus communis, Schmerwurz <br> (Familie: Dioscoreaceae)<br>Äusserlich dient sie zu Umschlägen bei Verstauchungen und Quetschungen. Im Welschland nimmt man die jungen, zarten Rebenschösslinge, die kocht man, bestreut sie mit Salz, Oel und Essig und isst sie wie die Spargeln, wie auch Dioscorides meldet. Ist nicht eine unliebliche oder ungesunde Speise, denn sie treibt der Frauen Zeit, und den Harn, reinigt die Nieren; ist auch gut wider den Schwindel, fallende Sucht und kalte Lähme der Glieder. LO]]
Selbstabwertung: Empfindet sich als Opfer der Umstände. Meint, das Leben nicht nach eigenen Entscheidungen gestalten zu können. Unglückliche Partnerschaften, im Extremfall Opfer häuslicher Gewalt ("l'herbe aux femmes battues"). Fühlt sich beobachtet, beurteilt., unsicher, instabil, verletzlich. Schämt sich für die vermeintliche Ungeschicklichkeit. Prüfungsangst.<br>  
Selbstabwertung: Empfindet sich als Opfer der Umstände. Meint, das Leben nicht nach eigenen Entscheidungen gestalten zu können. Unglückliche Partnerschaften, im Extremfall Opfer häuslicher Gewalt ("l'herbe aux femmes battues"). Fühlt sich beobachtet, beurteilt. Unsicher, instabil, verletzlich. Schämt sich für die vermeintliche Ungeschicklichkeit. Prüfungsangst.<br>  
Kompensiert dies durch Normalität und Anpassung, fühlt sich dabei langweilig und farblos. Wagt den eigenen kreativen Impulsen nicht zu folgen. Übernimmt fremde Konditionen, arbeitet viel. Dies führt im Extremfall bis in die Erschöpfungsdepression.<br>  
Kompensiert dies durch Normalität und Anpassung, fühlt sich dabei langweilig und farblos. Wagt den eigenen kreativen Impulsen nicht zu folgen. Übernimmt fremde Konditionen, arbeitet viel. Dies führt im Extremfall bis in die Erschöpfungsdepression.<br>  
Lebt innerlich von den Aufregungen anderer Menschen; beneidet sie darum. Dies kann zu heftiger Aggression und Zerstörungswut führen.<br>  
Lebt innerlich von den Aufregungen anderer Menschen; beneidet sie darum. Dies kann zu heftiger Aggression und Zerstörungswut führen.<br>  

Aktuelle Version vom 26. November 2020, 19:02 Uhr


ZENTRALE BEGRIFFE


Tamus communis, Schmerwurz
(Familie: Dioscoreaceae)
Äusserlich dient sie zu Umschlägen bei Verstauchungen und Quetschungen. Im Welschland nimmt man die jungen, zarten Rebenschösslinge, die kocht man, bestreut sie mit Salz, Oel und Essig und isst sie wie die Spargeln, wie auch Dioscorides meldet. Ist nicht eine unliebliche oder ungesunde Speise, denn sie treibt der Frauen Zeit, und den Harn, reinigt die Nieren; ist auch gut wider den Schwindel, fallende Sucht und kalte Lähme der Glieder. LO

Selbstabwertung: Empfindet sich als Opfer der Umstände. Meint, das Leben nicht nach eigenen Entscheidungen gestalten zu können. Unglückliche Partnerschaften, im Extremfall Opfer häuslicher Gewalt ("l'herbe aux femmes battues"). Fühlt sich beobachtet, beurteilt. Unsicher, instabil, verletzlich. Schämt sich für die vermeintliche Ungeschicklichkeit. Prüfungsangst.
Kompensiert dies durch Normalität und Anpassung, fühlt sich dabei langweilig und farblos. Wagt den eigenen kreativen Impulsen nicht zu folgen. Übernimmt fremde Konditionen, arbeitet viel. Dies führt im Extremfall bis in die Erschöpfungsdepression.
Lebt innerlich von den Aufregungen anderer Menschen; beneidet sie darum. Dies kann zu heftiger Aggression und Zerstörungswut führen.
Musik kann heilsam zu Erfüllung und Leichtigkeit beitragen. Fühlt sich dann im Einklang mit dem Leben, dem Universum, den anderen Menschen. Passend für Pubertät und Wechseljahre (einheimischer Yams).

Worauf richtet sich der Fokus der inneren Aufmerksamkeit?
Wenn Tamus sieht, dass andere Menschen es wagen, bedenkenlos aus dem Rahmen zu tanzen, packt ihn der Neid auf deren "Platz an der Sonne" Th 24. Der Blick auf seine verpassten Gelegenheiten kann ihn krank machen Th 38. Er wird daran erinnert, dass er sein eigenes Potenzial (die grosse Wurzel) nicht nutzen kann.



Lesen Sie weiter...
Die Themenliste umfasst eine inhaltlich gruppierte Sammlung von Original Prüfungssymptomen

Wie zeigt sich das Leiden des Patienten? (Sekundäre Psora)

Wie kompensiert er sein Leiden? (Egotrophie, Egolyse, Alterolyse)

Wie lautet die eigentliche Hypothese „nach Masi“? (Primäre Psora)

Hier finden Sie spannende Interpretationen von einzelnen Themen oder Symptomen





THEMENLISTE


1. Leichtigkeit
Habe das Gefühl, ich könnte alles, was noch zu erledigen ist, gleichzeitig und mit Leichtigkeit tun. VP 9
Ich habe ein Gefühl von Schnelligkeit - von grosser Leichtigkeit. VP 1
Ein Gefühl von grosser Leichtigkeit kommt auf - das Mittel muss etwas ganz Leichtes sein. VP 1
Trotz Schwere, Gefühl von Leichtigkeit, von etwas Neuem, dass etwas Neues geschieht. VP 1
Gefühl von Glück und Leichtigkeit. VP 3
Die Verreibung läuft wie automatisch, leicht und schnell. VP 1
Auf einmal ist die Müdigkeit verflogen, das Rühren geht sehr leicht, wie von selbst, der Mörser hat die Bewegung übernommen. VP 16
Die unendliche Leichtigkeit des Seins. Leben, um Blütenstaub zu sammeln. So muss das sein, diese Leichtigkeit! Einfach einem inneren Impuls folgen, nichts Anderes erfüllen müssen, oder die Mitte dazwischen finden. Das eine tun und das andere nicht lassen. VP 17
Die Leichtigkeit gleichermassen fühlen wie die Schwere, einen Rhythmus finden. VP 17

2. Antriebslos versus heftige Aktivität
Ich werde immer schneller mit dem Verreiben, ich habe mehr Energie. VP 4
Es geht noch lange, ich muss meine Kräfte schonen um am Schluss aufzudrehen (vielleicht). VP 10
Ich rase immer schneller und schneller, es stäubt über das Gefäss, atemlos, ich stoppe aus Vernunft (atemlos) - es ist genug: jetzt wieder ausruhen, entspannen, mir ist egal ob wir weiter verreiben sollen, ich schlafe jetzt wieder. VP 10
Lähmung, Antriebslosigkeit versus schnelle heftige Aktivität. VP 10
Stampfe in wechselnden Rhythmen (statt reiben), immer schneller. Klänge dazu sind schön. VP 10
Verlangen, möglichst kräftig und schnell zu mörsern, begleitet von Aggression. Je stärker das Mörsern, desto mehr Aggression. VP 3
Ich muss schnell reiben, sonst stockt das Reiben, was ich nicht will. VP 7
Ich muss schnell reiben, sonst geht es nicht in der richtigen Richtung, wenn nicht muss ich im Gegenuhrzeigersinn reiben. VP 7
Gelähmt - ich will nicht arbeiten, lieber meditieren, da sein. Ich schaue gerne den anderen zu beim Verreiben, das ist lustig, das mache ich gerne. Ich möchte wissen, was in denen vorgeht, woran sie gerade sind. Versus: ich arbeite, verreibe jetzt einfach, ganz mechanisch, ohne dabei etwas zu denken. Beim Arbeiten, ohne etwas zu denken oder zu beobachten, werde ich wach. Ich drehe schnell, immer schneller und schneller, direkt auf dem Tisch, das Pulver fliegt seitlich raus, immer schneller und schneller, rasen: wohin führt das? (Zeitzeichen stoppt mich). Jetzt keinerlei Blick für die Umgebung oder nach innen - es geht einfach vorwärts. VP 10
Wenn reiben, dann rasend schnell oder gar nicht. VP 8

3. Es dreht bei der Verreibung so schnell wie die Erde. VP 1

4. Personen die immer noch mehr möchten, nerven mich. VP 9

5. Ich bin der Gott des Mörsers, darin ein Kosmos, pippifutziklein die Menschen. Auch alles andere – das lebt und stirbt und erfindet sich und alles andere Zeug. Sie erklären sich und alles andere und tun und machen Milliarden von Dingen und sind komplett verrückt, ohne von irgendwas eine Ahnung zu haben. Und wenn's mir verleidet ist, kippe ich das ganze Zeug auf den Müll. Fertig. Auch ich bin komplett verrückt. VP 8

6. Gleichmütig
Ich habe Durst, aber ich "darf" nicht trinken. Sollte zur Toilette, aber das geht jetzt nicht. Ich muss alles mit Gleichmut ertragen. VP 8
Bin fast zu gleichmütig, um überhaupt noch etwas aufzuschreiben. Es ist gut in dieser ruhigen Stimmung, ruhiges Herz, kaum etwas kann mich erschüttern. Kriegstrommeln? Das gib es, ja. Dreissigjähriger Krieg? Ja, gab es mal. Die Menschheit eine Pest für den Planeten. Schlimm! Aber was soll ich dagegen machen? VP 8
Jemand hustet anhaltend. Ich denke "die Arme"! Ohne im Mindesten bewegt zu sein oder handeln zu müssen. Jemand reibt plötzlich wie wild, ich denke schmunzelnd "wie schön, dass er in die Gänge kommt" - aber auch das ohne Bewegung im Herzen. Es fühlt sich aber weder tot noch verhärtet an sondern warm, mild, gleichmütig, ergeben. VP 8
Wie angenehm leicht und konzentriert die Zeit vorbeigeht, wenn man so einverstanden ist! VP 8
Zum "angenehmen Vergehen der Zeit" streifen mich kurz Fragen nach dem Sinn des Lebens, aber auch dies nur am Rande. Ich bleibe in meiner ergebenen Gleichmut und vor allem in den alltäglichen Verrichtungen. VP 8
Gefühl von Sturm und Chaos um mich herum. Bild von einem Tornado, ich ruhig in der Mitte und um mich Sturm. VP 2
So gar keine Besonderheiten tauchen auf in dieser Verreibung. Macht nichts! Erst nach und nach wird mir bewusst, wie ungewöhnlich es für mich ist, dass ich nichts tun muss. Keine Verpflichtung, keinen Drang zu handeln, keine Aufregung. Wo ist das alles geblieben? Und was bleibt eigentlich, wenn es so ergeben weitergeht? Der Tod als Freund! VP 8
Bild: Verreibungsprüfung - Besucher sind da und machen sich lustig. Ich bleibe ganz ruhig und unbekümmert. VP 10
Wundere mich, dass mein Arm noch nicht müde ist. Mich kann man heute nicht stressen. VP 9
War ohne Ehrgeiz, gleichmütig. VP 12

7. Einfach sein, „normal“
Ich fühle mich eigentlich unglaublich "normal". Vielleicht ist dies ein Mittel für Frauen, die in der Anamnese auf alle Fragen antworten "einfach normal". VP 8
Wo ist eigentlich mein Revoluzzer-Geist geblieben? Das Leiden an Zwängen? Alles weg! Nur einfaches, alltägliches Sein. So geht es einem ja viel besser! VP 8
Vermisse aufregende Gedanken. Wie normal…Überlege viel was ich noch zu erledigen habe, was war die letzten Tage, Beobachte das Wetter. VP 9
Merke wie ich mich von der Substanz entferne und "normale" Alltagsthemen durch den Kopf gehen. VP 2
So gar keine Besonderheiten tauchen auf in dieser Verreibung. Macht nichts! Erst nach und nach wird mir bewusst, wie ungewöhnlich es für mich ist, dass ich nichts tun muss. Keine Verpflichtung, keinen Drang zu handeln, keine Aufregung. Wo ist das alles geblieben? Und was bleibt eigentlich, wenn es so ergeben weitergeht? Der Tod als Freund! VP 8

8. Meditation
Extremes Verlangen still zu sitzen; Augen geschlossen; mich nicht rühren; einfach nur Ruhe haben. VP 2
Möchte es mir so gemütlich wie möglich einrichten beim Verreiben, so dass kein grosser Energieaufwand nötig ist - in einen meditativen Zustand gehen. VP 10
Ich warte einfach und höre den Klängen zu, keinerlei Impuls oder Antrieb zum Reiben. Meditieren und schauen was für Bilder kommen. VP 10

9. Leer
Fühle mich gleichgültig und leer. VP 7
Leerer Kopf - es kommt kein Gedanke. Höre abrupt auf zu arbeiten, ohne Überlegung ob das ok sei. VP 10
Gefühl von Leere im Kopf. VP 6

10. Lüge und Wahrheit
Gedanke –wäre manchmal eine Lüge nicht viel einfacher, das gäbe doch viel weniger Probleme. VP 2
Gedanken – wieso können die Menschen nicht frei sein? Wieso nie die Wahrheit sagen? VP 1

11. Zeitgefühl
Zeit vergeht schnell. VP 9
Gefühl, als würde die Zeit sehr langsam vorbeigehen. VP 3
Gefühl, die Zeit verginge schnell. VP 3
Die Zeit vergeht schnell. VP 7
Zeit vergeht enorm schnell. VP 7
Es geht mir zu schnell. VP 2
Ich sollte den Traum von letzter Nacht aufschreiben, er steht schon im Zusammenhang mit der heutigen Verreibung, aber ich meine mir keine Zeit dafür nehmen zu dürfen! VP 8
Wie angenehm leicht und konzentriert die Zeit vorbeigeht, wenn man so einverstanden ist! VP 8
Zeitgefühl verloren: es ist mir egal wie weit wir schon sind, in welchem Durchgang. VP 10
Ich bin extrem ungeduldig. Die Verreibung soll schon vorbei sein – schon gleich in den ersten Minuten ging das so. VP 8
Versuche Zeit zu schinden, warte mit Reiben und Spachteln, will möglichst spät anfangen, ich will als Letzte anfangen. VP 7

12. Konzentrieren, fokussieren
Ich träume von Konzentration - es wäre gut, wenn ich totale Konzentration hätte. VP 1
Leichte Sehstörungen. Fokussieren fällt schwer. VP 9
Kann mich schlecht konzentrieren; Gefühl wie "abgeschirmt". VP 2
Kann mich nicht auf den Schluss der Verreibung konzentrieren; der Kopf und der linke Zeigefinger stören die Konzentration. VP 2

13. Abgeschirmt, benebelt, benommen
Kann mich schlecht konzentrieren; Gefühl wie "abgeschirmt". VP 2
Gefühl von "Abgetrennt" sein von der Umwelt. VP 2
Gefühl wie Kopfhörer über dem Kopf. VP 10
Kopf stumpf wie benommen. VP 5
Leicht benebeltes Gefühl im Kopf. VP 9

14. Wie ein Kind
Nach 2.5 Std ist mir das Ganze zu blöd. Ich spiele mit dem Pistill im Pulver wie ein Kind. Will nur noch machen wozu ich Lust habe (im Widerstand zu Vorgaben, Strukturen). VP 10
Ich sandele mit dem Spachtel wie ein Kind, ganz langsam. VP 10

15. Kuschlige Nest-Energie
Liege auf der linken Seite im Bett, ein Mann liegt seitlich auf mir drauf, ohne runterzufallen, entspannt angeschmiegt. Eine nicht erotische, sondern warme, kuschlige "Nest-Energie". VP 8
Verlangen nach warmem Bett, eingekuschelt in den Armen meines Partners. VP 9
Delphin spritzt aus dem Meer. Aufgehobenes wohliges Gefühl. Ruhe. VP 10
Eine weiche liebliche Substanz. Etwas zum Zurücklehnen. VP 2

16. Wohlbefinden
Lustgefühl im ganzen Körper: möchte stoppen und mich dem hingeben. VP 10
Gefühl von Wohlbefinden (fühle mich wohler als zu Beginn der Verreibung). VP 3
Zufriedenheit von innen heraus. VP 9
Zufrieden mit der Lebenssituation: Job, Ausbildung, Partner, Familie, Freunde. Dankbar. VP 9
Gefühl von Glück und Leichtigkeit. VP 3
Über mich nachgedacht: Wer bin ich? Ein Gefühl von grosser Freude entsteht. VP 1
Glücksgefühle kommen bei mir hoch, ein ganzheitliches Gefühl. VP 1
Letzte Runde: mache nichts anderes als wieder diesen Zustand herzustellen versuchen. Langsam, nichts erzwingen, es wird kommen, irgendwie. Vielleicht anders, ungeplant. Delphin spritzt aus dem Meer. Aufgehobenes wohliges Gefühl. Ruhe. VP 10
Eine weiche liebliche Substanz. Etwas zum Zurücklehnen. VP 2
Ich lasse mich nicht aus der Ruhe bringen vom hektischen Gescharre neben mir, muss gar nichts erfüllen. Kann einfach meine Striche ziehen, fühle mich frei und ganz bei mir. VP 17

17. Mit mir allein
Ich spreche mit mir allein. VP 4
Ich bin nur für mich verantwortlich. VP 2
Wo bin ich eigentlich, was will ich, was sind meine Wünsche. VP 2
Mit Arbeiten komme ich nicht zum Ziel – ich muss mich ganz auf mich besinnen, nach innen schauen. VP 10
Erinnerung an Jugend: Fussballspiele. Ans Stadion wo ich wohnte. Auf dem Heimweg, allein, ganz für mich, nach Niederlagen, erschöpft, allein damit. Ich spielte mit – gehörte aber nicht dazu. VP 10
Gedanken zum Alleinsein, mehr so ein Grübeln über dieses Wort. VP 2
Möchte alleine am Strand in der Sonne liegen. VP 9
Extremes Verlangen still zu sitzen; Augen geschlossen; mich nicht rühren; einfach nur Ruhe haben. VP 2
Möchte mich ausklinken – für mich weitermachen, so wie es mir behagt. VP 10
Eisberge in Antarktis - menschenleer. VP 10
Gedanken an Fussballstadion, was mache ich dort? Kein Spiel, das Stadion ist leer. VP 16

18. Zusammengehörigkeit - Aussenseiter
Ich erlebe ein Zusammengehörigkeitsgefühl. VP 1
Viele Gedanken zum Thema dazugehören oder nicht. Gefühl ich sei verantwortlich, dass immer alle dazugehören und sich niemand ausgeschlossen fühlt. Dabei kommt mir der Gedanke das könnte ein Milchmittel sein. VP 2
Angst, als Homöopath als Aussenseiter zu enden und keine Anerkennung von Bekannten und Freunden zu erhalten. VP 3
Gefühl von "Abgetrennt" sein von der Umwelt. VP 2
Viele Gedanken über meine Familie, mit schwankenden Gefühlen von Mitgefühl, Hilflosigkeit, Trauer. Wo ist mein Platz in meiner Familie (Frau; Sohn, Mutter, Schwester); möchte ich näher sein oder doch nicht. VP 2
Erinnerung an Jugend: Fussballspiele. Ans Stadion wo ich wohnte. Auf dem Heimweg, allein, ganz für mich, nach Niederlagen, erschöpft, allein damit. Ich spielte mit - gehörte aber nicht dazu. VP 10

19. Erotische Gefühle und Fantasien
Ich fühle mich angezogen von X ich habe erotische Gefühle. VP 1
Erotische Fantasien: Sehe den Phallus eines Mannes zu einem Riesenphallus heranwachsen. VP 7
Jetzt rede ich mit der Substanz - ich frage sie direkt - wer oder was bist du? Erste Antwort - Liebe - Erotik - Sexualität. VP 1
Gedanken sind beim Thema Sex. Keine Lust. Komisch. Weshalb nicht? VP 9
Sexuelle Erregung. VP 7
Meine Libido steigt an. VP 4
Verlangen nach Sexualität, Lust. VP 5
Erfasst von einer sehr männlichen Bumsenergie. All die runden Formen in der Mitte des Milchzuckers: Mösen, Fotzen, Schlitze – ich will das klein kriegen, vernichten, reinhauen. Wut, Frust, Gewalt! VP 18

20. Partner, Ex-Partner
Verlangen nach warmem Bett, eingekuschelt in den Armen meines Partners. VP 9
In Gedanken bei ehemaligen Partnern. VP 9
Traum in der Nacht vor der Verreibung: Bin in "meinem" Haus, alles ist armselig, schäbig. In der Küche herrscht eine schreckliche Unordnung. Dafür ist mein Partner verantwortlich. Im Bad eine Überschwemmung, 5 cm hohes Wasser, darin schwimmt lauter Plastikmüll. Eine kaputte Gummi-Ente, Verpackungen, alles Mögliche. Dafür ist mein Ex-Partner verantwortlich, mit dem ich mich heftig streite. Dazwischen gibt es eine kleine Szene, in der ich die C1 dieser Verreibung entsorgen will. Ganz unwillkürlich probiere ich etwas davon und merke: Stopp! Giftig! Ich möchte das ausspucken und den Mund ausspülen. Gleichzeitig ist der Sanitär-Installateur am Telefon, der das Bad reparieren sollte. Ich kann nicht reden, weil ich am Spucken bin. Nachher muss ich heftig weinen, weil jetzt wieder alles ungemacht bleibt. Der Ex-Partner trinkt in der Stube Wein mit einer Freundin von mir. Mein Partner werkt irgendwas in der Küche rum. Mit der Zeit bahnt sich eine Lösung an. Alle helfen wieder beim Aufräumen. VP 8

21. Herz
Angst an einer Herzkrankheit zu sterben. VP 3
Ich nehme die Verreibungsschale an den Körper, ich möchte sie spüren, am Körper, auf Höhe des Herzens, am Sternum. VP 1
(...) Es ist gut in dieser ruhigen Stimmung, ruhiges Herz, kaum etwas kann mich erschüttern (...) VP 8
Jemand hustet anhaltend. Ich denke "die Arme"! Ohne im Mindesten bewegt zu sein oder handeln zu müssen. Jemand reibt plötzlich wie wild, ich denke schmunzelnd "wie schön, dass er in die Gänge kommt" - aber auch das ohne Bewegung im Herzen. (…) VP 8
In der Mitte des Mörsers, wo sonst immer runde Formen zu sehen sind, entstehen ständig Herzen. VP 8
Statt Herzen entstehen jetzt lauter Gesichter, zuerst Smileys, dann Fratzen. VP 8
Spüre mein Herz. VP 9

22. Beobachten
Ich schaue gerne den anderen zu beim Verreiben, das ist lustig, das mache ich gerne. Ich möchte wissen, was in denen vorgeht, woran sie gerade sind. VP 10
Gedanken der Mitstudenten nehmen mich wunder. VP 9
Beobachte wie X's Kopf immer röter wird. Y schläft. Ich werde wieder wacher als zu Beginn. VP 9
Bedürfnis umherzuschauen, was im Raum abgeht: Beobachten, Orientieren. VP 3
Vermisse aufregende Gedanken. Wie normal…Überlege viel was ich noch zu erledigen habe, was war die letzten Tage, Beobachte das Wetter. VP 9

23. Familie
Ich denke an meinen Sohn. VP 4
Habe an der Geburt von X herumstudiert. Schmerzen von 1-10, wie schlimm war es wohl für Y? VP 9
In Gedanken bei Familie. Patenkind. Letzter Ausflug. Sollte Grosi wieder mal anrufen. VP 9
Viele Gedanken über meine Familie, mit schwankenden Gefühlen von Mitgefühl, Hilflosigkeit, Trauer. Wo ist mein Platz in meiner Familie (Frau; Sohn, Mutter, Schwester); möchte ich näher sein oder doch nicht. VP 2

24. Freiheit, nach draussen gehen, Sonne
Ich muss durchs Fenster nach draussen schauen. VP 4
Ich habe den Wunsch nach Freiheit. VP 1
Verlangen nach draussen ins Freie zu gehen. VP 3
Neid, dass die Verreiberin vor mir durch das Fenster Sonne erhält. VP 3
(...) Langeweile, ich schaue immer aus dem Fenster raus und will auch raus (...). VP 5
Möchte zum Fenster hinausschauen und nicht reiben. VP 7
Gedanken kommen – wieso kann ich nicht frei sein? VP 1
Gedanken – wieso können die Menschen nicht frei sein? Wieso nie die Wahrheit sagen? VP 1
Gedanken an Sonne, schönes Wetter, an Frühling mit Aufenthalt im Freien bei warmen Temperaturen. VP 3
Möchte alleine am Strand in der Sonne liegen. VP 9
Bild von einem Sonnenaufgang und dazu ein Musikstück "into the sun". VP 2
Ein Balken Licht fällt vom Himmel, Epiphanie des Geistes. VP 15
Denke an die unendliche Weite des Alls, an das schöne Bild vom Sternennebel von heute morgen. VP 17

25. (...) Ich soll präsent sein darf nicht wegtreten, nicht stehen bleiben, Stillstand; pflichtbewusst weiter reiben, möchte aber aus dem Rahmen tanzen, etwas Blödes tun, witzig sein (...) VP 5

26. Ungemütlich, Lagewechsel
Finde keine bequeme Position, weiss nicht wie sitzen. VP 7
Sitzen ist total ungemütlich, ich finde die passende Position nicht. Verspannter Rücken. VP 10
Schlaf überfällt mich, ausser ich gebe mich dem Sound der anderen hin, ich muss mich dem ganz hingeben, innerlich einstimmen darauf. Aber auch das halte ich nicht lange aus. VP 10
Ich bin unruhig, weiss nicht wie sitzen. VP 7
Nervöses, ständiges Bewegen des rechten Beines. VP 4
Stechende, ziehende Schmerzen an den Gelenken, vom Gesäss bis zu den Knien. Ich muss ständig meine Sitzposition ändern. Unruhe durch Schmerzen; wie halte ich das durch? Die Schmerzen waren schnell und heftig. VP 5
Muss die Füsse bewegen, zuerst rechts, dann links. VP 7
Die Füsse werden sehr unruhig, ich habe das Gefühl, dass ich mich bewegen muss. Ich verspüre den Drang, mich zu bewegen. VP 1

27. Unwohl, unsicher
Gedanken von Unwohlsein und Unsicherheit. VP 3
Ich möchte das Pulver nicht einatmen und muss den Mörser ganz weit weg halten. VP 7
Fühle mich plötzlich schutzlos, den Blicken ausgeliefert. Spüre dies vor allem im Bauch- und Beckenbereich. Nehme einen Schal um mich, nicht zum wärmen, sondern um mich zu verhüllen. Das ist ja ein geniales Kleidungsstück, wenn die Welt so frauenfeindlich ist! VP 8

28. Bin ungeschickt und verschütte erneut Milchzucker. Ich schäme mich ein wenig. VP 3

29. Noch nie habe ich bei einer Verreibung so gesaut. Milchzucker überall, auch bei den andern sehe ich ähnliche Arbeitsplätze. Dazu fällt mir ein Wort ein: "Kollateralschaden". Oder "Wo gehobelt wird, fallen Späne". VP 8

30. Bedroht
Angst, draussen allein unterwegs zu sein, mit Verlangen nach frischer Luft. VP 3
Schreck nach Geräusch meines Frotteetuches, mit Gefühl es käme etwas von hinten auf mich zu. VP 3
Traum: Hier im Haus, oben im Flur, mehrere von uns gingen nach oben (zum Schlafen?). Ich ging voran, den Flur entlang, sah wie eine Gestalt rechts in einem Zimmer verschwand. Husch! Wusste sofort, das ist was Bedrohliches. Der Traum ging aus, wie ich es von Alpträumen kenne: Liege auf dem Rücken und wehre mich gegen den Feind. Erwache und strample dann jeweils. VP 11
Traum: Gehe in einen Musik- oder Nachtclub. Es gibt eine Reihe von Türstehern, an denen ich vorbei muss. Es ist eng, ich trete versehentlich einem von ihnen auf den Fuss. Er scheint verletzt, blutet. Es soll ihm Blut entnommen werden. Die Szene endet damit, dass ich beim Rausgehen zurückgehalten werde. Ich soll für den Schaden aufkommen. Ich habe das Gefühl: Was ist das für ein Quatsch! Dass die mir so auf die Pelle rücken! Es ist doch gar nicht meine Schuld, die haben sie nicht alle... Was ich komisch finde: Obwohl ich jemanden verletze, fühle ich mich bedroht von denen, und dass sie mich zu unrecht angreifen. VP 15

31. Vergiftet, beschmutzt, verätzt
Angst, dass mich das Pulver trifft und infiziert. VP 7
Traum von einem plötzlichen Tod wegen der zu verreibenden Arznei. Dozenten wollen mir helfen, doch jede Hilfe kommt zu spät. VP 3
Die Substanz schwappt über, ich fühle mich beschmutzt von ihr. VP 7
Gefühl die Substanz sei schmutzig und aller Dreck bleibe am Pistill kleben. VP 2
Welche Dosis wäre tödlich von diesem Pulver? VP 9
Traum: (...) Ganz unwillkürlich probiere ich etwas davon und merke: Stopp! Giftig! Ich möchte das ausspucken und den Mund ausspülen (...) VP 8
Haut auf der Stirne fühlt sich an wie wenn eine ätzende Flüssigkeit draufgekommen wäre. VP 7
Diverse Stellen jucken brennend bis zum Nacken, wie von ätzender Flüssigkeit, wo es keine Haare hat. VP 7
Gefühl, die Hände seien staubig, Bedürfnis die Hände zu putzen, aneinander zu reiben. VP 5

32. Drang, das Pulver im Gesicht wie Puder zu verteilen, wie im Pantomimentheater. VP 16

33. Traurig
Bin weinerlich. VP 9
Ich werde traurig, möchte dies nicht. VP 7

34. Musik, Melodie, Klänge, Takt, Rhythmus
Ich vernehme Musik. Sie kommt von draussen. VP 1
Ich höre auf zu Reiben und schlafe, sinniere: andere drehen weiter, ich höre sanftes Engels-Glockengeläute. VP 10
Ich warte einfach und höre den Klängen zu, keinerlei Impuls oder Antrieb zum Reiben. Meditieren und schauen was für Bilder kommen. VP 10
Das Schönste ist, den Klängen der anderen beim Verreiben zuzuhören. Der Sound, der dabei entsteht, ist spannend, das sind ganz eigene Melodien. VP 10
Verlangen, einen Rhythmus zu klopfen zu einem Lied. VP 3
Verlangen beim Verreiben eine Weihnachtsmelodie durch Rhythmus entstehen zu lassen. VP 3
Der Verreibungston von X tönt wie das Appenzeller Talerschwingen . VP 1
Schön finde ich es erst wieder, als Reibungsklänge ertönen. Gleichmässige Töne sind ok, wie von Eisenbahn oder Tram auf Schienen. VP 10
Bekam Heiterkeit, ganz viele Takt-Geschichten. Nahm die ganzen Takte wahr, die von allen produziert werden, dann kam die Melodie der Schwäb'schen Eisenbahn, wo sich der Rhythmus der Schwellen wiederholt. VP 12
Draussen sind Trommeln zu hören (real?). Mein Gedanke: Das sind Kriegstrommeln! VP 8
Geräusche der Verreibung aller im Raum hört sich an wie Fasnachtsgetrommel. VP 3
Die Verreibung hört sich an, als ob unter dem Seminarraum Rockmusik mit Trommeln laufen würde. VP 3
Bild von einem Sonnenaufgang und dazu ein Musikstück "into the sun". VP 2
Schlaf überfällt mich, ausser ich gebe mich dem Sound der anderen hin, ich muss mich dem ganz hingeben, innerlich einstimmen darauf. Aber auch das halte ich nicht lange aus. VP 10
Meinte Musik zu hören, ein leises Summen oder Singen. Als ich mich genauer einhören wollte, löste es sich in das Reibegeräusch der Mörser auf. VP 12
Das Geräusch des Verreibens ist in seinem Gleichtakt total einschläfernd. VP 12
Wenn die Augen zufallen, Gefühl, das Hirn schwappe im Takt des Verreibens VP 13
X schien zu summen, aber er behauptet, er habe nicht gesummt. VP 13
Die Leichtigkeit gleichermassen fühlen wie die Schwere, einen Rhythmus finden. VP 17

35. Widerstand
Möchte rund reiben, schaffe es nicht, es holpert. VP 7
Ich kann nicht gleichmässig reiben. VP 7
Möchte ein eigenes Tempo finden, so dass es zum Körpertonus passt. VP 10
Ich will nicht spachteln, mache Linien rein und schneide das Pulver. VP 7
Das Pulver muss weit weg, habe Widerstände, mit Reiben zu beginnen. VP 7
Habe Widerstände weiter zu reiben, das Pulver reizt mich. VP 7
Wo ist eigentlich mein Revoluzzer-Geist geblieben? (…) VP 8
Nach 2.5 Std ist mir das Ganze zu blöd. Ich spiele mit dem Pistill im Pulver wie ein Kind. Will nur noch machen wozu ich Lust habe (im Widerstand zu Vorgaben, Strukturen). VP 10

36. Was noch zu tun ist
Vermisse aufregende Gedanken. Wie normal…Überlege viel was ich noch zu erledigen habe, was war die letzten Tage, Beobachte das Wetter. VP 9
Ich denke an die Sachen, die ich in der Pause machen muss. VP 4
Ich denke daran, was ich für die Prüfung lernen muss. VP 4
Plane in Gedanken mein Vorgehen bei der morgigen Diskussion. VP 7
Zum "angenehmen Vergehen der Zeit" streifen mich kurz Fragen nach dem Sinn des Lebens, aber auch dies nur am Rande. Ich bleibe in meiner ergebenen Gleichmut und vor allem in den alltäglichen Verrichtungen. VP 8
Was ist noch zu erledigen fürs Geschäft? VP 9
Alltagsgedanken; was ich noch alles tun muss. VP 2
Mache im Kopf eine to-do-Liste. VP 2

37. Pflicht, Regeln
Muss ich weiter reiben, auch wenn ich nicht will? VP 7
Muss mich kontrollieren, dass ich mache, was ich muss. Muss mich im Griff haben, dass ich es richtig mache. VP 7
(...) Ich soll präsent sein, darf nicht wegtreten, nicht stehen bleiben, Stillstand; pflichtbewusst weiter reiben (...) VP 5
Habe eine Krise mit dem Verreiben. Habe ich nichts Besseres zu tun? VP 7
Ich habe Durst, aber ich "darf" nicht trinken. Sollte zur Toilette, aber das geht jetzt nicht. Ich muss alles mit Gleichmut ertragen. VP 8
Ich halte mich an keine Regeln und Vorgaben: stampfe, stosse mit dem Pistill statt rühren, unterbreche oft. VP 10
Nach 2.5 Std ist mir das Ganze zu blöd. Ich spiele mit dem Pistill im Pulver wie ein Kind. Will nur noch machen wozu ich Lust habe (im Widerstand zu Vorgaben, Strukturen). VP 10
Ich muss schnell reiben, sonst geht es nicht in der richtigen Richtung, wenn nicht muss ich im Gegenuhrzeigersinn reiben. VP 7
Bilder von Soldaten: französische Offiziere im amerikanischen Krieg - Befehlsabnahme. VP 10
Sich ergeben ins Schicksal macht es erträglicher. VP 17

38. Prüfung, Scheitern, Chance
Kann ich genug für die Prüfung? VP 9
Ich denke daran, was ich für die Prüfung lernen muss. VP 4
Gedanken an meine letzte Prüfung mit dem Gefühl, ein schlechtes Ergebnis zu erhalten. VP 3
Gedanken an meine Zukunft: Liegt es an mir selber, dass ich das Gefühl habe, nichts auf die Reihe zu kriegen?
Mit etwas nicht abschliessen können, nicht fertig werden, scheitern, wenn man gerade anfängt, darin besser zu werden. VP 15
Denke, du hast eine zweite Chance, aber wozu oder wie soll ich sie nutzen? VP 16

39. Arbeit, Geschäft
Gedanken bei meiner finanzieller Lage, Ausbildungskosten. VP 9
Was ist noch zu erledigen fürs Geschäft? VP 9
Ich überlege, wie jemand diese Arbeit als Beruf machen kann. VP 4
Frage: Wie kann man innen und aussen verbinden? Arbeiten und doch bei sich bleiben? VP 10
In Gedanken bei der Zukunft. Freu mich auf die Zeit als Homöopathin. VP 9

40. Ich brauche einen karierten Block, nur so habe ich genügend Halt für meine Notizen. VP 7

41. Lustlos, langweilig
Mir ist langweilig. VP 9
Ich bin schon gelangweilt. VP 4
Ich habe das Interesse am Verreiben verloren. VP 4
Ich glaube nicht, an das was ich mache, darum mache ich es lustlos. VP 4
Ich muss mich überwinden weiter zu verreiben = mechanisch, lustlos, ermüdet. VP 10
Müdigkeit, kurzes Einnicken und wieder plötzliches Aufwachen. Ich soll präsent sein darf nicht wegtreten, nicht stehen bleiben, Stillstand; pflichtbewusst weiter reiben, möchte aber aus dem Rahmen tanzen, etwas Blödes tun, witzig sein, ich soll weiter so machen wie die anderen, brav weiter verreiben, korrekt, es darf nichts aus dem Mörser rausfallen, konzentriert sein. Langeweile, ich schaue immer aus dem Fenster raus und will auch raus. Ich akzeptiere, dass die Situation jetzt so ist, ich möchte anders sein anders reagieren, ich passe mich aber an. Es ist alles so monoton, viel Gähnen. VP 5

42. Reizbarkeit
Vertrage Hin und Her im Unterricht nicht. Könnte X und Y würgen. VP 9
Türe schlägt auf und zu. Merkt das sonst niemand? Nervt mich. VP 9
Schaben nervt mich. Finde ich unnötig. VP 9
Ich werde innerlich wütend. VP 4
Ärgere mich, dass ich ständig Milchzucker verschütte. VP 3
Verlangen, möglichst kräftig und schnell zu mörsern, begleitet von Aggression. Je stärker das Mörsern, desto mehr Aggression. VP 3
Ärger. Mein Tischnachbar stört und ärgert mich, sein heftiges und lautes Schaben, kann er nicht leiser sein? VP 5
Bin genervt von allem. VP 6
Verlangen, ein grimmiges Gesicht zu machen. VP 2
Will die Augen geschlossen halten; werde hässig, wenn ich sie öffnen muss. VP 2
Stimmung ist mürrisch, verdriesslich. VP 18

43. Aggressivität
Ich benutze die Spatel als Messerspitze und steche auf die Verreibung ein. VP 4
Verlangen, möglichst kräftig und schnell zu mörsern, begleitet von Aggression. Je stärker das Mörsern, desto mehr Aggression. VP 3
Finde den Gedanken amüsant und zum Lachen, dass ich auf einmal den Yogaleuten, die mit uns im Hotel sind, wegen dieser Rockmusik irrtümlich ins Gesicht schlagen würde, obwohl sie nichts damit zu tun haben. VP 3
Verlangen, mit dem Pistill im Mörser Lärm zu machen. VP 3
Beneide die Verreiberin vor mir, dass sie besonnt wird. Mit Verlangen sie zu beleidigen oder zu beschimpfen und Gewalt ausüben. VP 3
Aggression mit Verlangen, den Mörser mit dem Pistill zu zerschlagen bis er kaputt geht, mit möglichst viel Lärm, gefolgt von schneller Ermüdung mit müdem, ziehendem und kraftlosem Arm. VP 3
X kämpft mit dem Mörserinhalt, als gelte es, ihn schwindlig oder tot zu reiben! VP 14
Ich möchte das Zeug klein kriegen! Am liebsten zu einem Brikett zusammenpressen. Es ist aber weich und pudrig und entwischt mir die ganze Zeit! VP 18
Das Pulver treibt mich zur Raserei. Möchte es in die Mörserwand reinreiben. Schnell, heftig, wie verrückt. Oder es schlagen. Den Mörser zerschlagen. VP 18
Ich möchte das Zeug anknurren wie ein böser Hund, der sich in etwas verbissen hat und nicht mehr loslässt. VP 18
Tief in mir gibt es eine ungeheure Müdigkeit, Arme, Kopf, Schultern – alles abgeschlagen und halb tot. Wenn da nicht die Wut wäre, müsste ich stundenlang schlafen. VP 18
Erfasst von einer sehr männlichen Bumsenergie. All die runden Formen in der Mitte des Milchzuckers: Mösen, Fotzen, Schlitze – ich will das klein kriegen, vernichten, reinhauen. Wut, Frust, Gewalt! VP 18

44. Dass ich so viel tue und nichts verändert sich, das ist der Grund für die Wut! VP 18
Das Zeug muss doch durch die schnelle Reiberei entweder mehr oder weniger werden. Entweder zusammengedrückt oder irgendwie "schaumig gerührt" oder "aufgehen wie ein Teig"! VP 18

45. Schwere
Mein Körper ist wie benommen, mag nicht, schwer. VP 7
Trotz Schwere, Gefühl von Leichtigkeit, von etwas Neuem, dass etwas Neues geschieht. VP 1
Viel wacher nach dem Mittagessen – aber bald wieder langweilig: ermüdend, verfalle langsam in Dösen. Pulver wird schwer zum Reiben, wie schwerer Matschschnee. VP 10
Arme und Beine schwer wie Blei. Anwendung von Kraft fällt schwer. VP 3
Möchte nochmals diese Leichtigkeit, aber es bleibt mühsam und schwer, die Augen fallen fast zu. VP 17
Sehe im Pulver eine träge, zähe Spirale, wie Melasse. VP 2

46. Schwellungsgefühl
Die ganze rechte Körperhälfte fühlt sich vergrössert an. VP 2
Spüre meine ganze rechte Seite intensiver; wie wärmer und leicht geschwollen. VP 2
Körpersymptome sind besser, Schwellungsgefühle weg. VP 8
Geschwollenes Gefühl in den Lippen. VP 8
Nase schwillt an, heisses Gefühl im Nasen-Rachen-Raum, wie bei Fieber. VP 8
Nase fühlt sich innerlich dick geschwollen an. VP 8
Schwellung, wo der linke untere Weisheitszahn wäre. Schmeckt leicht blutig. VP 8
In den Armen pulsiert es, sie werden grösser, und es kribbelt und brennt. VP 7
Finger schwellen an, links schlimmer, muss die Fingerringe ausziehen. VP 8

47. Zu klein
Das Mittel ist zu klein für diesen Mörser. VP 1
Das Kleingeld ist so klein, wie Spielgeld (kontrollierte mein Geld) VP 7

48. Geräuschempfindlichkeit
Das Geräusch des Holzspatels beim Verreiben schaudert mich. VP 4
Geräusch des Schabens zieht bis in die Zähne, was Gänsehaut den Rücken hinunter auslöst. VP 6
Ich höre jetzt deutlich den Verreibungston von X und auch von Y. VP 1
X ist am Kratzen, sehr, sehr deutlich. Er kratzt wie verrückt. VP 1
Türe schlägt auf und zu. Merkt das sonst niemand? Nervt mich. VP 9
Dumpfe Geräusche der Anderen durch die Verreibung stören, lenken ab. VP3
Schreck nach Geräusch meines Frotteetuches, mit Gefühl es käme etwas von hinten auf mich zu. VP 3
Ärger. Mein Tischnachbar stört und ärgert mich, sein heftiges und lautes Schaben, kann er nicht leiser sein? VP 5
Sehr geräuschempfindlich, fand das Reiben und Quietschen extrem unangenehm. Wie schmerzhaft in die Zähen ziehend. VP 12
Weiterhin sehr geräuschempfindlich, auch gegen das Klopfen des Stössels gegen den Mörser. VP 12
Fand es angenehm, mehr Pulver drin zu haben, weil es die Lautstärke abpufferte. VP 12
Beim Abklopfen der Pistille fragte ich mich unwillkürlich, ob die alle ihre Mörser zerschlagen wollen! VP 13

49. Alles scheint etwas farbintensiver. VP 9

50. Milch, Käse
Es riecht nach Milch, es ist gar nicht so frisch, eher riecht es nach abgestandener Milch. VP 1
Es riecht nach Milch, frisch von der Kuh, aus dem Stall. VP 1
Diesen Milchgeruch mag ich nicht. Wenn ich noch mehr daran rieche, bekomme ich einen Brechreiz. Mein Magen dreht sich leicht. VP 1
Plötzliche Illusion von Käsegeruch. Als hätte man gestern ein Fondue gemacht hier drin. VP 8
Verlangen nach Schlagrahm. VP 5
Eine Fliege in der Milch (Ekel). VP 14

51. Scharfer Geruch
Geruchswahrnehmung wie Aceton. VP 2
Die Arznei riecht scharf wie nach Einatmen von feinem Pfeffer, es prickelt in der Nase. VP 16

52. Saurer Geschmack
Saurer Geschmack im Mund. VP 16
Drang, die gut gerührte Sache zu probieren, wie die wohl schmeckt? Ich stelle mir etwas Säuerliches vor. VP 16

53. Hunger, Durst
Ich bin hungrig, der Magen knurrt. VP 7
Extremer Hunger; Verlangen nach etwas Schwerem, Deftigem. VP 2
Hunger nach Fleisch! VP 10
Lust auf Salzstängel. VP 9
Ungeduldig und hungrig, was bei mir ungewöhnlich ist. VP 2
Ungewohnter Durst. VP 10
Leeres Aufstossen mit Hunger und Magendrücken. VP 2

54. Meerestiere
Die Substanz ist wie eine Krake, umschlingt mich mit den Tentakeln und dringt in mich ein. VP 7
(...) Delphin spritzt aus dem Meer (...) VP 10
Ich sehe eine fossile Schnecke (Nautilus). VP 4
Gefühl einer Muschel links beim Kopf. VP 1
Bild von einem Fisch, mit dem Gedanken, dass das ein Süsswasserfisch sei. VP 2
Tempo verlangsamen - schönes Muster, wie Jakobsmuschel im Sand. Ich spachtle nicht mehr, will das Muster nicht zerstören – Harmonie behalten. Form entsteht aus dem Nichts, aus absoluter Formlosigkeit - Perfektion, Harmonie. VP 10
Die Spirale auf dem Mörserboden, wie aufgeschnittene Schneckenhäuser, was sich immer wiederholte. VP 12
Gedanken: Matjes vergärt. Gambas mit Schale essen? Mal probieren! VP 14
Wenn ich andersrum reibe (weil ich den Wunsch habe, aus der Verrücktheit rauszudrehen, etwas zurück zu drehen oder ungeschehen zu machen, entsteht plötzlich eine vollkommene Seeschnecke. Nautilus heisst die, aber ich weiss nicht, ob das korrekt ist. VP 8

55. Meer, Strand, Pool
Möchte alleine am Strand in der Sonne liegen. VP 9
Bilder von Poolparty in L.A. war noch nie da?! VP 9
Milchzucker erinnert mich an Swimmingpool. VP 9
Bilder von diversen Hügeln; Sandhügel, Grashügel, Erdhügel. Will mich am Strand auf einem Hügel niederlegen. VP 2
Eisberge in Antarktis - menschenleer. VP 10

56. Etwas Grünes, Bäume
Etwas Grünes kommt mir in den Sinn, die Farbe wie gemahlener Roggen. VP 1
Bild von moosgrün und filzig. VP 2
Bild: Ein Loch an einem steilen Berghang, oben am Hang eine Tanne und zuoberst schaut die Sonne über den Kamm. VP 2
Bild mit vielen verschiedenen Baumblättern. VP 2
Grünliche Ursuppe, die brodelt und etwas entstehen lässt. VP 2
Bild einer Raupe auf einer Brennnessel. VP 2
Bilder von diversen Hügeln; Sandhügel, Grashügel, Erdhügel. Will mich am Strand auf einem Hügel niederlegen. VP 2
(…) Ich sehe in schnellem Wechsel einen Hahn, einen Katzenkopf, ein Schaf, einen sitzenden Hund, eine Tanne. (…) VP 8
Intensives Blattgrün, dicke Blätter wie runde Münzen, dann werden die Blätter kristallartig mit Spitzen wie Distelblätter. VP 15

57. Archaische Landschaft
Nach Zugabe der zweiten Portion Milchzucker verändern sich die Bilder in der Mitte: Sie werden kleiner und noch deutlicher. Ich sehe in schnellem Wechsel einen Hahn, einen Katzenkopf, ein Schaf, einen sitzenden Hund, eine Tanne. Ich frage mich, ob wir hier mehr die Energie dieser archaischen, urtümlichen Landschaft aufnehmen als diejenige der Substanz. VP 8
Ständige Bilder von einer Bauernfrau, die im Haus und Garten rumwerkelt. Sehe mich mit Schürze vor dem Haus, die Hühner scheuchend, am eisernen Zaun, der den Gemüsegarten umgibt. VP 8
Die Klopfgeräusche des einen Prüfers erinnern mich an schwere Männerarbeit. Holz spalten, Steine klopfen, dreschen. Die klare Arbeitsteilung. Zufrieden mit meinem Part. VP 8
Im Milchzucker ein vollkommener Kuhkopf mit Hörnern! VP 8
Gedanke: und wenn der verstaubte muffige Hinterlandgeist aus den dunklen Möbeln und Teppichen gleich in mich hineinfährt? So wie der Wahnsinn in den geheimen Sekretär Klockenbrink. VP 15
Hoooo sasssaasaasaa – Kühe, Alpaufzug, der Schellenursli. VP 17

58. Träume vom Wildschweinjäger, von dem X erzählt hat. VP 7

59. Krieg
Bilder von Soldaten: Französische Offiziere im amerikanischen Krieg – Befehlsabnahme. VP 10
Draussen sind Trommeln zu hören (real?). Mein Gedanke: Das sind Kriegstrommeln! VP 8
Bin fast zu gleichmütig, um überhaupt noch etwas aufzuschreiben. Es ist gut in dieser ruhigen Stimmung, ruhiges Herz, kaum etwas kann mich erschüttern. Kriegstrommeln? Das gib es, ja. Dreissigjähriger Krieg? Ja, gab es mal. Die Menschheit eine Pest für den Planeten. Schlimm! Aber was soll ich dagegen machen? VP 8
Viele Kriegsverletzte hätten ihr Bein behalten können mit moderner Chirurgie in Friedenszeiten. VP 14

60. Wärme, Frost
Spüre meine ganze rechte Seite intensiver; wie wärmer und leicht geschwollen. VP 2
Bekomme warm. Hitzewelle. VP 9
Mir ist ein wenig warm. VP 4
Mir ist warm. VP 7
Mich fröstelt. VP 7
Frösteln steigt von LWS bis zum Nacken hoch. VP 2
Wärme füllt den Körper, ich möchte alles fallenlassen. VP 10
Hitzegefühl Oberkörper: Brust - Rücken - Arme - Hals. VP 10
Hitze breitet sich aus, im Genitalbereich. VP 10
Hitze entsteht hinter den Ohren und zur Stirne. Es fühlt sich wie ein Pochen an. VP 1
Nase schwillt an, heisses Gefühl im Nasen-Rachen-Raum, wie bei Fieber. VP 8

61. Hitze wie Eruption
Wurde mir heiss, Oberkörper, geschwitzt. Assoziation: Vulkankrater (Eruption). VP 11
Starke Hitze am ganzen Oberkörper, mit Schweiss. Wie ein plötzlicher Energieschub, der sich eruptiv auswirkte. Wie wiederbelebt, vorher war ich in Narkose. VP 12
Fühle mich heiss, gestaut, cholerisch, dick, gross, mächtig, verschwitzt. VP 8
ich sehe einen Vulkan in der Mitte des Pulvers (Verreibung). VP 4
Bekomme warm. Hitzewelle. VP 9

62. Müdigkeit
Ich bin müde und möchte mich hinlegen. VP 4
Kann und will nicht mehr. Bin zu müde. VP 9
Gefühl von Müdigkeit. VP 3
Gefühl von Ausgepowert sein und Schlappheit. VP 3
Mir fallen die Augen zu, bin müde. VP 7
Ich bin müde und will nicht mehr. VP 1
Reibe 1-2 Minuten: schon ermüdet. VP 10
Extrem müde. Möchte am liebsten Kopf auf Tischplatte legen und schlafen. VP 9
Schlaf überfällt mich, ausser ich gebe mich dem Sound der anderen hin, ich muss mich dem ganz hingeben, innerlich einstimmen darauf. Aber auch das halte ich nicht lange aus. VP 10
Verlangen jetzt sofort zu schlafen. VP 3
Ich möchte nicht mehr reiben, sondern schlafen, wie X. VP 7
Wurde sehr sehr müde. VP 12
Idee, dass X, die genau über dem Mörser hängt, mit dem Kopf auf dem Tisch liegt. VP 12
Das Geräusch des Verreibens ist in seinem Gleichtakt total einschläfernd. VP 12
Rasche Ermüdung der Rührhand, musste dauernd die Hände wechseln. Ging einfach nicht diesmal. VP 13
Bin eingenickt, der Traum der dabei kam, war beim Aufwachen sofort wieder weg. VP 13
Ich darf dem Schlafbedürfnis nicht nachgeben. VP 13
Im letzten Teil ein klein wenig wacher. Waren alle so müde? Es gab keine Lacher, keine Kommunikation wie das sonst manchmal da ist. War ja extrem still und ruhig. VP 13
Müdigkeit der verreibenden Hand. VP 16
Träume wenn ich die Augen schliesse, ich kann sie aber nicht fassen. VP 16
Müdigkeit, die Augen fallen mir zu. VP 16

63. Kopf ungeschützt, aufgeklappt, abgetrennt
Kopf oben rechts; Gefühl wie nackt und ungeschützt. VP 2
Schädeldecke wie abgehoben, wie ein Deckel mit Scharnier hinten und dann vorne aufgeklappt. VP 2
Gefühl, Körper und Kopf seien nicht an einem Stück. VP 9
Gefühl, nicht richtig im Körper zu sein. Wie in Trance. VP 9

64. Traum: Als wenn die Zähne im Mund verdreht waren und ich sie mit der Zunge wieder gerade hindrehen müsste. Bin aufgewacht und hatte das Gefühl, die Zähne wären total verdreht. VP 12

65. Als ob ein Draht zwischen beiden Ohren gespannt sei (zwischendurch). VP 10

66. Taubes Gefühl in den Ohren, wie das Vakuum wenn man den Berg hochfährt, bewirkt ständiges Gähnen. VP 17
Kriege Druck im Kopf, einen richtigen Stau, schwere brennende Augen, Druck vor den Ohren. VP 8

67. Druck, Völle in der Stirn
Völlegefühl am Kopf, Stirn. VP 12
Leichter Druck Nasenwurzel/Stirn. VP 13
Zuerst ein prickelnder Druck in der Stirne, der weicht einem ganz freien Gefühl, fast wie wenn man Pfefferminzöl an die Stirn streicht. VP 17
Kriege Druck im Kopf, einen richtigen Stau, schwere brennende Augen, Druck vor den Ohren. VP 8

68. Diverse Körpersymptome
Reissen im Hinterkopf wie Verzerrung. VP 15
Neuralgischer Schmerz im Jochbein rechts. VP 15
Druck und Völle im rechten Oberbauch verschlimmert sich, wird zeitweise stechend. VP 13

69. Langzeitfolgen am Bewegungsapparat
VP 2 erlitt kurze Zeit nach der Verreibung "aus heiterem Himmel" einen Bandscheibenvorfall.
VP 5 spürte bereits während der Verreibung weniger Rheumaschmerzen in den Händen.
VP 8 hatte nach der Prüfung für mehrere Monate eine Besserung der rheumatischen Schmerzen in den Händen.
VP 10 hatte mehrere Wochen nach der Verreibung eine extreme Verschlimmerung der Schmerzen im linken Knie.
Inwiefern diese Ereignisse mit der Verreibungsprüfung in Zusammenhang stehen, ist natürlich offen.

MIASMATISCHE DYNAMIK — SEKUNDÄRE PSORA


Tamus fühlt sich oft in einer Opferrolle. Ganz besonders kann sich diese Thematik in den Wechseljahren zeigen, wofür sich Tamus communis als einzige einheimische Yamswurzel eignen dürfte (vgl. Hitzewallungen Th 61).
Die Tamus-Patientin klagt darüber, dass sie immer nach der Pfeife anderer tanzen musste und nichts Eigenes entwickeln konnte. Die Patientin berichtet z.B. über verpasste Bildungschancen, über das Scheitern in Prüfungen Th 38, über ehemalige Partner, mit denen sie möglicherweise glücklicher geworden wäre Th 20. Im Extremfall ist sie sogar Opfer häuslicher Gewalt. Die Pflanze trägt den französischen Namen "l'herbe aux femmes battues" (Kraut für geschlagene Frauen).
Das Verhältnis zu anderen Menschen ist für Tamus grundsätzlich schwierig. Er fühlt sich beobachtet, beurteilt, gar ausgeschlossen. Th 18, 27 Menschen, die mehr verwirklichen, vielleicht mehr von ihrem eigenen Potenzial umsetzen oder einfach mehr wollen vom Leben, können ihm auf die Nerven gehen Th 4.
Sie schafft es nicht, die eigenen grossen Pläne umzusetzen, weil in ihren Augen ganz bestimmte Konditionen erfüllt sein müssten – es gibt tausend wenn und aber.
Tamus leidet an der eigenen Unsicherheit. Er fühlt sich instabil, verletzlich und minderwertig. Er schämt sich für seine vermeintliche Ungeschicklichkeit. Th 27, 28, 29
Er meint, bei Prüfungen zu versagen. In die Zukunft schaut er bange, mit dem Gefühl, nichts auf die Reihe zu kriegen. Th 38 Seinen eigenen kreativen Impulsen wagt er nicht zu folgen und verfällt in Vernunft und Obernormalität. Th 2, 7. Er fühlt sich langweilig und farblos. Th 28, 41 All sein Bemühen scheint keine Früchte zu tragen Th 44.

MIASMATISCHE DYNAMIK — TERTIÄRE PSORA


Egotrophie
In der Wiederholung der Vollkommenheitsvorstellung erlebt Tamus die unglaubliche Leichtigkeit des Seins. Er liebt es zu meditieren, in sich zu ruhen. Er fühlt sich wohl, sein Herz ist im Einklang mit dem Leben, mit dem Universum, mit den anderen Menschen. Musik schafft hierbei eine wichtige Verbindung. Th 1, 8, 15, 16, 18, 21, 24, 34
Das Leiden an Pflicht und Einengung kompensiert Tamus dadurch, dass er Normalität, Alltäglichkeit und Gleichmut auf seine Fahnen schreibt. Er hat eingesehen, dass es sich leichter lebt, wenn man nicht gegen fremde Vorgaben rebelliert, sondern diese zu seinen eigenen macht. Er denkt, dass manchmal eine Lüge einfacher wäre, das gäbe weniger Probleme. Er unterwirft sich widerstandslos seinen Pflichten und fremden Regeln, nichts kann ihn wirklich stressen. Alles, was noch zu erledigen ist, kann er gleichzeitig und mit Leichtigkeit tun, er arbeitet mit grosser Kraft und Schnelligkeit. Th 2, 6, 7, 10, 35, 36, 37, 39
Wenn Tamus sein Gefühl des Ausgeschlossenseins kompensiert, geht er in eine beobachtende Haltung und lebt von den Aufregungen anderer Menschen. Sein Herz bleibt unbeteiligt. Weitere Kompensationsversuche zielen in gegenteilige Richtungen: Entweder fühlt sich Tamus am wohlsten allein, möchte für sich allein weitermachen, so wie es ihm behagt, Th 17, 19, 22 oder er verliert sich in erotischen Phantasien und vermehrter sexueller Aktivität Th 19.

Egolyse
Wenn Tamus seine Pflichten gar nicht mehr erfüllen mag, kippt die heftige Aktivität in Lähmung und Antriebslosigkeit. Er spürt nur noch innere Leere, möchte still sitzen und seine Ruhe haben. Er kann und will nicht mehr, fühlt sich für alles zu müde. Th 2, 9, 19, 38 Aktuelle Diagnosen wie Burnout oder Erschöpfungsdepression sind naheliegend.

Alterolyse
Tamus reagiert in dieser Phase mit Wut und Gewaltbereitschaft auf Menschen, die ihm seine Probleme mit Begrenzungen vor Augen führen: Er selbst schickt sich nur in der egotrophen Phase leicht in die Pflicht. In der sekundären Psora fühlt er sich wie oben erwähnt als Opfer, das in einer aussichtslosen Situation eingesperrt ist. Wenn er nun Menschen sieht, die es gut haben, die in der Sonne sitzen oder sich in spiritueller Übung innerhalb eines Rahmens frei fühlen, kann dies heftige Wut auslösen. Er möchte sie beleidigen, ihnen ins Gesicht schlagen, sie klein kriegen, gar vernichten. Th 19, 43, 47

LEITMOTIV — PRIMÄRE PSORA


Welche "Conditio humana" lehnt er ab? Wo wünscht er sich Vollkommenheit?
Tamus communis braucht als Kletterpflanze eine Stütze, um sich optimal entfalten zu können. Der Mensch braucht vergleichbaren Halt in familiären und gesellschaftlichen Strukturen. Diese dürfen aber nicht zu eng sein, sonst erstickt die Individualität.
Tamus ist überempfindlich für diesen Rahmen und fühlt sich schnell eingebunden, eingesperrt, behindert. Th 36, 37
Er sehnt sich danach, frei zu sein, aus dem Rahmen zu tanzen, zu spielen wie ein Kind – und sicher keine Pflichten erfüllen müssen. Th 2, 14, 24, 25


Wo erlebt er deshalb ein Nichtgenügen, einen Verlust?
Weil Tamus sich gegen den vorgegebenen Rahmen auflehnt, fehlt ihm die Struktur, dank der er seine Individualität entfalten könnte. Sein Potenzial blüht nicht auf, seine Persönlichkeit bleibt blass und wenig gefestigt. Wir erinnern an die Pflanze: Die feinen, nicht verholzenden Ranken verdorren bei ungünstigen klimatischen Bedingungen und werden leicht vom Winde verweht.

Was empfindet er infolge der Ablehnung als Bedrohung oder als Strafe?
Tamus fühlt sich leicht bedroht, angegriffen oder ausgeschlossen, weil er der Aussenwelt zu wenig Innenwelt entgegenzusetzen hat. Die Ängste, vergiftet, infiziert, beschmutzt, verätzt zu werden, sind Bilder dafür. Er hat Angst, allein draussen zu sein oder träumt von Bedrohung Th 30, 31. Weil er seinen eigenen Herzensimpulsen nicht zu folgen wagt, kann die Angst entstehen, an einer Herzkrankheit zu sterben Th 21.

Wie könnte sich ein bewusster Umgang mit der Grundproblematik darstellen?
Das Glück besteht nicht darin, dass du tun kannst, was du willst, sondern darin, dass du immer willst, was du tust. (Tolstoi)
Das heisst, Individualität muss innerhalb eines Rahmens entwickelt werden. Dann findet Tamus zur "unendlichen Leichtigkeit des Seins". Leben, um Blütenstaub zu sammeln. So muss das sein, diese Leichtigkeit! Einfach einem inneren Impuls folgen, nichts Anderes erfüllen müssen, oder die Mitte dazwischen finden. Th 1

INTERPRETATION einzelner Themen oder Symptome


Der scharfe Geruch Th 51, der in der Verreibungsprüfung wahrgenommen wurde, kann wohl der Substanz zugewiesen werden, die durch ihre brennende Wirkung auf der Haut zu ihrem Namen kam. Schmerwurz - smerte für scharf – siehe "zur Substanz".
Aus diesem Gefühl der Schärfe könnte auch der Eindruck verätzt, vergiftet oder beschmutzt zu sein entspringen Th 31. Auf Ebene der Hypothese wird klar, dass schon wenig Schärfe, bzw. wenig "Eindringendes" für Tamus bedrohlich ist, weil er zu wenig eigenen Stand hat, um Fremdes abzuwehren.

Ein Prüfer empfindet die Substanz, als ob ein Krake ihn mit den Tentakeln umschlingt und in ihn eindringt Th 54. Wiederum spielt das Eindringende eine Rolle. Auch die Eigenschaft der Kletterpflanze wird damit wahrgenommen. Tamus gedeiht am Stamm einer "Baumpersönlichkeit", klammert sich an dieser fest und entwickelt eigene Persönlichkeit in ihrem Schatten.

Es werden auch andere Meerestiere und Wasserbilder imaginiert Th 54, 55. Das Leben im Wasser kann als Sinnbild für das Getragensein im grossen Ganzen, ohne einengende Strukturen angesehen werden – was sich Tamus wünscht.
Nautilusschnecken werden in der Prüfung zweimal erwähnt – sie beeindrucken bekanntlich durch die Schönheit ihrer Struktur. Dies ist ein Bild dafür, dass die Entfaltung der Individualität entlang der eigenen Struktur immer harmonisch und schön wirkt.

Die Bilder von etwas Grünem Th 56 unterstreichen das Bedürfnis von Tamus, gehalten und geborgen zu sein bzw. nicht von einengenden Strukturen getrieben und gefordert zu werden.
"Grün ist die Farbe der Mitte. In seiner vollendeten Neutralität zwischen allen Extremen wirkt es beruhigend, ohne zu ermüden. (…) In der medizinischen Farbtherapie gilt Grün als Farbe, die den Rhythmus von Herz und Nieren ausbalanciert." www.lichtkreis.at, 2016

Die archaischen Bilder von Landschaften und urtümlichen Tätigkeiten Th 57 weisen in eine Zeit, wo Individualität oft zum Wohle der ganzen Gemeinschaft zurückgestellt werden musste. Z.B. "(...) Sehe mich mit Schürze vor dem Haus, die Hühner scheuchend, am eisernen Zaun, der den Gemüsegarten umgibt." Die Prüferin formuliert nicht den Gartenhag, sondern "den eisernen Zaun" – ein starkes Bild für die Begrenzung individueller Möglichkeiten. Ein anderer Prüfer formuliert: "(...) und wenn der verstaubte muffige Hinterlandgeist aus den dunklen Möbeln und Teppichen gleich in mich hineinfährt?"

Musik, Melodie, Klänge, Takt und Rhythmus bilden ein grosses Thema in der Verreibungsprüfung Th 34. Von sanften Engelsglocken, Kriegs- und Fasnachtstrommeln zu Weihnachtsmelodien und anderen traditionellen Klängen, bis hin zum Geräusch einer Eisenbahn, gab es die unterschiedlichsten Wahrnehmungen von Takt und Rhythmus.
(…) Der Takt wiederholt, ist streng geordnet, führt maschinenartig aus, der Rhythmus hingegen erneuert und verändert sich ständig in Abhängigkeit vom Ganzen. Er ist der Pulsschlag des eigenen Lebens, geborgen im grossen Rhythmus des Universums Th 3, 5, 24, elastisch, eine verwandelnde, entwicklungsfähige Kraft (…) ZeitenSchrift Nr. 51
In dieser Definition kann die Grundthematik von Tamus gut erkannt werden. Wieviel Takt ist förderlich für den eigenen Rhythmus – wieviel Struktur begünstigt und unterstützt die individuelle Entfaltung?
Hierzu passt auch folgendes Symptom: Ich brauche einen karierten Block, nur so habe ich genügend Halt für meine Notizen Th 40 .

Traum Als wenn die Zähne im Mund verdreht wären und ich sie mit der Zunge wieder gerade hindrehen müsste. Bin aufgewacht und hatte das Gefühl, die Zähne wären total verdreht Th 64. Auch die Zähne als Symbol für Angriff und Durchsetzungskraft haben bei Tamus keinen Halt. Er wagt es nicht, für seine Freiheiten einzustehen, sich zu seinen Gunsten durchzusetzen.

Tamus kann sich in der Kompensation seines Identitätsverlustes den Ideen und Idealen eines Partners oder eines Vorgesetzten unterwerfen – diese gar als eigene verinnerlichen. Dazu passt die Wahrnehmung: Schädeldecke wie abgehoben, wie ein Deckel mit Scharnier hinten und dann vorne aufgeklappt Th 63. Als ob man Gehirn bzw. Gedankengut mal kurz auswechseln könnte.
"Eine Rolle spielen" zeichnet sich auch in folgendem Symptom ab: Drang, das Pulver im Gesicht wie Puder zu verteilen, wie im Pantomimentheater Th 32.

In der Wahrnehmung der Zeit gibt es das paradoxe Phänomen, dass die Zeit gerade dann, wenn man sich langweilt und wenig erlebt, im Nachhinein besonders schnell vergangen ist. Die Zeit scheint sich jedoch zu dehnen, je mehr Neues erlebt wird. Für Tamus vergeht die Zeit zu schnell Th 11. Sein Mangel an Eigeninitiative lässt ihn im Alltag vor allem routiniert funktionieren.

DIFFERENTIALDIAGNOSE


Von der Substanz her ist Dioscorea am nächsten mit Tamus communis verwandt. Auf körperlicher Ebene finden sich bei Dioscorea ebenfalls rheumatische Beschwerden, darüber hinaus aber eine grosse Verdauungsthematik, die wir bei Tamus communis nicht beobachtet haben. Die Verwendung in der Praxis wird noch mehr Informationen dazu liefern müssen.

Vom Thema der Pflichterfüllung her wirkt Cimicifuga – ein anderes Frauenmittel – ähnlich wie Tamus:
Cimicifuga lehnt es ab, die Verbindlichkeiten des Erwachsenenlebens einzugehen, er will sich nicht festlegen lassen, keine Pflichten übernehmen und nicht arbeiten. Häusliche Dinge interessieren ihn nicht. Stattdessen beansprucht er vollkommene Freiheit, vor allem im Bereich zwischenmenschlicher Beziehungen. Er möchte, dass er sich in einer Art ewiger Pubertät spielerisch, ungebunden und ohne Verantwortung durchs Leben bewegen kann. RMM 2

ZUR SUBSTANZ


Tamus communis, (Familie: Dioscoreaceae)
Schmerwurz, Schmutzwurz, Schwarze Zaunrübe, Brechwurzel, Jungfernwurzel, Schwarze Stickwurz. LO

Die deutsche Bezeichnung leitet sich vom althochdeutschen smerte für scharf ab, da die Wurzel der Schmerwurz einen ebensolchen Geschmack hat. Weitere Bezeichnungen waren Feuerwurzel, Stickwurz und Schmerzwurz. Der Gattungsname Tamus kommt aus dem Lateinischen und war damals die Bezeichnung für eine andere Schlingpflanzenart.
www.botanikus.de

Äusserlich dient sie zu Umschlägen bei Verstauchungen und Quetschungen. Im Welschland nimmt man die jungen, zarten Rebenschösslinge, die kocht man, bestreut sie mit Salz, Oel und Essig und isst sie wie die Spargeln, wie auch Dioscorides meldet. Ist nicht eine unliebliche oder ungesunde Speise, denn sie treibt der Frauen Zeit, und den Harn, reinigt die Nieren; ist auch gut wider den Schwindel, fallende Sucht und kalte Lähme der Glieder. LO

ANMERKUNGEN


Als wir vor vielen Jahren in der Flora Helvetica zufällig auf den französischen Namen der einheimischen Schmerwurz stiessen, nämlich "l' herbe aux femmes battues" waren wir wie elektrisiert: Wie kommt die Pflanze zu diesem Namen? Was hat sie mit geschlagenen Frauen zu tun? Wurde sie in der Volksmedizin zur Heilung von Verletzungen eingesetzt?
Das Mittel zu studieren blieb lange Zeit auf unserer Wunschliste, um so mehr, als es unseres Wissens bisher keine homöopathische Arzneimittelprüfung gab.
Im Februar 2016 gelang es uns, eine dicke Wurzelknolle von Tamus communis auszugraben und ein Stück der inneren Substanz herauszulösen. Dieses Material bildete die Grundlage für zwei Verreibungsprüfungen mit insgesamt 18 Personen im Februar und Juni 2016.
Die Ergebnisse liegen nun ein erstes Mal vor. Wir hoffen, dass sie in vielen homöopathischen Praxen ankommen und dadurch in absehbarer Zeit Fallberichte vorliegen werden!

QUELLEN


Überarbeitung im Rahmen der Intensivwoche der Samuel-Hahnemann-Schule Zürich und des 22. Zentralen form.-Treffens, Juni 2016.

VP 1-10: Verreibungsprüfung vom 23.02.2016 in Speicher, Appenzell CH: Während der Verreibung der frischen Wurzel bis zur C 4 beobachtete Symptome: VP 1 Mann, 46 J; VP 2 Mann, 64 J; VP 3 Mann, 36 J; VP 4 Frau, 44 J; VP 5 Frau, 48 J; VP 6 Frau, 21 J; VP 7 Frau, 49 J; VP 8 Frau, 60 J; VP 9 Frau, 30 J; VP 10 Mann, 46 J.
VP 11-18: Verreibungsprüfung vom 13.06.2016 im Schlösschen Soonwald, Mengerscheid D: Während der Verreibung der C 4 zur C 5 beobachtete Symptome: VP 11 Mann 70 J; VP 12 Frau 54 J; VP 13 Mann 58 J; VP 14, Mann 55 J; VP 15 Mann 58 J; VP 16 Frau 61 J; VP 17 Frau 53 J; VP 18 Frau 61 J.
LO: Losch Friedrich, Kräuterbuch (1914) Unsere Heilpflanzen in Wort und Bild, Esslingen und München 1914, Verlag v. J.F.Schreiber